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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

20.02.2023 um 09:05
Zitat von OptimistOptimist schrieb:naja, wie gesagt, würde aber teilweise vielleicht auch etwas seltsam klingen, z.B. "wo ist Bäcker? (klingt wie gebrochenes Deutsch für mich).
So reden die Intelligenz Bestien doch heute schon. Dann wird halt aus „gehst du Kino?“ einfach „gehst du Bäcker?“. Finde ich ne super Idee! Dann muss sich die nächste Generation nicht umstellen und wir passen die Rechtschreibung an das vorhandene Niveau an! Machen wir!


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20.02.2023 um 10:58
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Die sprachliche Gleichberechtigung der Frau?
Damals fand die Debatte in der Tat nur über die sprachliche Gleichberechtigung der Frau statt - aber es spricht ja nichts dagegen, sie heute auch auf nicht-binäre Menschen und ihre Berücksichtigung in der deutschen Sprache auszuweiten. Eine demokratische Gesellschaft lebt von der offenen und öffentlichen breiten Diskussion.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.02.2023 um 11:36
Zitat von DoorsDoors schrieb:Damals fand die Debatte in der Tat nur über die sprachliche Gleichberechtigung der Frau statt - aber es spricht ja nichts dagegen, sie heute auch auf nicht-binäre Menschen und ihre Berücksichtigung in der deutschen Sprache auszuweiten. Eine demokratische Gesellschaft lebt von der offenen und öffentlichen breiten Diskussion.
Laut den Standesämtern in den 11 größten Städten geht man von 150 Fällen nichtbinärer Personen in diesen Städten aus, eine viel geringere Zahl als von der Regierung vorher angenommen. 20 Personen haben sich bisher als divers umtragen lassen, dazu kommt dass nicht eine einzige Eintragung ab Geburt als diverses Geschlecht von den Eltern gewünscht war und vorgenommen wurde. Und dann kommt nochmal der Faktor dazu, wie viele von diesen extrem geringen Anteil an Personen überhaupt ein Problem mit dem gM haben und auf Nennung mit Sonderzeichen bestehen. Und jetzt rechne das mal auf ganz Deutschland hoch, 10% der Bevölkerung wohnt schon in diesen Städten. Für nichtmal 2000 Leute, die nicht wissen was für ein Geschlecht sie haben oder sich anders fühlen, sollen wir die Sprache umbauen? Ich denke da gibt es andere Lösungen, wie einfach nachfragen wie sie genannt werden möchten, anstatt es für 84 Millionen zu verallgemeinern.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.02.2023 um 12:12
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Ich denke da gibt es andere Lösungen, wie einfach nachfragen wie sie genannt werden möchten, anstatt es für 84 Millionen zu verallgemeinern.
Nachfragen ist immer das Beste, nur kann man das oftmals nicht, wenn man sich an praktisch alle/jeden wendet. Wenn es sich um bestimmte Personen handelt, ist das gm ja kein Problem, weil nicht notwendig, man weiß es oder fragt.


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20.02.2023 um 12:29
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Nachfragen ist immer das Beste, nur kann man das oftmals nicht, wenn man sich an praktisch alle/jeden wendet.
Dann sollen wir die Sprache ändern für eine Personenanzahl, die im Promillebereich liegt und selbst da noch ne 0 vor dem Komma ist? Mit Sicherheit ist die Zahl noch etwas höher, aber trotzdem so verschwindend gering, dass es überhaupt keinen Sinn ergibt. Ich muss meine Zahlen etwas korrigieren, das war wohl etwas veraltet. Bis Mitte letzten Jahres haben sich 394 Menschen deutschlandweit umtragen lassen, 19 Kinder wurde von Geburt an als divers eingetragen. Die Zahl diverser Menschen ist mit Sicherheit höher, aber trotzdem extrem gering. Die werden es verkraften wenn auch sie nur gemeint sind, denn im Gespräch kann man ja nachfragen.


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Gendern zur Pflicht machen?

