@teVor Jahrhunderten war mMn die Sprache schon mal etwas weiter. Die Hofsprache ähnelt doch in gewisser Weise einer neutralen Sprechweise.
Schon zu jener Zeit gab es "alle Personen", alle waren Teil der Gesellschaft, sogar am Hofe. Von den "Menschenrechten" mal ganz abgesehen.
Man kann jetzt meinen, dass unsere heutige Gesellschaft über die Jahrhunderte (oder noch länger) nichts dazu gelernt hat und sich Personen immer noch diskriminiert fühlen, was sogar stimmt, jedoch muss ich da auch festhalten, dass es echt schwierig ist, private wie auch bildungstechnisch ohne Zweifel anerzogene Werte auf einmal hinterfragen zu müssen.
Wie willst du Menschen von einem sensiblen Umgang mit unserer Sprache, von einer Gender-gerechten Sprache überzeugen, wenn in den Köpfen so mancher noch nicht mal die Vielfalt der Menschen ihre Existenzberechtigung hat?
Ein Artikel, der mich zum Nachdenken bringt ...
https://www.sueddeutsche.de/bayern/bayern-queer-gewalt-straftaten-gruene-1.5763344Ich finde, dass man hier, auf Allmy, schon sehr respektvoll versucht auf den einen oder die andere einzugehen.
Der "Kopf" muss auch bereit sein.