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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

11.12.2023 um 11:36
Zitat von ToxidToxid schrieb:Bleib mal locker mit deiner Wortwahl. Diversität ist wohl zu großen Teilen ein Phänomen des Erwachsenwerdens, was sich zu 99% mit der Zeit erledigt oder sie ordnen sich selbst bei einen der beiden Geschlechter zu. Bei denen es nicht so ist, die müssen halt damit leben, nur mitgemeint zu werden, es betrifft ganz wenige. Viele andere müssen mit ganz anderen Problemen leben.
meine Wortwahl ist wohl weniger das Problem, wenn man sich Deine Aussage so anschaut.

Diversität ist übrigens kein Phänomen des Erwachsenwerdens, DAS ist Diversität:
Diversität (über englisch diversity von lateinisch diversitas „Verschiedenheit, Unterschied; Gegensatz, Widerspruch“) bezeichnet ein Konzept der Soziologie und Sozialpsychologie zur Unterscheidung und Anerkennung von Gruppen- und individuellen Merkmalen (analog zur Bezeichnung diversity im englischen Sprachraum). Häufig wird auch die Bezeichnung Vielfalt benutzt. Diversität von Personen – sofern auch rechtlich relevant – wird klassischerweise auf folgenden Ebenen betrachtet: Alter, ethnische Herkunft und Nationalität, Geschlecht und Geschlechtsidentität, körperliche und geistige Fähigkeiten (früher verengt auf das Merkmal „Behinderung“), Religion und Weltanschauung, sexuelle Orientierung und Identität sowie soziale Herkunft (so die Charta der Vielfalt).[1] Allerdings ist etwa die soziale Herkunft als Diversitätskriterium noch nicht überall akzeptiert.[2] Weniger Aufmerksamkeit erhalten eine große Zahl weiterer sozialisationsbedingter und kultureller Unterschiede wie Arbeitsstil, Wahrnehmungsmuster oder Dialekt, welche die kulturelle Vielfalt weiter erhöhen und kontextabhängig ebenfalls Untersuchung und gegebenenfalls soziale Anerkennung benötigen.[3] In diesem soziologischen Framing (englisch nature versus nurture, d. h. Anlage und Umwelt) spielt die individuelle Diversität genetisch vererbter Faktoren eine untergeordnete Rolle zugunsten des Konzepts der kollektiven Identitäten. Eine nicht auf kollektiven Identitäten bzw. kollektivistischen Wertvorstellungen, sondern auf radikalem Individualismus basierendes Gesellschaftsbild, in der jedes Individuum nur seine absolut je eigene Identität besitzt und mit anderen Individuen um Meinungen, Macht und Ressourcen konkurriert, bezeichnet man hingegen als liberal und/oder pluralistisch. Nicht zu verwechseln ist der Diversitätsbegriff mit den durch die Neue Rechte verbreiteten Begriffen „Völkervielfalt“ und Ethnopluralismus.
Quelle: Wikipedia: Diversität (Soziologie)

und da es rechtlich die Möglichkeit der "dritten Option" gibt, sollte man doch versuchen, dies auch sprachlich zu berücksichtigen.


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11.12.2023 um 11:37
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Das war nur schon immer so, die Beidnennung aber nicht.
Es ist viel passiert in Deutschland, es wurde viel getan für Gleichberechtigung.
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Denn nicht jeder fühlt sich beim gM eingeschlossen
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:Denn nicht jeder fühlt sich beim gM eingeschlossen.
Das ist aber die deutsche Sprache, eine Berufsbezeichnung hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Der Lehrer wird nur männlich wenn es im Kontext ersichtlich ist. Ansonsten hab ich dir ja oben erklärt wie das Wort gebildet wird. Der Zaun ist auch ein maskulines Substantiv, und die Hütte ein feminines. Obwohl beide Begriffe eine Sache beschreiben. Das ändern wir doch auch nicht ab.


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11.12.2023 um 11:39
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und da es rechtlich die Möglichkeit der "dritten Option" gibt, sollte man doch versuchen, dies auch sprachlich zu berücksichtigen.
Es gibt nach Meinung Einiger unzählige Optionen, trotzdem reicht eine dritte Bezeichnung für all diese Möglichkeiten. Es sind alle damit nur mitgemeint, also das gleiche wie das gM, was tatsächlich alle nur meint.