20.02.2023 um 12:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ich habe eher das Gefühl, es scheint den Gender Gegnern zu schnell zu gehen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:muss man doch verstehen, sind ja erst Jahrzehnte....... ;)
das Gendern mittels Nennung beider Geschlechter, ja.
Hingegen - und darum gehts ja vielen Gegnern - besteht das Gendern mit diversen lustigen Sonderzeichen halt noch nicht so lange.
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Zitat von FordFord schrieb:Leute, ich habe da eine neue These. Und ich bin mal gespannt, was ihr dazu zu sagen habt.
Sprache wandelt sich normalerweise natürlich. Das ist bei der aktuellen Gendersache nicht der Fall, obwohl vielfach behauptet. Aber es gibt eine Sache, die sich meiner Meinung nach tatsächlich gewandelt hat, und zwar UNBEMERKT.
Ich behaupte: Deutschsprachige benutzen schon seit längerer Zeit das generische Neutrum. Es ist bloß noch nicht offiziell.

Warum? Man merkt doch bei der ganzen Debatte, dass die Leute mit dem generischen Maskulinum nicht mehr ausschließlich Männer meinen ... .eine Sprachform verwenden, die alle mit einschließt.
...
Daher behaupte ich, dass es längst einen natürlichen sprachlichen Wandel gab und die Bevölkerung das generische Neutrum benutzt.
würde ich auch so sehen, es fehlt nur noch die Umbenennung von gM zu gN :)
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Zitat von NitroNitro schrieb:Es ist schon erstaunlich, wie viele Frauen sich allein in diesem Thread (in meinem beruflichen und privaten Umfeld übrigens ebenso) vom gM angesprochen und nicht ausgeschlossen fühlen, obwohl hier stetig postuliert wird, dass dem aber nicht so ist.
...
Was ist dann also verkehrt mit all diesen Frauen, dass sie das nicht verstehen/ nicht so sehen wollen? Sind das alles "Verblendete", "Heimchen", "Rückständige"? (Entschuldigt die Polemik!)
die finden es evtl. nur nicht wichtig genug, weil sie wirkliche Diskriminierung wichtiger finden.
In diesem Sinne:
Zitat von NitroNitro schrieb:Ich bin für absolute Gleichberechtigung und Akzeptanz aller Geschlechter .... Um dies zu erreichen, müsste aber an vielen anderen, wichtigeren Stellen geschraubt"werden.
Hier mit der Sprache "gewaltsam" etwas überstülpen zu wollen, halte ich persönlich nicht für den richtigen Weg und auch nicht zielführend.
Tussinelda hatte irgendwo entgegnet dass es gar nicht um die Sprache, sondern nur um das gM ginge.
Aber das gM hat nun mal auch mit Sprache zu tun.
Zitat von NitroNitro schrieb:Ich habe sogar eher den Eindruck, dass dadurch bei einigen Teilen der Gesellschaft eine Abwehrhaltung gegenüber der gesamten Entwicklung (Akzeptanz, Toleranz, Gleichberechtigung aller Geschlechter s.o.) ausgelöst bzw. verstärkt wird.
das denke ich eher nicht, sondern nur speziell dem Gendern gegenüber.
Zitat von NitroNitro schrieb:Mich besorgt im Allgemeinen die Entwicklung in unserer Gesellschaft. Das immer aggressivere Auftreten, um seine eigenen Forderungen durchzusetzen. Die fehlende Wertschätzung für Andere.
das empfinde ich genauso.
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Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Man diskriminiert Minderheiten nicht, indem man nicht gendert. Wenn ein Teil dieser Minderheiten sich dadurch diskriminiert fühlt, dann liegt das allein an denen
gut gesagt. :)
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Eine Gruppe des gesamten Volkes fühlt sich nicht ,,direkt" angesprochen, die Mehrheit jedoch schon. Und das sollte diese Minderheit zum jetzigen Zeitpunkt doch auch respektieren - rein aus demokratischer Sicht.
sie sagen vielleicht: tun wir doch, niemand wird zum Gendern gezwungen.
Aber das stimmt eben nicht so ganz, wie man hier sieht:
Zitat von FordFord schrieb:Probiert was ihr wollt, aber nicht in offiziellen Stellen. Was nicht regelkonform ist, gehört nicht offiziell und alternativlos im ÖRR, Ämtern, Unis usw. eingeführt.
Zitat von FordFord schrieb:Selbstständiger Wandel durch die Gesellschaft? Okay!
Aufgezwungener Wandel einer Minderheit? Keinesfalls!

Ja, ich meine es ernst damit, dass es aufgezwungen ist. Die ÖRR nutzen diese Sprache intensiv, obwohl sie nicht der gültigen Rechtschreibung entsprechen. In Unis muss man sie immer häufiger anwenden, sonst gibt es Punktabzug. Unternehmen führen sie immer öfter für ihre Mitarbeiter verpflichtend ein.
Und ich rede hier von einer Sprache, die gegen die geltenden Regeln verstößt.



