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Gendern zur Pflicht machen?

14.016 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 07:25
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Es kann also nicht sein, das hier die Gendersprache besonders ausschlaggebend ist,
Glaube ich auch nicht. Vielmehr kommt es auf die ml Angaben auf Medis an. Frauen verstoffwechseln Medikamente ganz anders als Männer. Hier muss sich die Pharma mehr auf das weibliche Geschlecht konzentrieren.


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28.12.2022 um 08:46
Bei den Unterzeichnern der ersten Liste des Aufrufs gegen die Genderpraxis sind übrigens 4 Mitglieder im Rat für deutsche Rechtschreibung dabei:

https://www.linguistik-vs-gendern.de
"5. Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Eisenberg. Sprachwissenschaftler (Universität Potsdam). Mitbegründer und zeitweilig Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie des Rats für Deutsche Rechtschreibung.

17. Dr. Olaf Krause. Linguist, Germanist, Romanist. Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung.

27. Prof. i. R. Dr. Lutz Götze. Germanistik/Deutsch als Fremdsprache. Universität des Saarlandes. Mitglied im “Rat für deutsche Rechtschreibung

287. Prof. i.R. Dr. Klaus-Peter Wegera (Altgermanistik, Ruhr-Universität Bochum); o. Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste; ehem. Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung"



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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 08:53
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Aufrufs gegen die Genderpraxis
Man sollte bemerken, dass die nicht „gegen das Gendern“ sind, die gendern nämlich selbst („Linguistin“). Sie scheinen gegen die Sonderzeichen zu sein.
Außerdem find ich die Unterzeichner*innen sehr interessant. Manche haben mMn keine großartige Relevanz in der tatsächlichen Sprachwissenschaft. Und auffällig viele Männer, natürlich …


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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 09:05
@Laura_Maelle
einer davon ist ehemaliges Mitglied und wir alle wissen das postest Du nur, um den link mal wieder zu posten. Und noch einmal, die sind nicht dagegen, die können zu diesem Zeitpunkt noch keine bestimmte Verwendung empfehlen. Wir hatten das schon und ganz ehrlich, das ist langsam mehr als langweilig.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb am 23.12.2022:Der Rat für deutsche Rechtschreibung bekräftigt in seiner Sitzung am 26.03.2021 seine Auffassung, dass allen Menschen mit geschlechtergerechter Sprache begegnet werden soll und sie sensibel angesprochen werden sollen. Dies ist allerdings eine gesellschaftliche und gesellschaftspolitische Aufgabe, die nicht allein mit orthografischen Regeln und Änderungen der Rechtschreibung gelöst werden kann. Das Amtliche Regelwerk gilt für Schulen sowie für Verwaltung und Rechtspflege. Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich („Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen.



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28.12.2022 um 09:09
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Man sollte bemerken, dass die nicht „gegen das Gendern“ sind, die gendern nämlich selbst („Linguistin“). Sie scheinen gegen die Sonderzeichen zu sein.
Es geht nicht um das regelkonforme Gendern. Der Aufruf wendet sich gegen das regelwidrige Gendern.
Ich sehe in der Sprachwissenschaftler-Liste auch sehr viele Frauennamen.

Wer Mitglied im Rat der deutschen Rechtschreibung ist/war, wird entsprechend noch mehr Sachkenntnis haben über die Problematik, eine einheitliche Sprachlösung zu finden, die auch wirklich mehrheitsfähig ist. Deshalb hob ich das noch speziell hervor. Es zeigt auch, wie relevant diese Liste ist, die von Tag zu Tag länger wird.


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28.12.2022 um 09:17
@Laura_Maelle
was trägt das zur Diskussion bei, alle paar Seiten das Gleiche anzubringen? Wenn Dir sonst nix mehr einfällt, dann ist das schade, wir müssen uns deshalb aber nicht im Kreise drehen. Es gibt ein paar Hundert Menschen, die dagegen sind, dass im ÖRR gegendert wird. Das interessiert aber den ÖRR nicht, da es keine Verpflichtung gibt, sondern die Menschen dort es halten, wie sie wollen.
Da wird auch Merz nix dran ändern, der das schon mehrere Male im Bundestag erwähnt hat, nur hat das auch zu nix geführt.
Warum hat der eigentlich nicht unterschrieben? Oder hat er das?


