Do-X schrieb:Ja, okay, dann eben "wer", "wen", "wem", vor dem Hauptwort (Morphem???) "irgend".
ich will ja als Gendergegner unsereins "nicht an den Karren fahren"
;) - aber hier muss ich nun auch mal einhaken.
"wer" usw hat absolut nichts mit einer Geschlechtsbezeichung zu tun, auch wenn da ein "er" drin vorkommt. Dieses "er" stellt keine Endung dar wie z.B. bei Bäcker, sondern ist mit dem Wort an sich fest "verbunden".
Und deshalb ist es wirklich völlig neutral und steht für alle Geschlechter.
Auch - wie hier schon angesprochen worden war - weil es bei "wer" oder "irgendwer" dazu kein spezielles weibliches oder männliches Wort gibt, so wie z.B. bei "irgendwelcher oder "irgendwelche".
Es ist also auch wirklich eine völlig andere Sachlage als beim gM
Aniara schrieb:Vermutlich würde man das Gendern da vergessen oder nicht darauf achten, sondern man ist bestrebt,
sein Kind wiederzuhaben oder zu wissen, wo es ist.
da gebe ich dir einerseits Recht
:DAber andererseits könnte und bräuchte man "irgendwer" auch gar nicht gendern, weil es ja schon von Haus aus neutral
ist :)(das gM wird im Gegensatz dazu nur neutral
verwendet).
Hier stimme ich dir natürlich auch zu
:) :
Aniara schrieb:Dieser Aussage kann man auch wieder mal wunderbar entnehmen, dass Gendern umständlich ist und sich nicht wirklich "natürlich" in die alltägliche Sprache integrieren kann.
gendern finde auch ich umständlich usw., jedoch im speziellen Fall hats wirklich nichts mit Gendern zu tun.