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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 07:50
Zitat von Do-XDo-X schrieb:"Bäcker" ist ein Begriff und vom "gelehrten Grundsatz" her geschlechtsneutral, auch, wenn der Begriff gM ist.
Wenn der erste Satz schon falsch ist, lese ich gar nicht weiter....
Es IST nach wie vor NICHT neutral, sondern wird nur so verwendet.

Wenn du das auf die Reihe bekommen hast, können wir weiter reden.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 08:02
Nachtrag
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Und wenn dir, @Groucho , mit dieser "seitenweise" bereits bestehenden Aussage immer noch nicht Genüge getan ist, dann erübrigt sich doch mit dir jedweder Meinungsaustausch. Du fragst doch immer wieder dasselbe und duldest keine Gegenmeinung .
Damit hat das nichts zu tun, könnte man über euch doch genau so sagen.
Immer wieder kommt ihr mit der falschen Formulierung (siehe oben) an, obwohl man es euch wieder und wieder belegt hat.
Auf diese Aussage bist auch du nicht eingegangen:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Entweder es ist diskriminierend nur gemeint aber nicht genannt zu werden, dann gilt das für Wörter wie Kund*innen genau so wie für das gM, oder das ist nicht diskriminierend, dann ist aber ein Wort wie Kund*innen auch nicht diskriminierend.
Könnt ihr natürlich auch nicht, sonst müsstest ihr einsehen, dass entweder euer Gerede über "Diskriminierung" Unsinn ist, oder das gM eben doch diskriminierend ist.

Deine wortreichen Ausführungen zur Überrepräsentation haben mit meiner obigen Aussage nichts zu tun.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 10:03
Sorry für drei posts hintereinander, ich hatte deinen post erst jetzt zu Ende gelesen und dort bist du doch tatsächlich auf meine obige Aussage eingegangen (was ich vorher ja nicht gelesen hatte)
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Sobald also ein Geschlecht überdimensional hörbar ist, und das ist eindeutig bei Freund*In der Fall, auch wenn es hier zum Glottisschlag kommt, dann darf sich unbedingt ein Mann und sogar das diverse Geschlecht diskriminiert fühlen.

Wie gesagt, beim Bäcker fällt das bei der Mehrheit überhaupt nicht ins Gewicht, die Mehrheit sieht in diesem "Begriff" die absolute Geschlechtsneutralität.
Fällt dir gar nicht auf, dass du beide Fälle unterschiedlich bewertest?

Im gegenderten Fall zielst du auf die Hörbarkeit ab, da darf sich ein Mann diskriminiert fühlen, weil er nicht hörbar ist.
So weit so gut, da bin ich ganz bei dir.

Wenn wir allerdings zum gM kommen, ist die Hörbarkeit plötzlich kein Kriterium mehr, da fängst du dann damit an, dass sich die Mehrheit ja gar nicht diskriminiert fühlt.
Das ändert ja aber nichts an der Tatsache, dass es exakt dasselbe ist, wie bei dem gegenderten Wort.
Bei einem gM wie Zuschauer, ist die Frau (und Diverse) nicht sichtbar oder hörbar, also genau der Umstand, weswegen sich Männer bei bestimmten gegenderten Worten diskriminiert fühlen (dürfen), aber hier soll das auf einmal nicht gelten....


Der einzige Gender Gegner, der hier dankenswerterweise eingeräumt hat, dass das exakt dasselbe ist, war @Optimist .
Alle anderen haben entweder nicht verstanden, worum es geht, oder es geleugnet, dass das exakt dasselbe ist und deshalb auch so behandelt werden muss.

Wer also gegenderte Wörter wie Kund*in diskriminierend findet, weil der Mann dort nicht sicht-oder hörbar ist, der muss auch das gM diskriminierend finden, denn es ist in beiden Fällen derselbe Sachverhalt.

Und das hat überhaupt nichts mit meiner subjektiven Meinung zu tun, das ist einfach nur stringente Argumentation, alles andere ist völlig unlogisch


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08.04.2023 um 10:17
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Alle anderen haben entweder nicht verstanden, worum es geht, oder es geleugnet, dass das exakt dasselbe ist und deshalb auch so behandelt werden muss.
Oder du hast es nicht verstanden. Für mich ist klar, dass beides nicht diskriminierend ist.

Aber mit dem gM möchte man ja gar nicht alle nennen oder sichtbar machen. Mit dem Gendern aber schon und tut es dann trotzdem nicht. Also ist es nicht exakt dasselbe sondern das Gendern macht genau das was es eigentlich verhindern will, es meint nur wieder alle mit, im Falle von Kund:in, alle außer die Frauen.

Das ist zwar nicht meine Meinung, aber ein Blickwinkel, den du völlig ignorierst.


