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Gendern zur Pflicht machen?

14.060 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 09:22
Zitat von theonewithcaptheonewithcap schrieb:Gendern ist unvorstellbarer Schwachsinn!
Die Argumente dagegen sind häufig unsäglich schwachsinnig. Meine Meinung.
Zitat von theonewithcaptheonewithcap schrieb:Die Mehrheit sieht es glücklicherweise auch so!
Die Mehrheit sind gar keine Betroffenen, weshalb ihre Ansichten dazu eher wenig relevant sind. Meine Meinung.
Zitat von theonewithcaptheonewithcap schrieb:Gewisse Gruppierungen haben einfach zu wenig Probleme gepaart mit einer Menge Langeweile!
Dies scheint wohl im ganz besonderen Maße auf die Anti-Gender-Gruppierung zuzutreffen.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Interessant ist ja bei solchen Aussagen immer, was da im Mittelpunkt der Aussage steht: ICH
Weil du das so siehst, darf keine andere Frau oder binäre Person das anders sehen?
Weil du das so siehst, ist eine andere Sichtweise falsch?
Gut auf den Punkt gebracht..
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst Frauen (42 Mio) und binäre Personen (2,5 Mio) sind eine kleine Bevölkerungsgruppe?
Sehr gute Frage.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Das gM bezieht jeden ein.
Finde ich nicht. Es wird jetzt, wo es die Genderndebatte gibt, behauptet, dass mit dem gM alle einbezogen sind. Das sehe ich und viele andere aber nicht so. Nur bei korrekt gegenderte Wörtern wird meines Erachtens jeder mit einbezogen.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Ja natürlich DER Kandidat schon klar das denkste doch oder?
Bei diesem Satz wurde ich in meinem Lesefluss so oft gestört, dass ich beim besten Willen nicht herausfinden konnte, was Du mir mit dieser Ansammlung von Buchstaben mitteilen wolltest.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Fehler bei der Rechtschreibung, haben übrigens nichts mit fehlender Bildung oder Intelligenz zu tun. Wie du vielleicht vermutest.
Tut mir leid, aber leider liegst Du mit deiner Annahme daneben.
Zitat von locutuslocutus schrieb:Und die Rechtsschreibung zu vergleichen mit einer aufgezwungen Sprachänderung da kann man auch Äpfel mit Birnen vergleichen.
Birnen und Äpfel lassen sich im Übrigen sehr gut miteinander vergleichen. Beides sind Obstsorten, beide wachsen am Baum, beide kann man essen, in beiden steckt manchmal der Wurm drin, beide haben eine bestimmte Form, beide sind irgendwann reif, beide können sehr saftig sein, beide können matschig werden und so weiter und so fort.

Man kann die Rechtschreibung gar nicht mit einer aufgezwungen Sprachänderung vergleichen, weil eine aufgezwungene Sprachänderung gar nicht existiert. Naja, außer in manche Köpfen mit ein bisschen zu viel Phantasie vielleicht, aber das zählt ja nicht.


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 09:22
Zitat von locutuslocutus schrieb:Nein das sind viel weniger etwa 80.000-90.000 Diverse leben in Deutschland. Also nicht mal 1 %
Als Divers eingetragen sind Stand Mitte letztes Jahr 394 Menschen, und 19 Kinder, deren Eltern sie ab Geburt als Divers eintragen lassen haben. Die Regierung ist von einem viel höheren Interesse ausgegangen…


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26.02.2023 um 09:24
Zitat von soomasooma schrieb:Sei nicht böse, dass ich auf Deine Verdrehungen und Dazuerfindungen Fragen nicht antworte.
Kein Problem , ich dachte mir schon, dass du darauf lieber nicht antworten willst. ;-)
Vor allem zu den Zahlen, wollte von euch bisher niemand etwas sagen.
Beredtes Schweigen. :D
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Na doch..
Nöö, die haben lediglich festgestellt, dass es das, was wir heute generisches Maskulinum nennen, schon länger gibt.
Dass deshalb keine Diskriminierung statt findet, ist lediglich die Meinung (aber kein wissenschaftlicher Fakt) der Forscherin.