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28.12.2022 um 09:23
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Nur weil es bekannt ist, kommt es nicht unbedingt in der Praxis an. Nicht jeder beliest sich aktiv dazu.
Du hast komische Vorstellungen, natürlich kommt das auch in der Praxis an, denn auch Ärzte informieren sich immer weiter fort und updaten neue Erkenntnisse in der Medizin. Da hat die Gendersprache keinen Einfluss drauf.


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28.12.2022 um 09:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Bei den Unterzeichnern der ersten Liste des Aufrufs gegen die Genderpraxis sind übrigens 4 Mitglieder im Rat für deutsche Rechtschreibung dabei:

https://www.linguistik-vs-gendern.de
"5. Prof. Dr. Dr. h. c. Peter Eisenberg. Sprachwissenschaftler (Universität Potsdam). Mitbegründer und zeitweilig Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft. Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie des Rats für Deutsche Rechtschreibung.

17. Dr. Olaf Krause. Linguist, Germanist, Romanist. Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung.

27. Prof. i. R. Dr. Lutz Götze. Germanistik/Deutsch als Fremdsprache. Universität des Saarlandes. Mitglied im “Rat für deutsche Rechtschreibung

287. Prof. i.R. Dr. Klaus-Peter Wegera (Altgermanistik, Ruhr-Universität Bochum); o. Mitglied der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste; ehem. Mitglied im Rat für deutsche Rechtschreibung"
Wenn ich mit der aktuellen Liste des Rats für deutsche Rechtschreibung vergleiche, so ist dort Prof. Peter Eisenberg immer noch aufgeführt, d. h. er hat immer noch eine Stimme in diesem Rat, der maßgebend ist für die amtliche Rechtschreibregelung im deutschsprachigen Raum. Dasselbe gilt für Dr. Olaf Krause und Prof. Lutz Götze, siehe hier: https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_mitgliederliste_aktuell.pdf


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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 09:32
@Laura_Maelle
ja, deshalb schrieb ich
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:einer davon ist ehemaliges Mitglied
was genau wolltest Du mir jetzt mitteilen? Der Rat ist nicht gegen das Gendern, ich hatte es gerade aufgezeigt.
Und Deine Liste ist eine Unterschriftensammlung, die bisher genau nix gebracht hat.


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28.12.2022 um 09:44
Eisenberg ist 82
Götze wird nächstes Jahr 80

nur Krause ist jung genug, um mMn sprachlich noch flexibel sein zu wollen.


Der Punkt ist aber, dass es keine Verpflichtung zu irgendwas gibt, somit macht es jeder, wie er will, auch die im ÖRR.


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28.12.2022 um 09:54
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Du hast komische Vorstellungen, natürlich kommt das auch in der Praxis an, denn auch Ärzte informieren sich immer weiter fort und updaten neue Erkenntnisse in der Medizin.
Wie meine Quelle zeigt, scheint das eben nicht so zu sein. Wenn das so lang bekannt ist, warum gibt es dann 2020 noch die Erkenntnis, dass bei Frauen häufig die Diagnose später erfolgt.
Zitat von CosmicQueenCosmicQueen schrieb:Da hat die Gendersprache keinen Einfluss drauf.
Darüber kann man, von mir aus, diskutieren, weil es recht schwer ist, eine klare Trennung deutlich in der Gendersprache wiederzugeben. Das Bewusstsein, dass es auch Personen (nämlich Frauen) mit anderen Voraussetzungen als der klassische Patient (nämlich Männer) gibt, kann aber vielleicht doch geschärft werden.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Es geht nicht um das regelkonforme Gendern. Der Aufruf wendet sich gegen das regelwidrige Gendern.
Dann schreib das so, das vermittelt sonst ein falsches Bild.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wer Mitglied im Rat der deutschen Rechtschreibung ist/war, wird entsprechend noch mehr Sachkenntnis haben über die Problematik, eine einheitliche Sprachlösung zu finden, die auch wirklich mehrheitsfähig ist. Deshalb hob ich das noch speziell hervor. Es zeigt auch, wie relevant diese Liste ist, die von Tag zu Tag länger wird.
Bestimmt, aber da gibt es zahlreiche „einfache“ Germanist*innen, Buchhändler*innen, Lehrkräfte, etc. Die Länge der Liste ist also mMn etwas künstlich in die Länge gezogen, denn was unterscheidet diese Leute konkret, dass sie hierzu ein außergewöhnliches Äußerungsrecht haben?


