Tussinelda schrieb:grundsätzlich, meine Liebe, grundsätzlich
gut dann grundsätzlich.
Und wer sagt, es könne nicht ausreichen, dass man nur mitgemeint ist?
Das sagt eine Minderheit und die Mehrheit soll sich gefälligst danach ausrichten?
Tussinelda schrieb:und da spielt Sprache auch eine Rolle!!
mMn nur eine sehr kleine, wenn die Sprache da überhaupt etwas bewirken könnte (an der Diskriminierung im Alltag).
Denn die Sprache war und ist nicht dafür verantwortlich, dass z.B. Homosexuelle beschimpft werden.
Die werden so und so beschimpft von denen die homophob sind.
Wenn die nicht mehr Schwule sagen würden oder Schlimmeres, dann würden die halt mit dem Wort "Homosexueller" beschimpfen.
Beschimpfung hängt nicht nur von der Sprache ab sondern von dem was man meint.
Und wenn jemand nicht gendert, dann diskriminiert so jemand eine Minderheit nicht automatisch und wenn derjenige das 10 Mal so empfindet.
Wenn man demjenigen wohlgesonnen ist, ist es ziemlich egal, das müsste derjenige eigentlich merken.
Das Recht hat er dennoch, sich ausgeschlossen oder diskriminiert zu fühlen, aber das kann er mMn dann nicht zum Problem des Gegenübers machen, indem dieses sich dann immer überlegen soll, ja die richtigen Worte zu benutzen (sowas wie N... jetzt außen vor, das ist ja eine Beleidigung).
Tussinelda schrieb:aufzeigen bitte.
was soll ich denn da aufzeigen? Dass bestimmte Gendervarianten die Sprache verschandeln ist meine eigene Meinung.