Groucho schrieb:hätte ich nicht einfach als
Gibt ja auch fluide Menschen, die fühlen sich mal so und mal so, dann darfst du natürlich auch nicht in deinem Kopf irgendwas korrigieren. ;)
Nochmal: Warum sollte mich das persönliche Geschlecht meines Bäckers jucken? Das ist mir doch egal. Ich will 10 Brötchen und das wars. Ich möchte nicht seine Lebensgeschichte wissen. :DTussinelda schrieb:ondern entweder die Person stellt sich entsprechend vor oder man fragt.
Weiß ich gar nicht, warum fragst du das wieder und wieder?sooma schrieb:Woher weißt Du denn, wie ich mich definiere, wenn ich vor Dir in Arbeitskleidung stehe und Du mich ansprichst oder bezeichnest?
Zunächst mal: In meinem Kopf darf ich machen, was ich will. ;-)
Das darf der Rest der Menschheit dann auch.
Guten Morgen, lieber Fellhase. Vielen Dank für deinen Beitrag. Die aktuellste Studie zu diesen Thema, ist aus dem Jahre 2020/2021 Gesundheitsorganisationen American College Health Association (ACHC) und National College Health Assessment (NCHA)Fellhase schrieb:Das darf der Rest der Menschheit dann auch.
Aber durch die Gendersprache soll man ja sämtlichste Geschlechter im Kopf haben, wenn man sich seine Brötchen vom
Bäcker holt.
Außerdem... wenn einer einen neuen Job hat, macht der erstmal ne Ansage an Chef und Belegschaft, wie er korrekt angesprochen werden möchte, was von der Norm abweicht?
Fluide Menschen z. B. dürften nicht weit verbreitet sein bis jetzt.
Dann würde es doch kompliziert, wenn man jeden individuell ansprechen muss.locutus schrieb:Wenn Sie mit mir eine Konservation beginnen, wir also in einen Dialog treten oder in der Gruppe einen Polylog führen bitte ich Sie mir mit zu teilen mit welchen Pronomen ich Sie ansprechen darf.
Was hat das damit zu tun, dass ich es grammatikalisch falsch finde, wenn eine Frau (die sich als solche zu erkennen gibt) mit einer männlichen Berufsbezeichnung angesprochen oder bezeichnet werden will?
Aber durch die Gendersprache soll man ja sämtlichste Geschlechter im Kopf haben, wenn man sich seine Brötchen vom
Bäcker holt.
Außerdem... wenn einer einen neuen Job hat, macht der erstmal ne Ansage an Chef und Belegschaft, wie er korrekt angesprochen werden möchte, was von der Norm abweicht?
Einige/viele legen auf Überkorrektheit eben keinen Wert und bisher ist es auch üblich gewesen und/oder kein Problem gewesen.
Ich habe nach wie vor keine Ahnung, warum du mir das schreibst.
Am Arbeitsplatz würde das ja heikel werden, wenn man sich merken sollte, wie jeder Arbeitskollege, abweichend vom Üblichen, anzusprechen ist, was sich ja bei fluiden Personen auch ändern könnte, je nach Befindlichkeit.
Weil die Person sich eventuell im nächsten Moment männlich fühlt da (fluide) da solltest du sowas wie grammatikalisch falsch, gar nicht denken. Genau so wenig darfst du an "falsch" denken, wenn eine augenscheinliche aussehende Frau meint "sie" wäre Bäcker, denn die Person könnte ja aussehen wie eine Frau, sich aber als Mann fühlen. Das ist schon etwas tricky die ganze Geschichte. ;)
Trotzdem wirst du doch eine Meinung zu meinen Äußerungen haben.
Um fluide Personen geht es in meinem Zitat überhaupt nicht, sondern ausschließlich um Frauen, die sich auch als Frau identifizieren.
Selbst da gibt es welche, die auf die überkorrekte Bezeichnungen keinen Wert legen u. wie unterscheidet sich der Umgang mit den Personen im zwischenmenschlichem Bereich.
Nöö, meine Geschichte ist ganz einfach:
Ja, und?
Wieso sollte sich der Umgang unterscheiden?
Da das gM aber auch geschlechtsneutral verwendet werden kann per Definition, ist es grammatikalisch nicht falsch.
Irgendwo musst du falsch abgebogen sein, denn ich sprach nicht über das gMAniara schrieb:Da das gM aber auch geschlechtsneutral verwendet werden kann per Definition, ist es grammatikalisch nicht falsch.
Ein weiblicher Bäcker ist aber auch nur in deinem Kopf grammatikalisch falsch.
Nöö, in der Realität ebenso.
Ein Artikel aus einer Frauenzeitschrift von 2021 . Hier spricht von von Bäckern und abgebildet ist eine junge Frau.
Ein weiblicher Bäcker ist aber auch nur in deinem Kopf grammatikalisch falsch.
Nöö, in der Realität ebenso.
Das, was du meinst, ist eine Bäckerin.
Wenn du eine Frau, die das Backhandwerk gelernt hat, in einer Deutscharbeit als "der Bäcker" bezeichnest, wird dir der Deutschlehrer das als Fehler anstreichen.
Bäckerinnen: Welche Chancen haben Frauen in der Bäckerei?Quelle: Dein link
Ich habe auch nirgends davon gesprochen, dass "der Bäcker eine Frau ist". Wenn ich sage, die Frau hat Bäcker gelernt, dann ist das grammatikalisch absolut richtig. Oder die Frau ist gelernter Bäcker, alles richtig. Und wenn ich von "der Bäcker" spreche, dann beziehe ich mich dabei auch nicht aufs Geschlecht.
das weiß man aber eben nicht automatisch, wie man oben an dem Text sieht, den @locutus eingestellt hat. Wenn es erst um Bäcker allgemein geht, den Beruf, nicht die Person, dann aber plötzlich um Bäckerinnen, dann kann das durchaus für Verwirrung sorgen. Und wenn Du von "der Bäcker" sprichst, dann kann ich nicht automatisch wissen, dass es sich nicht um einen männlichen handelt. Das kann ich nur wissen, wenn es sich aus dem Kontext ergibt, was hier ja schon zig mal ausgeführt wurde.
