Gendern zur Pflicht machen?

amsel_1402 schrieb:...da steht "einige Leser" hätten ihr Abo gekündigt, das klingt jetzt nicht super dramatisch
...
In der Geo aus Dezember 2022 wird immer noch gegendert, also kann es so schlimm letztlich nicht gewesen sein.

Naja, das Folgende ist in dem Zusammenhang dann schon seltsam oder nur ein Zufall?:

nairobi schrieb:Erst kürzlich war ja zu erfahren, dass das Management der RTL Group & Bertelsmann eine Reihe von Zeitschriften von Gruner + Jahr einstellen will. Betroffen waren unter auch Geo Wissen und Geo Epoche.

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Abahatschi, aus deinem Link:

In der Debatte um gendergerechte Sprache können wir als Redaktion daher nicht völlig neutral bleiben – wir müssen uns ja entscheiden, wie wir in unseren eigenen Medien damit umgehen.

so eine krude Ausrede. Die sollen doch zugeben, dass sie entweder von sich aus gerne gendern wollen oder von irgendjemanden moralischen Druck bekamen.

Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Kann ohne das erste Zitat erneut eingestellt werden.

genau.

Weiter aus dem Link:

Denjenigen, die gendersensible Sprache aus verschiedenen Gründen kritisch sehen und uns auffordern, unsere Entscheidung zu revidieren, kann ich nur sagen: Wir sind weit davon entfernt, irgendjemandem sprachlich irgendetwas vorschreiben oder aufzwingen zu wollen.

doch, ihr zwingt den Lesern das auf. Entweder dass sie das Gegenderte lesen müssen, obwohl es ihnen nicht gefällt oder als Alternative kündigen müssten.

Abahatschi, weiter aus deinem Link:

Das hatten sich die Chefredakteure des bekannten Wissenschaftsmagazins “GEO” wohl anders vorgestellt: Sie kündigten jetzt an, ab sofort mehr auf gendersensible Sprache zu achten. Hierfür wurde sogar extra für die Redaktion ein Baukasten zum gendergerechten Formulieren zusammengestelt. Doch bei den Lesern kam das gar nicht gut an.

:D
Es müssten alle Leser auch von anderen Printmedien so reagieren, dann wäre das mit dem Aufzwingen in den Medien bald Geschichte.

Abahatschi schrieb:Basislektion: sprich mit deinen Kunden und zwing ihnen nichts Unnötiges auf.
Man man man, und dies in Zeiten wo Print es immer schwerer hat.
Hier sieht man aber auch wie der ÖR seine Zwangsbeitragszahler erpresst, die können nicht kündigen.

ja leider.

Kohlhaas schrieb:Also, überlasst das Gendern doch dem Markt und nicht irgendwelchen Politikern.

Es dem Markt zu überlassen scheint den Genderbefürwortern zu lange zu dauern ;) (sh Genderaufforderungen in Institutionen usw)
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Der zitierte Beitrag von Abahatschi wurde gelöscht. Begründung: Kann ohne das erste Zitat erneut eingestellt werden.

naja, ihre Gründe werden die schon haben, sh weiter oben ;)

BerlinerLuft schrieb:Bitte merk dir eine Sache über mir.
Ick bin Berliner und quatsche so wie mir der Schnabel gewachsen ist.

Dazu verstehe ich das gM und wende es entsprechend an.
Wenn sich jemand nicht davon angesprochen fühlt liegt die mangelnde Kompetenz nicht auf meiner Seite.

:D

Optimist schrieb:Es dem Markt zu überlassen scheint den Genderbefürwortern zu lange zu dauern

Ich habe eher das Gefühl, es scheint den Gender Gegnern zu schnell zu gehen. :D

Groucho schrieb:Ich habe eher das Gefühl, es scheint den Gender Gegnern zu schnell zu gehen.

Super endlich funktioniert deine Glaskugel mal.

BerlinerLuft schrieb:shibam schrieb:
Würden wir nicht gut daran tun, den Wandel zu akzeptieren, verständliche/ sinnvolle Regeln für die Neuerungen zu implementieren und das individuelle Akzeptanz-Tempo unserer Mitmenschen mit Geduld zu respektieren?
Und das ist die Akzeptanz und Toleranz die die Gender Befürworter immer fordern, aber selbst nicht geben.

Das ist der Zündstoff dieser ganzen Diskussion.

@all
Also liebe Gender Befürworter gebt der anderen Seite das was ihr selbst einfordert.

Groucho schrieb:Ich habe eher das Gefühl, es scheint den Gender Gegnern zu schnell zu gehen. :D

ja logisch. Liegt doch auch in der Natur der Sache, weil sie es nun mal nicht wollen.

