Groucho schrieb:Das kann dich doch nur stören, wenn du das Gefühl hast, ich könnte recht haben.
das kann ich nun wiederum nicht nachvollziehen. Wenn ich mir sage, jemand hat Recht mit seiner Meinung, dann gebe ich das zu - mir selbst zu mindest erst mal.
Und dann habe ich keinen Grund mich unterlegen zu fühlen. Denn dann sage ich mir - okay, wo er Recht hat, hat er Recht (dieser Mensch).
Aber deswegen muss ich das was der Andere vertritt noch lange nicht in die Praxis umsetzen weil es mir aus diesen und jenen Gründen nicht zu sagt.
Und ich kann die andere Meinung dennoch als gleichberechtigt so stehen lassen, auch wenn ich es nicht umsetze.
Ich verstehe gar nicht, dass sich Manche wegen ihrer vermeintlich oder tatsächlich richtigen Meinung moralisch überlegen fühlen können.
Groucho schrieb:Aber gut, jeder Jeck is anders.
oder jede Jeckin
;) :D Groucho schrieb:Da Gender Befürworter nicht gendern als diskriminierend sehen, können die logischerweise nicht beide Meinungen (pro und contra) als gleichberechtigt sehen.
ja wird wohl so sein.
Aber umgedreht gehts zumindest bei Einigen, dass sie sich nicht überlegen oder unterlegen fühlen, sondern auch andere Meinungen als gleichberechtigt ansehen können.
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fischersfritzi schrieb:Gott sei Dank hat dieser weltbekannte Frauenrechtler das mal klipp und klar gesagt.
Oder muss man Frauenrechtlerin sagen?
Nee, das wär ja gendern, oder?
Na wenn man ganz genau weiß, dass sie weiblich ist, wäre es Unsinn, bewusst das gM zu benutzen.
Ich denke mal, das benutzt man hauptsächlich dann, wenn man das Geschlecht nicht weiß oder es eine Gruppenbezeichung ist.
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Optimist schrieb am 26.02.2023:Kollegon
nairobi schrieb:Das klingt merkwürdig,
da hast du Recht. Deshalb hatte ich dann auch noch andere Vorschläge gemacht
:)