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08.04.2023 um 10:22
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Für mich ist klar, dass beides nicht diskriminierend ist.
Das ist in sich wenigstens stringent und was ich sage, man muss beides gleich behandeln.

Zumindest in dem Punkt sind wir uns einig.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 10:26
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Mit dem Gendern aber schon und tut es dann trotzdem nicht. Also ist es nicht exakt dasselbe sondern das Gendern macht genau das was es eigentlich verhindern will, es meint nur wieder alle mit, im Falle von Kund:in, alle außer die Frauen.

Das ist zwar nicht meine Meinung, aber ein Blickwinkel, den du völlig ignorierst.
Der bisherige Diskussionsveranstaltung ging aber so, dass einige Männer - oder mindestens einer - sich nach eigener Aussage durch das Gendern diskrimiert fühlt da er nicht explizit mitgenannt wird.

Umgekehrt wird genau dasselbe Argument auf dieselbe Situation bezogen abgelehnt.

Das ist weder stringend noch logisch, sondern schlicht Messen mit zweierlei Maß, da hat @Groucho schon recht.
Ich weiß wirklich nicht, was daran für einige so schwer zu verstehen ist.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 10:39
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Der bisherige Diskussionsveranstaltung ging aber so, dass einige Männer - oder mindestens einer - sich nach eigener Aussage durch das Gendern diskrimiert fühlt da er nicht explizit mitgenannt wird.

Umgekehrt wird genau dasselbe Argument auf dieselbe Situation bezogen abgelehnt.

Das ist weder stringend noch logisch, sondern schlicht Messen mit zweierlei Maß, da hat @Groucho schon recht.
Ich weiß wirklich nicht, was daran für einige so schwer zu verstehen ist.
Ich verstehe, dann ist das aber ein Problem dieser einzelnen Person. Dann spricht er noch lange nicht für alle „Gegner“. Ich habe das jetzt auch nicht so lange zurückverfolgt. Mir ging es nur darum, dass die Ausgangssituation eben nicht exakt die gleiche ist. Ich sehe es zumindest ähnlich, bzw. Ist für mich weder das eine noch das andere diskriminierend, aber es ist auch nicht das selbe.


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08.04.2023 um 11:33
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Der bisherige Diskussionsveranstaltung ging aber so, dass einige Männer - oder mindestens einer - sich nach eigener Aussage durch das Gendern diskrimiert fühlt da er nicht explizit mitgenannt wird.
Ich persönlich fühle mich nicht diskriminiert. Am konkreten Beispiel zeigt sich allerdings deutlich, dass das Gendern am eigenen Anspruch scheitert.


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08.04.2023 um 11:48
Zitat von RachelCreedII.RachelCreedII. schrieb:Umgekehrt wird genau dasselbe Argument auf dieselbe Situation bezogen abgelehnt.
Das Problem ist das erfundene Problem dass man sich angeblich nicht hört obwohl man sogar durch das gM genannt wird.
Und jetzt erzählst Du den nächsten Quatsch es sei gleichwertig wenn jemand in Grunzsprache spricht.

Gendern ist doch das Problem der Wichtigtuer.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 11:55
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Gendern ist doch das Problem der Wichtigtuer.
Gender-Gegner, für die Gendern ein Problem ist, sind Wichtigtuer? Ach so, na dann.....


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08.04.2023 um 11:56
@Tussinelda
und derer die absichtlich sich dumm stellen/ danke das mich dran erinnert hast.


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08.04.2023 um 11:59
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Für mich ist klar, dass beides nicht diskriminierend ist.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist in sich wenigstens stringent und was ich sage, man muss beides gleich behandeln.
in bezug ob sich jemand diskriminiert oder sonstwas fühlt, ist es gleichzusetzen ja.
Aber das hier stimmt ebenso:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:... dass die Ausgangssituation eben nicht exakt die gleiche ist. Ich sehe es zumindest ähnlich, bzw. Ist für mich weder das eine noch das andere diskriminierend, aber es ist auch nicht das selbe.
In diesem Sinne ist es wirklich nicht ganz das Gleiche:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Aber mit dem gM möchte man ja gar nicht alle nennen oder sichtbar machen. Mit dem Gendern aber schon und tut es dann trotzdem nicht.
Also ist es nicht exakt dasselbe sondern das Gendern macht genau das was es eigentlich verhindern will, es meint nur wieder alle mit, im Falle von Kund:in, alle außer die Frauen.
nun verstehe ich auch Diejenigen, die dich nicht verstehen konnten, Groucho - hatte nämlich vorher gar nicht an diesen Aspekt oben gedacht.
----------------------------
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Das Problem ist das erfundene Problem dass man sich angeblich nicht hört obwohl man sogar durch das gM genannt wird.
naja, die Kritik ist, dass man eben nicht mit genannt ist (die Frauen und Diverse), dass die sich nur mitgemeint fühlen und einer Minderheit das nicht reicht.