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 09:24
@McMaso
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:locutus schrieb:
Nein das sind viel weniger etwa 80.000-90.000 Diverse leben in Deutschland. Also nicht mal 1 %

Als Divers eingetragen sind Stand Mitte letztes Jahr 394 Menschen, und 19 Kinder, deren Eltern sie ab Geburt als Divers eintragen lassen haben. Die Regierung ist von einem viel höheren Interesse ausgegangen…
Ja das stimmt McMaso, musst du dir mal vorstellen von den 80-90 K grade mal 394 also von den unter 1 % nicht mal 1% .


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26.02.2023 um 09:29
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Mehrheit sind gar keine Betroffenen, weshalb ihre Ansichten dazu eher wenig relevant sind
Na ja, siehste, und genau diese Ansicht lässt mEn sehr zu wünschen übrig, denn unter denen gibt es auch Diverse (wie in meinem Umfeld zB).


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26.02.2023 um 09:30
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Nöö, die haben lediglich festgestellt, dass es das, was wir heute generisches Maskulinum nennen, schon länger gibt.
Dass deshalb keine Diskriminierung statt findet, ist lediglich die Meinung (aber kein wissenschaftlicher Fakt) der Forscherin.
Es lässt sich keine Diskriminierung ableiten, von daher liegst du nunmal falsch! Wo sind gleich noch mal die Horden von Frauen, die sich durch das gM diskriminiert fühlen? Hast du da endlich mal Zahlen, Belege etc. außer die von feministischen Linguisten scheint es da nichts zu geben?


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26.02.2023 um 09:35
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Warum die Anführungszeichen?
Wird dein betrieb oder irgend ein anderer zum Gendern gezwungen?
Ja, nämlich von einer kleinen Woken aber doch sehr lauten Gemeinschaft.
Die irgendein shitstorm starten um den Unternehmen öffentlichkeitswirksam zu schaden.
Zitat von tudirnixtudirnix schrieb:Dort wir behauptet "schon immer". Das suggeriert, dass es schon immer auch Lehrerinnen gab. Dabei sollte doch eigentlich jeder Wissen, dass es Frauen erst seit geraumer Zeit erlaubt war, den Beruf der Lehrerin zu ergreifen,
Du bist mit deiner Argumentation etwas auf dem Holzweg.

Es wurde die Sprachgeschichte untersucht und dabei wurde der neutrale gebraut des generisches Maskulinums nachgewiesen.
Das konnte nur geschehen, da Frauen auch Lehrer sein konnten.
Die alten Kelten und Germanen waren da nämlich schon so schlau und die Frauen hatten schon ganz viele Rechte.

Du beziehst dich mit deiner Argumentation nur auf die jüngste Geschichte und das reicht nicht.


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 09:40
Wie der User @Groucho richtig bemerkte:
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Du meinst Frauen (42 Mio) und binäre Personen (2,5 Mio) sind eine kleine Bevölkerungsgruppe?
42 Mio Menschen in Deutschland sind also mindestens "Betroffene" des gM, da weiblich. Eigenartigerweise wird hier aber immer wieder unter den Tisch gekehrt, dass ein Großteil dieser "Betroffenen" das aber gar nicht als Problem sieht.

Statt dessen liest man dann solche "Argumente":
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Mehrheit sind gar keine Betroffenen, weshalb ihre Ansichten dazu eher wenig relevant sind. Meine Meinung.



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26.02.2023 um 10:10
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Na ja, siehste, und genau diese Ansicht lässt mEn sehr zu wünschen übrig, denn unter denen gibt es auch Diverse (wie in meinem Umfeld zB).
In meinem Umfeld gibt es die auch, und die Mehrheit davon sind, so weit ich das überblicken kann, eher Pro-Gendern eingestellt, da sich die meisten eine diskriminierungsfreiere Gesellschaft wünschen und fleißig dabei mithelfen, dass diese auch verwirklicht wird.


