Interested schrieb:Die meisten Frauen, die ich kenne, sind selbstbewusst und emanzipiert genug, eine Berufzeichnung erlangt zu haben, die sich in ihrer Bezeichnung auf das Erlernte fokussiert, denn auf ihr Geschlecht.
aha und die, die entsprechend ihres Geschlechts angesprochen werden wollen, die weibliche Form der Berufsbezeichnung bevorzugen sind dann weder selbstbewusst noch emanzipiert?
:DInterested schrieb:Um mal bei eurem Beispiel zu bleiben, Ausbildung zum Bäcker - das bezeichnet einfach die Tätigkeit
und Ausbildung zur Bäckerin bezeichnet dann was? Nicht die Tätigkeit?
Interested schrieb:Wurde diese Person anders ausgebildet? Andere Inhalte erlernt? Auf ihr jeweiliges Geschlecht zugeschnitten und verändert, variiert? Echt mal, worum geht's?
nö, wieso auch, ist doch das Gleiche, ob man als Bäcker oder Bäckerin ausgebildet wird, nur da es eine weibliche Form gibt, kann man die auch verwenden, OHNE dann von Dir oder sonst wem abgewertet zu werden. Da frage ich mich eher, warum man das macht und welchen Sinn das haben soll, andere abzuwerten.
Man kann generell alle Geschlechter betonen, so man will, oder keines. Nur das männliche ist jedenfalls keine Gleichbehandlung.
Interested schrieb:Wenn die Anrede Liebe Kollegen lautet - dann fühl ich mich selbstverständlich mitgemeint und mitangesprochen.
das freut mich für Dich aber könntest Du Dir vorstellen, dass dies nicht jeder Person so geht?
Interested schrieb:Warum genau möchtet ihr das differenzieren?
Reicht euch die Gleichheit nicht?
welche Gleichheit? Da ist keine Gleichheit vorhanden.