ähm, die wissen natürlich ganz genau, dass sie mitgemeint sind, nein, die wollen halt auch explizit mit genannt sein - das kritisieren sie ja am gM. ;)Abahatschi schrieb:Die Leser die meinen sie seien nicht gemeint könnten geistig einen Gang weiterschalten.
Warum schreibst du mir das? Habe ich doch nie bestritten, dass sie das darf.Aniara schrieb:Und trotzdem darf Simone Bäcker sein.
Das wäre aber falsch gewesen denn das gM ist keine neutrale Form, es ist ein Maskulinum.
Du solltest aber nicht belegen, wer das warum so sieht, sondern dass das tatsächlich jemand fordert oder plant.locutus schrieb:Ich habe Belegt wieso andere User und ich das so sehen
Schön, dass du deinen Fehler eingesehen hast. Kann ja mal passieren.Groucho schrieb:Warum schreibst du mir das? Habe ich doch nie bestritten, dass sie das darf.
Und wieder drehen wir eine erneute Runde auf dem Hamsterrad.....aber ohne mich.....
Bullshit!
Ich habe nie irgendwas mit "dürfen" gesagt.
Unsinn, du hast doch mit der nächsten Hamsterrad Runde begonnen, indem du fälschlicherweise das gM als neutrale Form bezeichnet hast
Als weitere Alternative fällt mir noch die Möglichkeit ein, das generische Maskulinum zu einem generischen Neutrum umzudefinieren und in Zukunft eine gesonderte Wortform einzuführen, wenn explizit Männer gemeint sein sollen. Also zum Beispiel so:
Finde ich grundsätzlich eine gute Idee, aber -us ist eine Singular Endung, man bräuchte eine vernünftige Plural Endung.martenot schrieb:Die Endung "-us" klingt für mich irgendwie verständlich, angelehnt an das lateinische "amicus" -
Das würde ich auch unterstützen. Wenn Frauen eine Sonderform bekommen, dann müssten Männer eigentlich auch eine eigene Form bekommen.
Bäcker (neutral, unspezifisch, Männer oder Frauen oder gemischte Gruppen können gemeint sein)
Bäckerus (männliche Form)
Bäckerin (weibliche Form)
Gender-Befürworter sind doch kreativ und sehr flexibel mit der Auslegung von Definitionen und geltender Grammatik. Das wird schon Anklang finden, da bin ich mir sicher.
Warum so aggressiv?
Bist Du Dir da ganz sicher?
Generisches Maskulinum (von lateinisch genus „Geschlecht, Gattung, Art“, und masculus „Männchen“)[2] bezeichnet die sexusindifferente (geschlechtsneutrale) Verwendung maskuliner Substantive oder Pronomen.[3][4] Hierbei werden beispielsweise grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, von denen sich oft auch eine feminine Form ableiten lässt, generisch (also verallgemeinernd) für Personen verwendet, deren biologisches Geschlecht entweder unbekannt, nicht von Bedeutung oder (im Plural) männlich, weiblich oder gemischt ist.Quelle: Wikipedia: Generisches Maskulinum
Weißt du, wie oft diese Zeilen hier schon zitiert habe? Mittlerweile kann ich die schon auswendig. Wird aber ignoriert. Ih glaube, es ist Absicht von den Ignorierenden.
nee, nee, da steht was von Verwendung, nicht von Form:
bezeichnet die sexusindifferente (geschlechtsneutrale) Verwendungdaran stoßen sich die Befürworter, dass das gM der Form nach männlich sei, und nur von der Verwendung her ist es neutral.
ja.
das fänd ich auch sehr gut - klasse Idee :)
Bäcker (neutral, unspezifisch, Männer oder Frauen oder gemischte Gruppen können gemeint sein)
Bäckerus (männliche Form)
Bäckerin (weibliche Form)
ganz genau.
Polizistus, Arztus, Kochus. Und weil man ja sowieso in vielen Fällen die generische Variante verwendet, würde man meistens bei der bisher üblichen Form bleiben.
Welchen Plural meinst du?
Was die „Befürworter“ sagen ist absolut egal! Ich brauche es korrekt auf deutsch!Optimist schrieb:ja.
Die Befürworter sagen jedenfalls immer: das gM ist der Form nach maskulin, wird jedoch neutral verwendet - sie machen also einen Unterschied zwischen der Form und der Verwendung.
das sowieso, ja.
Text aus deinem Zitat:
bezeichnet die sexusindifferente (geschlechtsneutrale) Verwendung
Nur, dass Karl keine Bäckerin sein kann und dass sowas dann grammatikalisch falsch ist. Und Simone kein Bäcker ist, sondern eine Bäckerin. Und wenn Simone als Bäcker bezeichnet wird, dann kreuzt der Lehrer ein Grammatikfehler an. So steht es ein paar Seiten vorher, einiges muss man zwar reininterpretieren, aber genauso hast du es gemeint.
Lass solche Unterstellungen!
Oder belege eine entsprechende Aussage von mir, die "dürfen" enthält.
Jetzt hab ich auch kapiert, wen du eigentlich gemeint hast. :D
Ebenso, was Befindlichkeiten, Höflichkeiten, besonderen Respekt usw. angeht bezgl. Änderungen.McMaso schrieb:Man sollte nicht versuchen, das Gendern mit Grammatik zu rechtfertigen
Dann rate ich dir dringend den von dir zitierten Text mal konzentriert zu lesen.
Das könnt nur ihr wissen, ob irh das absichtlich immer wieder leugnet, was ihr das selbst zitiert.
Du willst mir doch hier nicht sagen, dass "Karl ist eine Bäckerin" ein korrekter Satz ist?
Doch, das steht da.
Hierbei werden beispielsweise grammatisch maskuline Personen- oder Berufsbezeichnungen, von denen sich oft auch eine feminine Form ableiten lässt, generisch (also verallgemeinernd) für Personen verwendet, deren biologisches Geschlecht entweder unbekannt, nicht von Bedeutung oder (im Plural) männlich, weiblich oder gemischt ist.Wikipedia: Generisches Maskulinum
Ja, man könnte wirklich annehmen, du verstehst nicht, was dort steht. Man kann von dieser "Form" eben auch die feminine "Form" ableiten und Verwendung findet sie in allen. :'D
Nein steht es nicht und was du zitiert hast ist schonmal gar nicht, was du behauptest, dass da steht.Interested schrieb:Doch, das steht da.
Da steht, es werden maskuline Bezeichnungen verwendet, nicht neutrale.
Ich mache es, weil es ein wichtiger Bedeutungsunterschied ist, ich diese "Wortklauberei" also für wichtig halte.
Wie ich oben schon schrieb, berührt das nicht die Tatsache, dass das gM in seiner Form maskulin ist und nicht neutral.
Warum nicht männlich Bäckeron?
Bäcker (neutral, unspezifisch, Männer oder Frauen oder gemischte Gruppen können gemeint sein)
Bäckerus (männliche Form)
Bäckerin (weibliche Form)