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26.02.2023 um 11:12
Zitat von locutuslocutus schrieb:Nein das sind viel weniger etwa 80.000-90.000 Diverse leben in Deutschland. Also nicht mal 1 %
Das stimmt so nicht:
Für den deutschsprachigen Raum gab es lange keine belastbaren Zahlen, auch weil Umfragen nicht genauer unterschieden zwischen binären und nichtbinären trans- und intergeschlechtlichen Personen. 2016 antworteten bei der deutschen ZEIT-Vermächtnisstudie 102 der 3.104 Befragten (3,3 %), „entweder ein anderes Geschlecht zu haben als bei ihrer Geburt zugewiesen oder sich schlicht nicht als weiblich oder männlich zu definieren. Das heißt: Knapp 2,5 Millionen Deutsche“
Quelle: Wikipedia: Nichtbinäre Geschlechtsidentität#Verbreitung
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es lässt sich keine Diskriminierung ableiten,
Das ist nach wie vor nur eine Meinung, die dazu noch von den Fakten konterkariert wird.

Beim gM werden Frauen und Diverse sprachlich ausgeklammert, nur mitgedacht (bestenfalls).
Das ist Fakt.
Ob man das nun diskriminierend findet, ist dann die Frage, wie man diesen Fakt bewertet.
Zitat von BerlinerLuftBerlinerLuft schrieb:Ja, nämlich von einer kleinen Woken aber doch sehr lauten Gemeinschaft.
Die irgendein shitstorm starten um den Unternehmen öffentlichkeitswirksam zu schaden.
Wie kann es einem Unternehmen schaden, wenn NIEMAND das Gendern/woke sein will?
Merkste selber?


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 11:17
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:theonewithcap schrieb:
Gewisse Gruppierungen haben einfach zu wenig Probleme gepaart mit einer Menge Langeweile!
Das Gleichberechtigungsgesetz 1957 formulierte die bis 1977 geltende Fassung:

"Die Frau führt den Haushalt in eigener Verantwortung. Sie ist berechtigt, erwerbstätig zu sein, soweit dies mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar ist."
Quelle: https://www.humanresourcesmanager.de/arbeitsrecht/diese-rechte-haben-frauen-in-den-letzten-100-jahren-errungen/

Gut, daß das Vergangenheit ist!
Es gibt natürlich immer noch Vertreter*Innen des Leitbilds der kindlich dummen Hausfrau, das bißchen Haushalt und so... Das hat sehr wohl mit dem erlernten Frauenbild, dem Bildungsniveau oder mangelnder Empathie zu tun, die können nicht anders (wobei Legasthenie u.s.w. wirklich korrekterweise ausgeschlossen werden sollte)....
Wenn die Verweigerer und Verweigerinnen weggestorben sind, ist das dann aber auch kein Gesprächs-Thema mehr.
Ich denke da immer gerne an die Einführung der Gurtpflicht.... was da für Argumente kamen, holla...

Emanzipation ist/war nicht immer nur Frauensache, Männer die ihre Partner*Innen wertschätzen sind heutzutage in der Mehrheit, jedenfalls in Deutschland. Beispiel: Beziehungen zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern, der Paragraf 175, er wurde im Deutschen Kaiserreich 1871 eingeführt und stellte widernatürliche Unzucht zwischen Männern unter Strafe, bis Juni 1994 im StGB stehend... (also über 100 Jahre!!!) und konnte mit bis zu 10 Jahren Zuchthaus geahndet werden....da würde heute (hoffentlich) in Deutschland keiner aus der jüngeren Generation mehr auf die Idee kommen, sowas ins Gesetzbuch zu schreiben. Für meine Großmutter war schwulsein krank, für meine Mutter ist das modern.... (immer noch abwertend),genauso verhält es sich mit dem gendern.
Zitat von NitroNitro schrieb:42 Mio Menschen in Deutschland sind also mindestens "Betroffene" des gM, da weiblich. Eigenartigerweise wird hier aber immer wieder unter den Tisch gekehrt, dass ein Großteil dieser "Betroffenen" das aber gar nicht als Problem sieht.
Die Betroffenen wenden es komischerweise eher an, auch wenn es für sie nur ein Symptom der sichtbaren Ungleichbehandlung ist. Die Anwendung des Genderzeichen bringt ja noch immer keine sofortige Auswirkung/Gleichheit (z.B. Löhne/Preise). Die Aussage der Statistiken zeigt genau das: gendern bringt nicht sofort (finanzielle/rechtliche) Ergebnisse und wird daher nicht als so wichtig angesehen. Gegendert wird trotzdem, im offiziellen gesellschaftlichen Bereich.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Beim gM werden Frauen und Diverse sprachlich ausgeklammert, nur mitgedacht (bestenfalls).
so isses! aber manche wollen den Unterschied nicht verstehen

