Tussinelda schrieb:Da ich weder das gm noch Genderzeichen benutzt habe, ist vollkommen klar, welches Geschlecht der Bäcker hatte, der auf mich stand.
@Tussinelda Hööhhh
:ask: Warum das denn? Wieso ist das klar? Den Beruf des Bäckers erlernen doch auch Frauen und Diverse. Wieso sollte mir nur von der Erzählung her klar sein, dass du männliche Bäcker meinst? Ernsthaft gefragt? Ich versuche ja deine Argumentation zu verstehen.
Ich hab sogar gesagt, nehmen wir einfach einen Erzähler, dessen Geschlecht wir nicht kennen und geben ihm dein Beispiel-Beispiel. Woher sollte man also wissen, welches Geschlecht die Bäcker hatten?
Deine Argumentation war, man kenne dich und es wäre klar, dass du weiblich bist. Wobei das alleine noch keine Erklärung für eine mögliche sex. Orientierung wäre.
Wenn also das gM alle inkludiert und neutral behandelt und die Genderzeichen alle einschließen, dann frage ich mich, worin der Unterschied besteht, außer dass du immer wieder anmerkst, dass
der Bäcker auch für sich alleine stehen kann und der Artikel das Geschlecht zuweist. Wenn ich schreibe
der Diverse - weiß ich immer noch nicht, welchem Geschlecht die Person sich zugehörig fühlt, obwohl der Artikel männlich ist. Verstehst du mein Dilemma?