BerlinerLuft schrieb:Super endlich funktioniert deine Glaskugel mal.

das würde ich gar nicht mal so sehen - auf viele Gendergegner trifft das mMn durchaus zu ;)

Umgedreht liegts natürlich auch in der Natur der Sache, dass es vermutlich den Genderbefürwortern nicht schnell genug geht.

Optimist schrieb:Umgedreht liegts natürlich auch in der Natur der Sache, dass es vermutlich den Genderbefürwortern nicht schnell genug geht.

Das liegt in der Sache der Natur.

Ich wollte @Groucho nur mal seine Polemik zurück geben.

BerlinerLuft schrieb:Ich wollte @Groucho nur mal seine Polemik zurück geben.

Die ja nicht von mir ausging, sondern ein Kommentar zu einer anderen Aussage war...

Optimist schrieb:Naja, das Folgende ist in dem Zusammenhang dann schon seltsam oder nur ein Zufall?:
nairobi schrieb:
Erst kürzlich war ja zu erfahren, dass das Management der RTL Group & Bertelsmann eine Reihe von Zeitschriften von Gruner + Jahr einstellen will. Betroffen waren unter auch Geo Wissen und Geo Epoche.
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Das kannst Du doch selber rausfinden, wenn es dich so interessiert. Schau einfach, welche Zeitschriften eingestellt werden und welche bleiben, und welche davon gendern bzw nicht.
Geo selbst jedenfalls wird trotz Gendern weitergeführt.

Nur der Korrektheit halber:
Mein Beitrag endete mit dem Fragezeichen nach "respektieren".
Den darauf folgenden Teil beginnend mit "und das ist die Toleranz..." schrieb @BerlinerLuft

Sieht für mich so aus als wäre das komplett von mir gesagt - solltet ihr es korrekt verstanden haben, ist dieser Hinweis unnötig.

BerlinerLuft schrieb:BerlinerLuft schrieb:
shibam schrieb:
Würden wir nicht gut daran tun, den Wandel zu akzeptieren, verständliche/ sinnvolle Regeln für die Neuerungen zu implementieren und das individuelle Akzeptanz-Tempo unserer Mitmenschen mit Geduld zu respektieren?
Und das ist die Akzeptanz und Toleranz die die Gender Befürworter immer fordern, aber selbst nicht geben.

Das ist der Zündstoff dieser ganzen Diskussion.

@all
Also liebe Gender Befürworter gebt der anderen Seite das was ihr selbst einfordert.

Ich bin definitiv für Gendern [alle sollen sich gesehen und mitgedacht erleben]
mit (zu vereinbarenden) möglichst einfach anwendbaren und lesbaren Regeln [Teilhabe aller ermöglichen]
und im Alltag für Geduld, Toleranz und Respekt.

Wie @Kohlhaas denke ich, die Zeit (der Markt) wird es regeln.
Zum Thema "manches braucht einfach seine Zeit"
kommt mir gerade auch ein vor langer Zeit gelerntes Gedicht in den Sinn:

Doch der Mann in einer heitren Regung
fragte noch: „Hat er was rausgekriegt?“
Sprach der Knabe: „Dass das weiche Wasser in Bewegung
mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.
Du verstehst, das Harte unterliegt.“

Quelle: https://www.deutschelyrik.de/legende-von-der-entstehung-des-buches-taoteking-auf-dem-weg-des-laotse-in-die-emigration.html

@Shibam

„Dass das weiche Wasser in Bewegung
mit der Zeit den mächtigen Stein besiegt.

für mich klingt sowas wie schleichende und subtile Indoktrination.
In den Medien sieht man ja schon, wie das versucht wird und wohl auf Dauer leider auch funktionieren wird.

Glaube aber kaum - auch wenn sich alle Welt eines Tages davon beeinflussen ließe - ich mal daran Gefallen finden könnte, wenn jeder mit Sonderzeichen gendern würde.
Irgendwelche gestelzt und umständlich klingenden Umschreibungen (auch ohne Sonderzeichen) würde ich sicher auch in Zukunft ablehnen.

Lediglich beim Nennen beider Geschlechter würde ich mitgehen und fänd dies nicht so furchtbar.

Wenn sich die Bertelsmänner (und -frauen) wirtschaftlich neu aufstellen und positionieren wollen, und deshalb MitarbeiterInnen feuern, dann hat das eher wirtschaftliche Gründe als die Frage, ob eine Redaktion eine Sprach- bzw. Schreibregelung für ihre Publikationen getroffen hat. Gendergerechte Sprache nun für den Verlust von journalistischen Arbeitsplätzen verantwortlich zu machen, halte ich angesichts der Entwicklungen in der Medienbranche, die sich übrigens schon seit vielen Jahren abzeichnet, dann doch für ziemlich abwegig.