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11.12.2023 um 11:48
Zitat von ToxidToxid schrieb:Walddrölfchen schrieb:
Denn nicht jeder fühlt sich beim gM eingeschlossen.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Das ist aber die deutsche Sprache
Tja, für mich persönlich ist das ein zu überdenkendes Überbleibsel einer vergangenen nicht geschlechtergerechten dt. Sprache.
(in Bezug auf die Ansprache von Personen oder Gruppen)


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11.12.2023 um 11:53
Zitat von ToxidToxid schrieb:also das gleiche wie das gM, was tatsächlich alle nur meint.
nein, denn es gibt einen Eintrag "divers", es gibt Genderzeichen, das ist deutlich mehr als nur das gm, das ja sowieso nur männlich ist aber eben allgemein verwendet wird.


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11.12.2023 um 12:02
Zitat von WalddrölfchenWalddrölfchen schrieb:(in Bezug auf die Ansprache von Personen oder Gruppen)
Wie soll das sonst funktionieren bei gemischten Gruppen oder in Bezug auf Personen mit unbekannten Geschlecht, wenn nicht mit dem gM? Da sind doch alle mitgemeint, und alle nur gemeint. Wenn man eine Person direkt anspricht, dann sieht man zu 99,9% wie derjenige angesprochen werden möchte, ansonsten kann sich die entsprechende Person gerne äußern, wie sie gerne genannt werden möchte. Es ist völlig identisch, ob das gM genutzt wird oder eine Bezeichnung mit Sternchen, Doppelpunkt oder sonstiges, es sind alle damit gemeint.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, denn es gibt einen Eintrag "divers", es gibt Genderzeichen, das ist deutlich mehr als nur das gm, das ja sowieso nur männlich ist aber eben allgemein verwendet wird.
Und es gibt männliche und weibliche Begriffe, die für eine Sache verwendet werden, das passen wir doch auch nicht an, nur weil es kein neutrales Substantiv ist. Selbst unter "divers" subsummierst du alle Diversen, also meinst du damit nur alle. Sprache wird generell verwendet, Wörter haben niemals ein biologisches Geschlecht, sie werden so verwendet. Dass einige Wörter maskulin oder feminin "sind", das "ist" die deutsche Sprache und diese wird verwendet, in jeder Hinsicht.


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11.12.2023 um 12:17
@Toxid
ähm ja, na und. Ich weiß, was das grammatikalische Geschlecht ist, ich habe schon zig links hier gesetzt, dass das grammatikalische Geschlecht mit dem tatsächlichen Geschlecht korreliert. Genus/Sexus, kannste ja mal in der SuFu eingeben.....insbesondere bei Personenbezeichnungen.


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11.12.2023 um 12:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Ich weiß, was das grammatikalische Geschlecht ist
Anscheinend ja nicht…
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich habe schon zig links hier gesetzt
Ich benötige keine Links, wo mir die Woke-Bubble erklärt, wie unsere Sprache funktioniert.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass das grammatikalische Geschlecht mit dem tatsächlichen Geschlecht korreliert.
Das tut sie eben nicht, jedes Kind lernt das. Da ändern auch Personenbezeichnungen nichts dran. Wie die in den meisten Fällen gebildet werden, hab ich ja bereits erklärt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Genus/Sexus, kannste ja mal in der SuFu eingeben
Ich kann dir verraten, dass das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat.


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11.12.2023 um 12:42
Zitat von ToxidToxid schrieb:Das tut sie eben nicht, jedes Kind lernt das.
ich empfehle, dass Du Dich damit mal beschäftigst. Mutter korreliert nicht mit dem tatsächlichen Geschlecht? Ernsthaft?
Die beiden übrigen Ebenen sind rein innersprachliche Kategorien. Das semantische Geschlecht (c) gilt nur für Personen- und manche Tierbezeichnungen. Es ist fester Bestandteil der Wortbedeutung. So enthält das Wort «Tante» u. a. das semantische Merkmal «weiblich»; das Wort «Onkel» «männlich». Gleiches gilt für «Mutter» – «Vater», «Frau» – «Mann», «Schwester» – «Bruder», «Oma» – «Opa», «Kuh» – «Stier» usw.: Sie alle bringen die Opposition «weiblich» – «männlich» als Bestandteil der Wortbedeutung zum Ausdruck.

Wie man hier deutlich sieht: Das semantische Geschlecht ist in diesen Personenbezeichnungen nicht abhängig vom grammatischen. Wenn das Deutsche die Unterscheidung des grammatischen Genus bei den Artikelwörtern (der, die, das) aufgegeben hätte – wie es ja im Englischen der Fall ist –, so würde das der Wortbedeutung und ihren Unterscheidungsmerkmalen keinen Abbruch tun. Man vergleiche hierzu das Englische: «the aunt» – «the uncle», «the mother» – «the father». Das jeweilige Geschlechtsmerkmal ist Bestandteil der Wortbedeutung; das grammatische Genus ist nicht notwendig zum Ausdruck dieser Bedeutung.