FAZIT: Entwicklung dauert eben.
Genderzeichen (*) zu verwenden, bedeutet, sich politisch zu positionieren und mit all jenen solidarisch zu erklären, die eine neue, emanzipative Geschlechterordnung leben.


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 13:15
Zitat von LeeMonadeLeeMonade schrieb:Gegendert wird trotzdem, im offiziellen gesellschaftlichen Bereich.
Die Mehrheit lehnt das Gendern nach wie vor ab. Auch Umfragen aus 2023 kommen zu diesem Ergebnis. Von welchem Bereich redest du?


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Sind das tatsächlich doch inzwischen so viele? Das war mir gar nicht klar.
Woher kommt die Zahl? (Sorry, wenn ich etwas übersehen habe).
Die 10 % Diversität höre und sehe ich zB überhaupt nicht im Gendern, ich sehe nur Mann und Frau und untergeordnet irgendein Zeichen. Ich kann mich damit überhaupt nicht anfreunden, das ist immer noch keine ausgewogene Sache, finde ich.


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26.02.2023 um 15:12
Zitat von theonewithcaptheonewithcap schrieb:Die Mehrheit sieht es glücklicherweise auch so!
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Die Mehrheit sind gar keine Betroffenen,
doch, ca. 50% der Menschen (Frauen) sind angeblich ungehört und ungesehen durch das gM.
Und dann kommen noch wenige Prozente der Diversen hinzu.
Sie SIND also - in den Augen der Genderbefürworter - betroffen. Ob sie sich dagegen auch wirklich betroffen FÜHLEN ist eine ganz andere Frage, in diesem Sinne:
Zitat von NitroNitro schrieb:42 Mio Menschen in Deutschland sind also mindestens "Betroffene" des gM, da weiblich. Eigenartigerweise wird hier aber immer wieder unter den Tisch gekehrt, dass ein Großteil dieser "Betroffenen" das aber gar nicht als Problem sieht.
völlig richtig.

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Aus einem anderen Thread:
Zitat von JosefGJosefG schrieb am 24.01.2023:Eine Alternative zum Gendern

Man sollte analog zur weiblichen Endung -in eine männliche Endung -on einführen.
Das Grundwort wäre dann nur noch neutral und nicht mehr gleichzeitig männlich.

Kolleginnen sind Frauen. Kollegonnen sind Männer. Kollegen sind Alle.

Kein "Kolleginnen und Kollegen" mehr. Kein Gendersternchen mehr.
Kein "Zu-Fuß-Gehende" mehr. Einfach "Kollegen" oder "Fußgänger".

Für die Diversen kann es eine eigene Endung geben, etwa -ix mit Plural -issen.
Auch die Diversen sind im neutralen "Kollegen" oder "Fußgänger" enthalten.

Die bisher mit "Kollegen" verbundene männliche Vorstellung wird durch
die Existenz des explizit männlichen "Kollegonnen" bald verblassen.
Anstatt "Kollege" zu "Kollegon" abzuändern, fänd ich es besser daraus "Kolleg" zu machen.
Das wäre sprachlich dann sogar auch logischer:
bei Kollegin wird dann nur ein "in" angehängt, anstatt wie derzeit, dann das "e" von Kollege weggelassen

Und für Diverse würde ich nicht "ix" anhängen (gefällt mir vom Sprachklang her nicht), sondern ein "s" -> Kollegs

Also dann:

der Kolleg
die Kollegin
das Kollegs
Alle: die Kollegen

Bei Bäcker z.B. würde es auch gehen:

der Bäck
die Bäckerin oder Bäckin
das Bäcks
Alle: die Bäcker ("die" kann bleiben, denn Genderfreunde sagen ja auch "die" Backenden)


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:23
Zitat von OptimistOptimist schrieb:der Bäck
die Bäckerin oder Bäckin
das Bäcks
Alle: die Bäcker ("die" kann bleiben, denn Genderfreunde sagen ja auch "die" Backenden)
Oder einfach "Die Bäckerei". Dort arbeitet das Backpersonal mit Berufsbekleidung und Namensschild und -wenn bei Div. gewünscht- gleich noch mit entsprechendem Personalpronomen.
Alles in Allem gibt es das ja schon in anderen Branchen.