Doors schrieb:Bertelsmänner

Hoffentlich benennen die sich zeitnahe auch um. In BertelsmännerInnen vielleicht. Sonst glauben die Leute noch, da würden nur Männer arbeiten.

Es muß halt in die Lehrpläne der Schulen eingeführt werden. Dann wird es sich auch entsprechend gesellschaftlich normalisieren. 😎

Ford schrieb:Denn du hast nicht geschrieben, dass ein biologischer Mann eine biologische Frau sein kann. Damit ist das doch schon klar.

das habe ich NIE geschrieben. Also warum kommst Du damit?

Ford schrieb:Aber sag mal, was ist eine Frau?

jede Person, deren Geschlechtsidentität weiblich/Frau ist. Was ist das überhaupt für eine Frage?

Ford schrieb:Dann redet man halt erstmal darüber und führt das nicht schon offiziell in Ämtern, ÖRR, Unis usw. ein.

sehe ich anders, denn um sich ggf. irgendwann festzulegen, muss man auch ausprobieren und genau das ist der Fall.

Ford schrieb:Dir ist aber auch bewusst, dass die Gender-Gegner nur bestimmte Varianten des Genderns kritisieren. Du kannst bemängeln, dass der Begriff "Gendern" im allgemeinen Sprachgebrauch nicht mehr die ursprünglich gedachte Bedeutung hat. Aber du kannst nicht übersehen, was von den Kritikern gemeint ist.

offenbar übersiehst Du, dass nicht alle Gender-gegner eine homogene Masse sind, da gibt es die unterschiedlichsten Gründe und die unterschiedlichsten Varianten die kritisiert werden, bis zum Gendern an sich.

Ford schrieb:Ich antwortete mit "definiert und geregelt".
Du kamst mit "entschieden".

äh ja und? Ich wollte das nur klarstellen/hervorheben.....worauf DU mit kreieren kamst, immer noch.

Ford schrieb:Wenn du das so siehst, warum verteidigst du dann das Einführen von noch viel mehr Abweichungen und Ausnahmen? Dann müsstest du eher für das Gegenteil einstehen.

weil ich dafür bin, jeden Menschen sprachlich einzubeziehen. Deshalb. Sollte eigentlich klar sein, wenn man ein paar meiner Posts gelesen hat. Sprache sollte nicht diskriminieren, sondern inkludieren.

Groucho schrieb:Ich habe eher das Gefühl, es scheint den Gender Gegnern zu schnell zu gehen.

muss man doch verstehen, sind ja erst Jahrzehnte....... ;)

Tussinelda schrieb:offenbar übersiehst Du, dass nicht alle Gender-gegner eine homogene Masse sind, da gibt es die unterschiedlichsten Gründe und die unterschiedlichsten Varianten die kritisiert werden, bis zum Gendern an sich.

Heißt was bitte konkret? Ich gehöre also nicht zu der homogenen Masse?

Tussinelda schrieb:weil ich dafür bin, jeden Menschen sprachlich einzubeziehen. Deshalb. Sollte eigentlich klar sein, wenn man ein paar meiner Posts gelesen hat. Sprache sollte nicht diskriminieren, sondern inkludieren.

Aha, du möchtest also jedes Individuum inkludieren? Egal, in welchem unteren Prozentsatz die von dir inkludierten rangieren?
Das macht keinen Sinn. Punkt. Sämtliche Umfragen, selbst hier bei Almmy sind gegen Gendern! Warum bitte, kann man sich damit nicht auseinandersetzen? Warum dieses verbissene Festhalten? Akzeptiere es doch endlich mal.
Danke

Tussinelda schrieb:weil ich dafür bin, jeden Menschen sprachlich einzubeziehen. Deshalb. Sollte eigentlich klar sein, wenn man ein paar meiner Posts gelesen hat. Sprache sollte nicht diskriminieren, sondern inkludieren.

Das tut sie, dafür gibt es das Generische Maskulinum😉

Das generische Maskulinum ist somit die „Fähigkeit maskuliner Personenbezeichnungen, geschlechtsabstrahierend verwendet zu werden“.

Quelle: Wikipedia: Generisches Maskulinum

Pura schrieb:Sämtliche Umfragen, selbst hier bei Almmy sind gegen Gendern!

na und? Darf man deswegen nicht mehr dafür sein?

Pura schrieb:Ich gehöre also nicht zu der homogenen Masse?

Du kannst dazu gehören, wozu Du gehören wilst, wenn Du unbedingt einer vollkommen homogenen Masse angehören willst, bitte. Nur sind das nicht die Gender-Gegner. Ich kenne eigentlich keine, die absolut homogen ist, aber vielleicht weißt Du ja mehr...?