Dies erkennt man auch an Beispielen wie «Mädchen» und «Weib», die eindeutig die Information «weiblich» enthalten, aber das grammatische Genus Neutrum aufweisen. Bei vielen Personenbezeichnungen wird dieser Unterschied durch Wortbildungsendungen (z. B. «-er» für «männlich» und «-in »für «weiblich») erzeugt: Männliches Suffix «-er»: «Hexe» – «Hexer». Weibliches Suffix «-in»: «Student» – «Studentin». Auch hier ist der Artikel nicht notwendig zur Realisierung des Merkmals «männlich» bzw. «weiblich». Viele Funktionsrollen werden so gebildet, dass an die männliche Endung «‑er» zusätzlich die weibliche «‑in» angehängt wird: «Fahrer» – «Fahrerin». Es gibt sehr viele semantische Paare dieser Art.
Quelle: https://www.nzz.ch/feuilleton/gendern-genus-und-sexus-sind-eng-miteinander-verbunden-ld.1578299
Zitat von ToxidToxid schrieb:Ich kann dir verraten, dass das Eine nichts mit dem Anderen zu tun hat.
ich greife da doch lieber auf Sprachwissenschaftler zurück ;)


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11.12.2023 um 12:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich empfehle, dass Du Dich damit mal beschäftigst. Mutter korreliert nicht mit dem tatsächlichen Geschlecht? Ernsthaft?
Ernsthaft? Es steht sogar in deinem Zitat. Der Genus ändert nichts an der Wortbedeutung. Es hat nichts mit dem Sexus zu tun, auch wenn er bei Personenbezeichnungen in den meisten Fällen gleich ist. Wer damit nicht klar kommt, der hat das Problem. Nicht alle anderen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich greife da doch lieber auf Sprachwissenschaftler zurück ;)
Das sei dir gegönnt, solange du noch welche findest, die dieser Ideologie folgen.


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11.12.2023 um 12:55
Zitat von DerHildenDerHilden schrieb:Das Konzept des Genderns überfordert dich kognitiv ganz schön, oder?
Anstatt die Ironie dahinter zu (anzu)erkennen, einfach mal als dämlich bezeichnen. Geiler Checker, du :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Momentan sind es nur Männer, wenn man das Gendern konsequent anwenden möchte.
Sicher, wenn, dann bitte die "totale Genderei" - geht ja ums "Gesicht zeigen".

Begriffe wie Täter*innen kann es ja auch nicht geben, alles Negative soll ja scheinbar aufs Männliche geframt bleiben^^
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:"Der Bürger" ist laut Genderdefinition ja eine männliche Person. Das Bürgergeld also nur für Männer gedacht. ;)
Oh süße Ironie, wie könnt man nur ohne dich überleben? *.*


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11.12.2023 um 13:05
Zitat von ToxidToxid schrieb:Ernsthaft? Es steht sogar in deinem Zitat. Der Genus ändert nichts an der Wortbedeutung. Es hat nichts mit dem Sexus zu tun, auch wenn er bei Personenbezeichnungen in den meisten Fällen gleich ist. Wer damit nicht klar kommt, der hat das Problem. Nicht alle anderen.
lies doch einfach alles, ich habe noch mehr links, falls der eine nicht für Klarheit sorgt bezüglich der Korrelation von Genus und Sexus.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Das sei dir gegönnt, solange du noch welche findest, die dieser Ideologie folgen.
ich verzichte auf Dein Gönnen.


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11.12.2023 um 13:11
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:lies doch einfach alles, ich habe noch mehr links, falls der eine nicht für Klarheit sorgt bezüglich der Korrelation von Genus und Sexus.
Nein danke, ich verzichte auch. Ich habe die Schule erfolgreich abgeschlossen.


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11.12.2023 um 13:15
Zitat von onlyandreonlyandre schrieb:Und anderswo will man das mehrheitlich eben nicht.
Also auch kein Problem.
"Anderswo" muss das auch niemand.
Also in der Tat kein Problem


