Gendern zur Pflicht machen?
06.07.2023 um 09:14Da musst ich auch dran denken! 😂😂-VOLLSTRECKER- schrieb:der Ossi - die Ossi-Tussi
der Wessi - die Wessi-Tussi
Aber ich vermute hier wird was anderes gesucht
Da musst ich auch dran denken! 😂😂-VOLLSTRECKER- schrieb:der Ossi - die Ossi-Tussi
der Wessi - die Wessi-Tussi
Man kann diesen Gender-Unsinn auch ganz lassen, den Blödsinn braucht kein Mensch. Einfach ignorieren und gut iss.Hanseatin schrieb:Also individuell und situativ gezielt einsetzen, finde ich unkritisch.
-VOLLSTRECKER- schrieb:kann
Stimme im Prinzip zu. Es macht die Welt weder besser noch schlechter.-VOLLSTRECKER- schrieb:Man kann diesen Gender-Unsinn auch ganz lassen, den Blödsinn braucht kein Mensch. Einfach ignorieren und gut iss.
Da hast du bestimmt empirische Studien, die deine Aussage belegen?Schnapspraline schrieb:Das ist nicht korrekt. Es macht die Welt besser - zumindest mal die Welt derjenigen, denen es wichtig ist auch erwähnt zu werden und nicht einfach nur "mitgemeint" zu sein.
Du meinst deine Welt. Die Welt der Fluiden, die sich keinem Geschlecht zugeordnet fühlen. Das kann ich durchaus nachvollziehen und verstehen.Schnapspraline schrieb:Das ist nicht korrekt. Es macht die Welt besser - zumindest mal die Welt derjenigen, denen es wichtig ist auch erwähnt zu werden und nicht einfach nur "mitgemeint" zu sein.
Was für ein Unsinn. Eine Personengruppe wird nicht genannt und fühlt dich deshalb benachteiligt -> Wird genannt und fühlt sich dann nicht mehr benachteiligt. Gäbe es keine Personengruppe die sich benachteiligt fühlt, dann müssten wir diese Diskussion gar nicht führen. Ich kenne in meinem Umfeld einige Menschen, seien es Frauen, Non-Binarys oder genderfluide Menschen usw, die sich eben durch gendern integrierter fühlen - diesen geht es natürlich besser, wenn sie eben mitgenannt anstatt nur mitgemeint werden. Dafür braucht es keine Studien.Aniara schrieb:Da hast du bestimmt empirische Studien, die deine Aussage belegen?
Wenn du eine Person, beispielsweise mich direkt ansprichst, dann kannst du das ja ohne Pronomen tun. Anstatt zum Beispiel zu sagen "Guten Tag Frau/Herr Praline", reicht auch einfach "Guten Tag" aus. Beruflich zum Beispiel kann man sich ja auch erst einmal selbst vorstellen. "Guten Tag, ich bin der Herr Do-X", und dann werde ich sagen "Guten Tag, ich bin Herr/Frau Praline". Pronomen spielen ja beim Ansprechen oder bei einer Vorstellung eher keine Rolle, da man die Person auch wunderbar ohne den Zusatz Herr, Frau ansprechen kann.Do-X schrieb:Wie stellst du dir so eine Szene vor. Erklär doch mal, wie ich - wenn ich vor dir stünde - dich ansprechen sollte ohne persönlich zu werden. Vielleicht hilft ja deine Sichtweise (Fluide), dass ein wenig mehr Verständnis für dich/euch aufkommt?
Bei trans*Menschen sehe ich auch keinen Grund eine extra Bezeichnung zu wählen. Für mich gehören trans*Menschen immer zum jeweiligen Geschlecht. Fluide Personen, wie ich, welche sich manchmal männlich und manchmal weiblich zuordnen sprcht man allerdings am besten an, in dem man gendert. Denn dann ist man immer auf der sicheren Seite, immerhin haben wir kein Schild um den Hals, das anzeigt auf welchem Punkt des Spektrums wir uns gerade befinden. (Wobei Fluid nicht unbedingt Männlich <-> Weiblich sein muss, sondern auch zwischen anderen und mehreren Gendern wechseln kann)Do-X schrieb:Wegen der Transmenschen ist mEn ein Gendern gar nicht nötig, sie ordnen sich ja bewusst dem anderen Geschlecht zu. Sie dürften sich eigentlich nicht nicht angesprochen und gesehen fühlen.
Warten wir mal ab. Ich denke das nicht. Gendern ist seit über 30 Jahren ein Thema.Abahatschi schrieb:In 5 Jahren gendert keiner mehr, da wird ne andere Sau durch das Dorf getrieben.
Du hast vollmundig gesagt, es würde die Welt verbessern. Aber scheinbar war das nur dein persönliches bauchgefühl. Dann solltest du das künftig auch klarer formulieren.Schnapspraline schrieb:Was für ein Unsinn. Eine Personengruppe wird nicht genannt und fühlt dich deshalb benachteiligt -> Wird genannt und fühlt sich dann nicht mehr benachteiligt.
Besonders beliebtes Thema in der Marketing Abteilung....Schnapspraline schrieb:Warten wir mal ab. Ich denke das nicht. Gendern ist seit über 30 Jahren ein Thema.
@Schnapspraline hat gesagt, für "Menschen, die sich nicht gesehen fühlen, verbessert es die Welt"Aniara schrieb:Du hast vollmundig gesagt, es würde die Welt verbessern. Aber scheinbar war das nur dein persönliches bauchgefühl. Dann solltest du das künftig auch klarer formulieren.
ja klar, für eine Minderheit verbessert sich die Welt. Jedoch für eine Mehrheit verschlechtert sich wegen der Minderheit die Sprache.Groucho schrieb:@Schnapspraline hat gesagt, für "Menschen, die sich nicht gesehen fühlen, verbessert es die Welt"
Um mehr ging es weiter oben nicht, aber danke, dass du das bestätigst.Optimist schrieb:ja klar, für eine Minderheit verbessert sich die Welt.