Pura schrieb:Aha, du möchtest also jedes Individuum inkludieren? Egal, in welchem unteren Prozentsatz die von dir inkludierten rangieren?

ja, insbesondere Minderheiten, ist das problematisch für Dich?

Pura schrieb:Das macht keinen Sinn.

oh, okay, Minderheiten also ignorieren, ausgrenzen? Alles klar, mach Du das, ich mache es nicht.

Pura schrieb:Warum dieses verbissene Festhalten?

weil ich eine Meinung und Werte und einen Standpunkt habe. Die ich vertrete, zu denen ich stehe und das hat nix mit "verbissen" zu tun, sondern mit Rückgrat und Integrität, ich verleugne mich doch nicht, nur um mich irgendeiner Masse anzupassen. Pffff

alibert schrieb:Das tut sie, dafür gibt es das Generische Maskulinum

das macht sie weder sichtbar noch hörbar ;)

Tussinelda schrieb:na und? Darf man deswegen nicht mehr dafür sein?

Klar, nichts anderes liest man von dir.

Tussinelda schrieb:unbedingt einer vollkommen homogenen Masse angehören willst, bitte. Nur sind das nicht die Gender-Gegner. Ich kenne eigentlich keine, die absolut homogen ist, aber vielleicht weißt Du ja mehr...?

Bitte…. Es wird peinlich

Tussinelda schrieb:ja, insbesondere Minderheiten, ist das problematisch für Dich?

Ja, ist es, wenn die Mehrheit sich dagegen ausspricht. Nennt sich Demokratie. Damit hast du offensichtlich ein Problem

Pura schrieb:Bitte…. Es wird peinlich

das stimmt

Pura schrieb:Ja, ist es, wenn die Mehrheit sich dagegen ausspricht. Nennt sich Demokratie. Damit hast du offensichtlich ein Problem

keine Demokratie sollte Probleme damit haben, nicht zu diskriminieren, Minderheiten zu schützen, zu stützen und vor allem, zu inkludieren. Aber was rede ich, steht ja in unserer Verfassung......

Pura schrieb:Klar, nichts anderes liest man von dir.

scheint Dich ja massiv zu stören, nur muss man das in einem Diskussionsforum eben ertragen oder eben erst gar nicht lesen, was soll ich sagen, Du hast doch die Wahl.....

Tussinelda schrieb:das macht sie weder sichtbar noch hörbar ;)

Ja und, muss jetzt jede Minderheit einzeln angesprocher werden? Sie sind da einfach mit Inbegriffen.

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:sehe ich anders, denn um sich ggf. irgendwann festzulegen, muss man auch ausprobieren und genau das ist der Fall.

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Ist heute vielleicht so. Zu meiner Zeit war es einfacher, da gab es Männer und Frauen und Männer, die Männer liebten, und Frauen, die Frauen liebten. Inzwischen gibt es da, öffentlich bekannt geworden, diverse andere Konstellationen, und die auszuprobieren jeder eine Chance haben soll. Von mir aus gerne, allerdings bin ich nicht dafür, dass bereits 14-jährige irgendwelche Entscheidungen zu irgendwelchen geschlechtsangleichenden oder geschlechtsabwandelnden Operationen treffen sollen, die chirurgisch kaum rückgängig zu machen sind, Wer sich in dem Alter ausprobieren will, sei es durch Tragen entsprechender Kleidung, Geschlechter-und oder Wunschnamenswahl nebst Eintrag ins Personenstandsregister, wobei bei späterem Änderungswunsch das dann auch ein wenig Mühe und Kosten bedeutet, okay. Es ist halt eine Zeit des Ausprobierens undLernens, was im Entwurf des Selbstbestimmungsgesetzes, welches das bisherige transsexuellengesetz ablösen soll, auch so vorgesehen ist.

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/themen/gleichstellung/gleichgeschlechtliche-lebensweisen-geschlechtsidentitaet/fragen-und-antworten-zum-selbstbestimmungsgesetz-199332

Das bringt mich jetzt zur eigentlichen Frage an @Tussinelda: Ist das Genderthema für dich mehr als eine bloß sprachliche Frage? Viele verstehen ja unter Gendern nur ein angehängtes Innen zu oder ein *innen, gesprochen jeweils mit dem Glottis-Stopp, bezogen auf 2 Geschlechter.

Aber wären damit sprachlich auch die umfasst, die sich selbst als weder noch empfinden , die sich ausprobieren, die sich nicht festlegen wollen oder können? Wie gendert man die korrekt und inkludierend?