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11.12.2023 um 13:25
Zitat von ToxidToxid schrieb:Weil es zu 50% Frauen und Männer gibt. Der kleine Rest lässt sich auch unter beiden Geschlechtern einordnen oder wird auch mal erwachsen oder hat dann leider Pech, dass sie nur mitgemeint werden.
Und das stimmt noch nicht mal - wir haben knapp 51% Frauen und etwas über 49% Männer. Also würde ein generisches Femininum (Heißt das so??) an sich ja viel mehr sinn machen.
Zitat von ToxidToxid schrieb:Bleib mal locker mit deiner Wortwahl. Diversität ist wohl zu großen Teilen ein Phänomen des Erwachsenwerdens, was sich zu 99% mit der Zeit erledigt oder sie ordnen sich selbst bei einen der beiden Geschlechter zu. Bei denen es nicht so ist, die müssen halt damit leben, nur mitgemeint zu werden, es betrifft ganz wenige. Viele andere müssen mit ganz anderen Problemen leben.
Kannst Du mal das "ganze andere Probleme" benennen? Glaubst Du tatsächlich das das divers sein in unserer Gesellschaft ein Honigschlecken ist?
Zitat von ToxidToxid schrieb:Das ist aber die deutsche Sprache, eine Berufsbezeichnung hat nichts mit dem Geschlecht zu tun. Der Lehrer wird nur männlich wenn es im Kontext ersichtlich ist. Ansonsten hab ich dir ja oben erklärt wie das Wort gebildet wird. Der Zaun ist auch ein maskulines Substantiv, und die Hütte ein feminines. Obwohl beide Begriffe eine Sache beschreiben. Das ändern wir doch auch nicht ab.
Was für ein Schwachsinnsvergleich - ich glaube dem Zaun ist es es ziemlich wurscht wie Du ihn nennst. Einigen Frauen ist eben nicht wurscht ob Du sie Arzt oder Ärztin nennst, was für ein Arsch muss man sein, um sich darüber hinweg zu setzen?


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11.12.2023 um 13:31
Interessante Entwicklung auf der Genderfront im Freistaat. Offenbar gibt es jetzt sogar immer mehr Stimmen für ein Verbot an Schulen und in Behörden. Das klingt nicht so, als ob sich die Idee hier groß durchsetzen könnte.
Laut Umfrage sind drei Viertel der Deutschen für Gender-Verbot in Bayern

Eine repräsentative Befragung des Meinungsforschungsinstituts Civey für die "Augsburger Allgemeine" (Montag) ergab, dass fast drei Viertel der Deutschen diese Forderung unterstützen. Jeder Fünfte hält sie hingegen für falsch, der Rest ist unentschlossen.
Quelle: https://www.nordbayern.de/politik/laut-umfrage-sind-drei-viertel-der-deutschen-fur-gender-verbot-in-bayern-1.13859973


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11.12.2023 um 13:45
@nasenstüber
das kam heute schon an anderer Stelle ;) :
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Und ich denke Bayern wird da nicht das letzte Bundesland bleiben.
Aus dem Link von sindbad82:
74 Prozent der Deutschen befürworten die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, das Gendern in Schulen und Behörden zu verbieten
ist ja auch bissel inkonsequent, dass Bayern das nicht auch an Unis verbieten will.
Aber besser als gar nichts ;)
Die Unterstützung eines Gender-Verbots nimmt mit dem Alter tendenziell zu. Während sich bei den 18- bis 29-Jährigen 64 Prozent gegen die geschlechtergerechte Sprache aussprechen, sind es bei den Über-65-Jährigen 80 Prozent.
schau an, sogar bei den Jüngeren sind es immerhin noch 64 % :)


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11.12.2023 um 13:49
Zitat von ToxidToxid schrieb:Wörter haben niemals ein biologisches Geschlecht, sie werden so verwendet.
Das habe ich ja auch hier schon anfangs oft versucht zu erklären, aber man stößt damit auf "taube Ohren" bei einigen Leuten.


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11.12.2023 um 13:50
Zitat von nasenstübernasenstüber schrieb:Interessante Entwicklung auf der Genderfront im Freistaat. Offenbar gibt es jetzt sogar immer mehr Stimmen für ein Verbot an Schulen und in Behörden.
Wirklich interessant.
Vor allem, dass man plötzlich so für Verbote brennt.
Noch vor gar nicht langer Zeit stiessen Verbote eher auf negative Resonanz, gar Empörung.
Interessante Wende.


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11.12.2023 um 14:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Vor allem, dass man plötzlich so für Verbote brennt.
Noch vor gar nicht langer Zeit stiessen Verbote eher auf negative Resonanz, gar Empörung.
Interessante Wende.
vielleicht muss man unterscheiden, ob Verbote die Menschen einschränken oder finanziell belasten? (z.B. kein Heizen mehr mit Gas oder wenn es ein Verbot gäbe, Fleisch zu konsumieren, Stichwort "Vegi-Day" usw)
Aber beim Genderverbot sehe ich nicht, dass jemand in seiner Freiheit engeschränkt oder finanziell belastet wird.

Genauso wie es an manchen Unis die Auflage gibt zu gendern (Hausrecht), gibts dann eben umgedreht die Auflage nicht zu gendern (auch Hausrecht ... seitens des Staates, denn die Behörden und Schulen unterstehen diesem)


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