Naja, aber am Ende wird für die "Betroffenen" die Welt auch nur gefühlt besser. Eine tatsächliche Auswirkung hat Gendern trotzdem nicht. Davon werden keine Gehälter erhöht oder Chancen für kleine Mädchen in der Bildung erhöht.Groucho schrieb:hat gesagt, für "Menschen, die sich nicht gesehen fühlen, verbessert es die Welt"
Und das ist mMn das viel größere Problem, was die homöopathische Wirkung des Genderns nicht aufwiegt.Optimist schrieb:Jedoch für eine Mehrheit verschlechtert sich wegen der Minderheit die Sprache.
Genau so maxchen wir das. Finde ich gut.-VOLLSTRECKER- schrieb:Man kann diesen Gender-Unsinn auch ganz lassen, den Blödsinn braucht kein Mensch. Einfach ignorieren und gut iss.
Das sehe ich ganz ähnlich, einfach abwarten.Abahatschi schrieb:In 5 Jahren gendert keiner mehr, da wird ne andere Sau durch das Dorf getrieben.
Wenn es evtl. wichtiger ist, dass ER/SIE korrekt benannt wird, dem ist das eigentliche Thema, über das ER/SIE spricht, je scheinbar eher egal, oder?Schnapspraline schrieb:Das ist nicht korrekt. Es macht die Welt besser - zumindest mal die Welt derjenigen, denen es wichtig ist auch erwähnt zu werden und nicht einfach nur "mitgemeint" zu sein.
Tja, niemand ist perfekt, auch früher gab es Leute die Sexus und Genus nicht unterscheiden konnten.Schnapspraline schrieb:Warten wir mal ab. Ich denke das nicht. Gendern ist seit über 30 Jahren ein Thema.
Der Reihe nach: weil sie Deutsch nicht korrekt sprechen fühlen sie sich benachteiligt, wenn sie genannt werden wissen sie was sie vorher nicht verstanden haben.Schnapspraline schrieb:Eine Personengruppe wird nicht genannt und fühlt dich deshalb benachteiligt -> Wird genannt und fühlt sich dann nicht mehr benachteiligt.
Sehe ich keine besondere Notwendigkeit, trotz angeblich zig Geschlechter, wenn das Messer angelegt wird kommt TransFrau oder Mann raus.Schnapspraline schrieb:Bei trans*Menschen sehe ich auch keinen Grund eine extra Bezeichnung zu wählen. Für mich gehören trans*Menschen immer zum jeweiligen Geschlecht.
Oder Deutsch.Schnapspraline schrieb:Fluide Personen, wie ich, welche sich manchmal männlich und manchmal weiblich zuordnen sprcht man allerdings am besten an, in dem man gendert.
Ganz genau, sie fühlen sich dann besser.Aniara schrieb:Naja, aber am Ende wird für die "Betroffenen" die Welt auch nur gefühlt besser.
Doch, siehe obenAniara schrieb:Eine tatsächliche Auswirkung hat Gendern trotzdem nicht.
Ja, und wenn der FC Bayern München Deutscher Fußball Meister ist, ist er deswegen noch nicht Champions League Sieger.Aniara schrieb: Davon werden keine Gehälter erhöht oder Chancen für kleine Mädchen in der Bildung erhöht.
Klar, wenn man sich die Augen ganz fest zu hält, ist die Welt eben auch bei strahlendem Sonnenschjein dunkel...Aniara schrieb:Bleibt für mich reines Marketing ohne tatsächliche Wirkung.
Und heute gibt es massenhaft Menschen, die nicht begreifen, dass Sexus und Genus bei Personen, bis auf wenige Ausnahmen deckungsgleich sind.Abahatschi schrieb:Tja, niemand ist perfekt, auch früher gab es Leute die Sexus und Genus nicht unterscheiden konnten.
Optimist schrieb:ja klar, für eine Minderheit verbessert sich die Welt.
Nur den Befürwortern gehts halt nicht um mehr. Den Gendergegner dagegen gehts allerdings nicht nur darum, dass sich eine Minderheit besser fühlen kann, sondern darum:Groucho schrieb:Um mehr ging es weiter oben nicht, aber danke, dass du das bestätigst.
Optimist schrieb:Jedoch für eine Mehrheit verschlechtert sich wegen der Minderheit die Sprache.
das sehen wir so und die Pro-Fraktion sieht eben auch nur "ihres".Aniara schrieb:Und das ist mMn das viel größere Problem, was die homöopathische Wirkung des Genderns nicht aufwiegt.
Nur ists eben so, dass dieses "Ihres" eine Mehrheit beeinträchtigt (auch in ihrem Fühlen),aber das Fühlen der Mehrheit spielt halt anscheinend keine Rolle, das Befinden der Minderheit scheint wichtiger zu sein.
Ja, ich habe verstanden, dass den Gendergegnern - von denen sich ja viele auf die Fahne schreiben durchaus für Gleichberechtigung zu sein - eine "alles bleibt beim Alten" wichtiger ist, als die sprachliche Inklusion von Menschen, die gern (sprachlich und auch sonst) übersehen werden.Optimist schrieb:Den Gendergegner dagegen gehts allerdings nicht nur darum, dass sich eine Minderheit besser fühlen kann, sondern darum: