peekaboo schrieb:Ja gut, bei Ärztinnen weiß mittlerweile doch aber auch jeder, dass alle Geschlechter mitgenannt und mitgemeint sind. Aber wie auch immer man die Frage in einer solchen Situation formuliert, letztendlich kommt es immer auf den Inhalt an.
Optimist schrieb:Bei "Ärzte" weiß jedoch jeder, dass beide Geschlechter gemeint sind.
Tussinelda schrieb:, es geht schlicht um Gleichbehandlung aber das hat Männer und Anti-feministinnen ja schon immer gestört. Ist nix Neues.
Optimist schrieb:ich würde mich als Feministin sehen und bin dennoch gegen solch krampfhaftes Gendern (ja, so empfinde ich das teilweise bei manchen Wortkreationen)
@Tussinelda Ich stimme da Optimist zu.Ich würde das nicht so verallgemeinern. Peekaboo ist soweit ich weiß auch ein Mann und stört sich nicht daran. Ich störe mich auch nicht daran, würde aber eine neutrale Form vorziehen und die gibt es im Deutschen noch nicht, deswegen muss das eine:r erfinden.
Arzt ist männlich Ärztin ist weiblich und sowas wie Ärzt:in:öüä ist neutral
Bisher gibts für die neutrale Form eben keine guten Vorschläge. Ärzt:innen als Verallgemeinerung für beide Geschlechter klingt wie die weibliche Form und Ärzte im gM klingt wie die männliche.
Eine Form zu erfinden ist aber Job der Expert:innen, die in Universitäten sitzen. Ich weiß gar nicht warum da bisher noch nichts gutes kam. Die werden ja dafür bezahlt.