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20.02.2023 um 12:43
Nun, Diskriminierung beurteilt im Idealfalle der/die Diskriminierte, nicht der/die Diskriminierende.

Es steht Unternehmen und Institutionen frei, für Mitarbeitende verbindliche Regeln für Formulierungen zu geben. Ich schrieb dies schon in einem früheren Beitrag. Nicht enige stellen es MitarbeiterInnen frei, wie sie ihre Beiträge formulieren. Wenn ich beispielsweise öffentlich-rechtliche Radiostationen höre, stelle ich da schon erhebliche Unterschiede im gesprochenen Wort fest. Offenbar ist das mit der angeblichen "Gender-Diktatur" dann doch nicht so, wie manche uns weismachen wollen.


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20.02.2023 um 12:52
Zitat von DoorsDoors schrieb:Nun, Diskriminierung beurteilt im Idealfalle der/die Diskriminierte, nicht der/die Diskriminierende.
Ah, na dann haben wir bald komplettes Chaos. Klar sollte keiner diskriminiert werden, aber wenn sich einer diskriminiert fühlt, obwohl dazu kein Grund besteht, heißt es noch lange nicht, dass er diskriminiert wird. Weißt du, wie viele Leute sich täglich auf den Schlips getreten fühlen, obwohl es gar keinen Anlass dafür gab? Wie war das mit Adele und ihrer Frisur? Wenn wir auf alles achten, wo sich einer diskriminiert fühlen könnte, dann treten wir den ganzen Tag, 365 Tage im Jahr von ein Fettnäpfchen ins nächste.


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20.02.2023 um 13:25
@McMaso

Wer soll denn entscheiden, ob sich jemand diskriminiert fühlen darf? Du? Eine Bundesdiskriminierungsbehörde? Die Mehrheit?


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20.02.2023 um 13:32
Zitat von DoorsDoors schrieb:Offenbar ist das mit der angeblichen "Gender-Diktatur" dann doch nicht so, wie manche uns weismachen wollen.
flächenddeckend zum Glück noch nicht.
Jedoch in diversen Institutionen gibts und gabs ja schon Empfehlungen und Auflagen.
@Ford schrieb z.B. von Punkteabzug in Unis usw.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wer soll denn entscheiden, ob sich jemand diskriminiert fühlen darf?
natürlich kann das jeder individuell entscheiden, ganz klar. Fraglich wäre halt nur, ob das dann in jedem Falle gesellschaftliche Konsequenzen nach sich ziehen sollte.

Und diesen Gedanken stimme ich auch zu:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:wenn sich einer diskriminiert fühlt, obwohl dazu kein Grund besteht, heißt es noch lange nicht, dass er diskriminiert wird. Weißt du, wie viele Leute sich täglich auf den Schlips getreten fühlen, obwohl es gar keinen Anlass dafür gab? ...Wenn wir auf alles achten, wo sich einer diskriminiert fühlen könnte, dann treten wir den ganzen Tag, 365 Tage im Jahr von ein Fettnäpfchen ins nächste
Es ist halt oftmals sehr subjektiv, ob eine tatsächliche Diskriminierung vorliegt - das heißt aber nicht, dass man es demjenigen abspricht, dass er sich SO fühlt.

Aber gerade beim Gendern - vor allem bei solch einem kleinen Prozentsatz - wie bei den Diversen, streiten sich doch noch einige Gruppen darüber, ob sowas tatsächlich als Diskriminierung zählt.
Und diese Argumentation finde ich diesbezüglich auch nachvollziehbar:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Dann sollen wir die Sprache ändern für eine Personenanzahl, die im Promillebereich liegt und selbst da noch ne 0 vor dem Komma ist?



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20.02.2023 um 14:18
@Optimist

Zum Gendern im universitären Kontext gibt es inzwischen ein Gutachten:

https://www.uni-kassel.de/uni/index.php?eID=dumpFile&t=f&f=13079&token=3fde7f66864c43782bdc1734555176f75458e584

Zu gendergerechterer Sprache am Arbeitsplatz verweise ich auf folgenden Text:

https://www.law-blog.de/3273/arbeitgeber-arbeitnehmer-gendergerechte-sprache-pflicht/


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20.02.2023 um 17:45
"Fühlen" ist kein wirklich gutes Argument. Es gibt auch viele Leute, die sich unschuldig fühlen und trotzdem vor Gericht verurteilt werden. Gefühle sind subjektiv. Nur unabhängige Dritte können im Endeffekt wirklich beurteilen, ob die Gefühle eine entsprechende Grundlage haben.


