Gendern zur Pflicht machen?
12.09.2023 um 08:46@Kies-Richard
An diesen eben aufgeführten Beispielen siehst Du also, dass es fast unmöglich ist auf dieses "in" und "innen" zu verzichten. Was ich aber für möglich und machbar halte, ist, dass Du an Deinen Befindlichkeiten die Du so hast, arbeiten kannst. Solltest Du eventuell Hilfe dabei brauchen, wie Du mit derlei persönlichen Problemen in Zukunft klarkommen sollst oder wie Du daran arbeiten kannst, dass Dich dieses oder jenes nicht mehr stört, dann kann Dir hier Forum sicherlich geholfen werden. Ich hätte da zum Beispiel einen Tipp für Dich. Nimm einfach das generische Maskulinum nicht so wichtig, dann werden Dich nach einiger Zeit der Gewöhnung Endungen wie "in" und "innen" auch nicht mehr stören, versprochen.
Kies-Richard schrieb:Mir ist das Generische Maskulinum halt sehr wichtig.Siehst Du, so hat halt jeder seine eigenen persönlichen Präferenzen. Dem einem ist dieses oder jenes wichtig, dem anderen wieder nicht. Das war und ist schon immer so gewesen und so wird es auch immer bleiben.
Kies-Richard schrieb:Ich möchte mit einem möglichst kurzen Wort alle Leute unabgängig des Geschlechts und ohne künstliche Atempause ansprechen können.Ich glaube, es gibt hier und überall sonst auf der großen weiten Welt nicht einen einzigen Menschen, der dich daran hindern kann und möchte, die Leute so anzusprechen, wie es Deine Wenigkeit beliebt. Von daher, sprich und schreib doch wie Du willst, aber gestehe bitte auch anderen Menschen zu, so zu schreiben und zu sprechen, wie sie es gerade bevorzugen, auch wenn es Dich beim Lesen oder Zuhören stören sollte, denn das ist, so bedauerlich dies auch für deine Befindlichkeit sein mag, allein dein Problem, mit dem Du ganz alleine klar kommen musst und bei dem Dir auch niemand helfen kann.
Kies-Richard schrieb:Ich bitte es zu beachten künftig auf Endungen wie "in" oder "innen" zu verzichten, weil es mich beim Lesen stört.Ich sag Dir das nur ungern, aber ich glaube, deiner Bitte wird man schlecht nachkommen können, da es sehr viele Wörter gibt die auf "in" und "innen" enden wie beispielsweise "bin, ein, drin, fein, affin, ohnehin, Aladin, Cousin, Darwin, Dublin, Gratin, Freundin, Katrin, Kelvin, Martin, Muffin, mithin, Narrin, Plugin, Stalin, Binnen, Finnen, Spinnen, drinnen, beginnen, besinnen, darinnen, Entrinnen, abgewinnen, Freundinnen" und so weiter und so fort.
An diesen eben aufgeführten Beispielen siehst Du also, dass es fast unmöglich ist auf dieses "in" und "innen" zu verzichten. Was ich aber für möglich und machbar halte, ist, dass Du an Deinen Befindlichkeiten die Du so hast, arbeiten kannst. Solltest Du eventuell Hilfe dabei brauchen, wie Du mit derlei persönlichen Problemen in Zukunft klarkommen sollst oder wie Du daran arbeiten kannst, dass Dich dieses oder jenes nicht mehr stört, dann kann Dir hier Forum sicherlich geholfen werden. Ich hätte da zum Beispiel einen Tipp für Dich. Nimm einfach das generische Maskulinum nicht so wichtig, dann werden Dich nach einiger Zeit der Gewöhnung Endungen wie "in" und "innen" auch nicht mehr stören, versprochen.