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08.04.2023 um 12:05
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:und derer die absichtlich sich dumm stellen/ danke das mich dran erinnert hast.
wenn man liest, was Du schreibst und es genau so versteht, wie es da steht, stellt man sich dumm? Gendern als Problem sehen nun einmal die Gender-Gegner. Gender-Befürworter sehen Gendern nicht als Problem, sonst wären es ja keine Befürworter.


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08.04.2023 um 12:13
@Tussinelda
Ach lenke doch nicht so zwanghaft ab, aber gerne für Dich: Die Gender Leute haben das Problem in die Welt gebracht und jetzt heulen sie rum dass keiner dem Schwachsinn folgt.

Wer mich hier in Deutsch beleren will, aber das gM nicht versteht, nicht mal Genus und Sexus auseinander halten kann, macht sich lächerlich! Von Euch kann ich nicht Deutsch lernen.


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08.04.2023 um 12:21
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die Gender Leute haben das Problem in die Welt gebracht und jetzt heulen sie rum dass keiner dem Schwachsinn folgt.
also aus meiner Sicht "heulen" eher die gender-gegner, die regen sich ständig auf, können Gendern nicht ertragen, Texte nicht mehr lesen, Sendungen nicht mehr gucken, empfinden Zwang usw. Da sind die Befürworter deutlich entspannter.
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wer mich hier in Deutsch beleren will, aber das gM nicht versteht, nicht mal Genus und Sexus auseinander halten kann, macht sich lächerlich! Von Euch kann ich nicht Deutsch lernen.
also ich verstehe das gm, kann Genus und Sexus unterscheiden, verstehe die deutsche Sprache an sich ziemlich gut und finde das gm trotzdem blöd. warum hatte ich ja schon begründet. Und beibringen will ich Dir nix, ich lasse mir nur nicht unterstellen, mich dumm zu stellen, wenn ich schlicht Deine Aussage so verstehe, wie sie da steht. Du könntest ein Missverständnis aufklären, ohne persönlich zu werden.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 12:24
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also ich verstehe das gm, kann Genus und Sexus unterscheiden, verstehe die deutsche Sprache an sich ziemlich gut und finde das gm trotzdem blöd.
Widerspruch, dann kannst Du nicht für das Gendern sein.


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08.04.2023 um 12:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Widerspruch, dann kannst Du nicht für das Gendern sein.
Du siehst doch, dass es geht.


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08.04.2023 um 12:30
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:symbolisch, verstehste?
Das ist das generische Maskulinum ja auch. Es steht, als solches verwendet, symbolisch für alle.

Also ergibt weder das gM noch das gF einen Sinn, wenn man alle ansprechen möchte. Ob nun mit Sprechpausen, Schluckauf oder Überbetonung eines der Geschlechter. Das lehne ich für mich halt ab, weil halbgar und/oder nicht neutral.

Anfreunden könnte ich mich da schon eher damit:
Zitat von martenotmartenot schrieb am 04.04.2023:Bäcker (neutral, unspezifisch, Männer oder Frauen oder gemischte Gruppen können gemeint sein)
Bäckerus (männliche Form)
Bäckerin (weibliche Form)
Ich dachte mal kurz, bei Berufsbezeichnungen vielleicht einfach "-leute" anhängen (Bäckerleute, Kochleute, ...), aber da hapert es sowieso bei der Einzahl.


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08.04.2023 um 12:41
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Du siehst doch, dass es geht.
Ja, es "geht" - wer so gut Deutsch kann, macht es nicht wegen der Sprache, sondern wegen Autorität, egal um was es geht, egal wie sinnvoll oder nicht, müssen die anderen tun. Das finde ich sehr ausgeprägt und den Vorwand "es ist besser für alle" für hinterlistig.


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Gendern zur Pflicht machen?

08.04.2023 um 12:44
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:also aus meiner Sicht "heulen" eher die gender-gegner, die regen sich ständig auf, können Gendern nicht ertragen, Texte nicht mehr lesen, Sendungen nicht mehr gucken, empfinden Zwang usw. Da sind die Befürworter deutlich entspannter.
Das sehe ich absolut genauso. Die einzigen die aus meiner Sicht beim Thema Gendern heftig am rumheulen sind, sind projizierende Gendergegner*innen, während die Befürworter so ziemlich entspannt sind.
Zitat von soomasooma schrieb:Ich dachte mal kurz, bei Berufsbezeichnungen vielleicht einfach "-leute" anhängen (Bäckerleute, Kochleute, ...), aber da hapert es sowieso bei der Einzahl.
Den Vorschlag finde ich gar nicht mal so schlecht. Man könnte auch Backfachkraft oder Kochkraft sagen, daraus könnte man auch eine Mehrzahl bilden.


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