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20.02.2023 um 18:06
Geschlechtergerechte Sprache oder inklusive Formulierungen bedeutet, dass jedes Geschlecht, jede Identität gleichermaßen sichtbar sind und somit gleichermaßen wertgeschätzt werden. Ist eigentlich ganz einfach und es ist mir vollkommen unverständlich, wie man sich dagegen sträuben kann und tatsächlich glaubt, das gm wäre dafür ausreichend.


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20.02.2023 um 18:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Geschlechtergerechte Sprache oder inklusive Formulierungen bedeutet, dass jedes Geschlecht, jede Identität gleichermaßen sichtbar sind und somit gleichermaßen wertgeschätzt werden.
Ja, gibt es da eine Übersicht wieviele es außer den zwei biologischen Geschlechtern gibt?


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20.02.2023 um 18:23
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Ja, gibt es da eine Übersicht wieviele es außer den zwei biologischen Geschlechtern gibt?
wieso sollte das eine Rolle spielen? Es reicht doch zu wissen, dass es Menschen gibt, die non-binär sind, oder?


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20.02.2023 um 18:32
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:wieso sollte das eine Rolle spielen?
Ich wollte es halt wissen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Es reicht doch zu wissen
Nein, ich wollte es halt wissen.


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20.02.2023 um 18:42
ich würde mich als
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:non-binär
einstufen.

habe mich aber, und fühle mich noch immer mitgemeint, auch wenn nicht gegendert wird.

für mich wären andere dinge wichtiger, zum beispiel komplettes weglassen der anrede, was halt vor allem pragmatische gründe hat.
man braucht keine anrede. oder überall sein geschlecht angeben. heißt: "keine angabe" wäre da zb hilfreicher als "divers".


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20.02.2023 um 18:57
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass es Menschen gibt, die non-binär sind, oder?
Auch hier wäre das Wort "sind" durch "fühlen sich" zu ersetzen. Es hat doch keinen Sinn für jedes Gefühl eine neue Wortendung zu erfinden. Und das kann sich ja auch jeden Tag ändern, eben je nach Gefühl der Person. Wo soll das hinführen?
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dass jedes Geschlecht, jede Identität gleichermaßen sichtbar sind und somit gleichermaßen wertgeschätzt werden
Oder wir sprechen einfach kein Geschlecht explizit an und bleiben neutral. Damit wäre doch allen geholfen. Niemand wird angesprochen, genannt oder mitgemeint. Was ist denn daran verkehrt?


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20.02.2023 um 19:10
Zitat von AniaraAniara schrieb:Auch hier wäre das Wort "sind" durch "fühlen sich" zu ersetzen. Es hat doch keinen Sinn für jedes Gefühl eine neue Wortendung zu erfinden. Und das kann sich ja auch jeden Tag ändern, eben je nach Gefühl der Person. Wo soll das hinführen?
wer will das denn bitte? Divers umfasst es doch bisher ganz gut.
Zitat von AniaraAniara schrieb:Oder wir sprechen einfach kein Geschlecht explizit an und bleiben neutral. Damit wäre doch allen geholfen. Niemand wird angesprochen, genannt oder mitgemeint. Was ist denn daran verkehrt?
mach doch mal Vorschläge mit Bezeichnungen, die in jeder Hinsicht neutral sind und nicht schon "nicht-neutrale" Bedeutung haben. Das ist doch allen Gender-gegnern viel zu umständlich, wenn von der fahrradfahrenden Person gesprochen würde.


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20.02.2023 um 19:15
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Das ist doch allen Gender-gegnern viel zu umständlich, wenn von der fahrradfahrenden Person gesprochen würde.
es IST nicht nur umständlich, sondern klingt auch umständlich.
In der Kürze liegt die Würze. Da beneide ich wirklich die englischsprachigen Räume z.B.
Schätze mal, nicht umsonst sind einige englische Worte eingepflegt worden in unsere Sprache, weil sie einfach prägnanter dasselbe aussagen als die umständliche Entsprechung im Deutschen.

Und nun wollen wir aus schon einfachen Worten oder Begriffen umständlichere machen.
Nun ja, wer es halt braucht....


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