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28.12.2022 um 10:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Eisenberg ist 82
Götze wird nächstes Jahr 80

nur Krause ist jung genug, um mMn sprachlich noch flexibel sein zu wollen.
Entscheidend ist, dass sie alle JETZT noch im Rat für deutsche Rechtschreibung sind und deshalb aktuell eine maßgebende Stimme haben. Es mag zwar sein, dass nur Dr. Olaf Krause langfristig dabei sein kann und die beiden anderen bald ausscheiden, aber das heißt ja nicht, dass alles Genderbefürworter unter den Sprachwissenschaftlern nachrücken werden. Es gibt noch genug andere Gendergegner unter den Sprachwissenschaftlern, wie der Aufruf gegen die regelwidrige Genderpraxis beweist.

Wo bitte gibt es die Liste der Genderbefürworter unter den Spachwissenschaftlern?
Dann könnte man es sich ja in etwa ausrechnen, wie groß die Chance ist, dass der Rat für deutsche Rechtschreibung wirklich (teilweise) mit Genderbefürwortern besetzt wird in Zukunft.

Mein Eindruck ist eher, dass die Mehrheit der Sprachwissenschaflter das regelwidrige Gendern ablehnt und nur einige wenige laute Genderbefürworter/-innen so tun, als wäre das regelwidrige Gendern nahezu schon Konsens in der Sprachwissenschaft.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 10:06
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wo bitte gibt es die Liste der Genderbefürworter unter den Spachwissenschaftlern?
muss es die geben? Wer dagegen ist, der unterschreibt auf der Liste, die Du hier ständig postest. Reicht doch.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Entscheidend ist, dass sie alle JETZT noch im Rat für deutsche Rechtschreibung sind und deshalb aktuell eine maßgebende Stimme haben. Es mag zwar sein, dass nur Dr. Olaf Krause langfristig dabei sein kann und die beiden anderen bald ausscheiden, aber das heißt ja nicht, dass alles Genderbefürworter unter den Sprachwissenschaftlern nachrücken werden. Es gibt noch genug andere Gendergegner unter den Sprachwissenschaftlern, wie der Aufruf gegen die regelwidrige Genderpraxis beweist.
und noch einmal, der Rat der deutschen Rechtschreibung ist nicht gegen das Gendern. Ich weiß nicht, wie man Dir das vermitteln kann, ich habe es Dir anhand dessen, was der rat zum Gendern veröffentlich hat, aufgezeigt. Das kommt bei Dir nicht an, ok. Dann ist diese Diskussion diesbezüglich aber eben auch vollkommen sinnlos.


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28.12.2022 um 10:08
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Stand wissenschaftlicher Forschung ist Gender nicht binär.
Welche Forschungen sollen das sein? Es gibt Frauen und Männer, alles andere ist doch wohl eher psychologisch bedingt. Wenn sich einer mit keinem der beiden Geschlechter anfreunden kann, hat er dennoch ein biologisches Geschlecht.