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26.02.2023 um 15:25
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Beim gM werden Frauen und Diverse sprachlich ausgeklammert, nur mitgedacht (bestenfalls).
Das ist Fakt.
Ob man das nun diskriminierend findet, ist dann die Frage, wie man diesen Fakt bewertet.
Wenn man die Regeln der deutschen Sprache ausklammert, dann ist das in deiner Welt vielleicht so. Fakt ist, beim gM werden alle Geschlechter gemeint. Das sind die Fakten und es gibt auch keinen Grund, aus Sicht der Studie und überhaupt, warum man das gM nun plötzlich als diskriminierend werten sollte. Das gM wird ja auch weiterhin genutzt. ;) Übrigens, konntest du bis Dato noch keine Belege bringen, dass dFrauen sich allgemein davon diskriminiert fühlen. Wie auch, denn das tun sie eben mehrheitlich nicht und deshalb sind deine Behauptungen eben totaler Nonsens.


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:34
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Wie kann es einem Unternehmen schaden, wenn NIEMAND das Gendern/woke sein will?
Merkste selber?
Hat der User doch geschrieben. Eine laute, aber kleine Gruppe schreit lauthals DISKRIMINIERUNG und schon schadet das dem Unternehmen. Merkst selber?


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:37
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Wenn man die Regeln der deutschen Sprache ausklammert, dann ist das in deiner Welt vielleicht so.
Das hat nichts mit Regeln ausklammern oder meiner Sicht der Welt zu tun.
Das ist ein Fakt., den du doch selbst benennst:
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Fakt ist, beim gM werden alle Geschlechter gemeint.
Sie sind gemeint, werden aber nicht genannt.
Das ist Fakt.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Übrigens, konntest du bis Dato noch keine Belege bringen, dass dFrauen sich allgemein davon diskriminiert fühlen. Wie auch, denn das tun sie eben mehrheitlich nicht und deshalb sind deine Behauptungen eben totaler Nonsens.
Mehrheitlich? :D
Also räumst du ein, dass es Frauen gibt, die sich davon diskriminiert fühlen?

Ab wie vielen sollte man denn nicht mehr "Scheiß auf deren Gefühle " sagen?


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:40
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Sie sind gemeint, werden aber nicht genannt.
Das ist Fakt.
Brauchen sie auch nicht, denn das gM wird ja geschlechtsneutral verwendet. ;)
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mehrheitlich? :D
Also räumst du ein, dass es Frauen gibt, die sich davon diskriminiert fühlen?
Klar, es gibt immer so paar hysterische, die sich durch jeden Furz angegriffen fühlen. Gerade hier in Deutschland ganz schlimm.. :D
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Ab wie vielen sollte man denn nicht mehr "Scheiß auf deren Gefühle " sagen?
Na, die Mehrheit bestimmt, Demokratie und so....


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Gendern zur Pflicht machen?

26.02.2023 um 15:42
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Mehrheitlich? :D
Also räumst du ein, dass es Frauen gibt, die sich davon diskriminiert fühlen?
ist aber nach wie vor nur eine Minderheit.
Vielleicht könnte die Minderheit evtl. umdenken, indem sie sich nicht mehr so sehr daran stört, dass bei dem gM eigentlich NIEMAND explizit genannt ist, nämlich auch nicht die Männer?
Es sind entweder Alle gleichermaßen gemeint oder gar kein spezifisches Geschlecht ist gemeint - aber eben nur GEMEINT - niemand ist gesehen.

Wenn das gM als neutraler Begriff verwendet wird, dann ist das nun mal so, dass mit so einem Wort kein Mann gemeint ist und demzufolge auch nicht hineingesehen werden müsste ;)


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