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28.12.2022 um 10:16
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:und noch einmal, der Rat der deutschen Rechtschreibung ist nicht gegen das Gendern. Ich weiß nicht, wie man Dir das vermitteln kann, ich habe es Dir anhand dessen, was der rat zum Gendern veröffentlich hat, aufgezeigt. Das kommt bei Dir nicht an, ok. Dann ist diese Diskussion diesbezüglich aber eben auch vollkommen sinnlos.
Der Rat für deutsche Rechtschreibung hat sich gegen das regelwidrige Gendern ausgesprochen, wie Du hier nachlesen kannst:
https://www.rechtschreibrat.com/DOX/rfdr_PM_2021-03-26_Geschlechtergerechte_Schreibung.pdf
"Der Rat hat vor diesem Hintergrund die Aufnahme von Asterisk („Gender-Stern“), Unterstrich
(„Gender-Gap“), Doppelpunkt oder anderen verkürzten Formen zur Kennzeichnung mehrgeschlechtlicher Bezeichnungen im Wortinnern in das Amtliche Regelwerk der deutschen Rechtschreibung zu diesem Zeitpunkt nicht empfohlen. Der Rat bestätigt seine am 16.11.2018 beschlossenen Kriterien geschlechtersensibler
Schreibung:

Geschlechtergerechte Texte sollen
- sachlich korrekt sein,
- verständlich und lesbar sein,
- vorlesbar sein (mit Blick auf die Altersentwicklung der Bevölkerung und die Tendenz
in den Medien, Texte in vorlesbarer Form zur Verfügung zu stellen),
- Rechtssicherheit und Eindeutigkeit gewährleisten,
- übertragbar sein im Hinblick auf deutschsprachige Länder mit mehreren Amts- und
Minderheitensprachen (Schweiz, Bozen-Südtirol, Ostbelgien; aber für regionale
Amts- und Minderheitensprachen auch Österreich und Deutschland),
- für die Lesenden bzw. Hörenden die Möglichkeit zur Konzentration auf die
wesentlichen Sachverhalte und Kerninformationen sicherstellen.
- Außerdem betont der Rat, dass geschlechtergerechte Schreibung nicht das Erlernen
der geschriebenen deutschen Sprache erschweren darf (Lernbarkeit)."



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28.12.2022 um 10:32
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:biologisches Geschlecht
Biologisches Geschlecht ungleich Gender


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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 10:53
Zitat von SchnapspralineSchnapspraline schrieb:Biologisches Geschlecht ungleich Gender
Schon klar, hab das eigentlich auch anders gemeint. Aber verstehe was du meinst. Sehe trotzdem kein Grund deswegen die Sprache komplett umzubauen.


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Gendern zur Pflicht machen?

28.12.2022 um 11:07
@Laura_Maelle
ich wiederhole mich, es ist eine Empfehlung. Was eine Empfehlung ist habe ich Dir bereits erklärt und anhand von links belegt. Warum Du ununterbrochen das Gleiche postest bleibt ein Rätsel.
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Sehe trotzdem kein Grund deswegen die Sprache komplett umzubauen.
wird sie ja auch nicht.


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28.12.2022 um 11:10
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Wie meine Quelle zeigt, scheint das eben nicht so zu sein. Wenn das so lang bekannt ist, warum gibt es dann 2020 noch die Erkenntnis, dass bei Frauen häufig die Diagnose später erfolgt.
Wie meine Quelle von 2015 belegt, ist das aber durchaus bekannt. Daran würde sich auch durch Gendersprache nichts ändern, das hat wohl eher was mit den Medizinern zu tun, die sich nicht regelmäßig updaten.
Zitat von LuminitaLuminita schrieb:Darüber kann man, von mir aus, diskutieren, weil es recht schwer ist, eine klare Trennung deutlich in der Gendersprache wiederzugeben. Das Bewusstsein, dass es auch Personen (nämlich Frauen) mit anderen Voraussetzungen als der klassische Patient (nämlich Männer) gibt, kann aber vielleicht doch geschärft werden.
Ja, das hat aber wie gesagt nichts mit Gendersprache zu tun, sondern mit dem gesellschaftlichen Wandeln. Frauen haben angefangen zu rauchen, sind gestresster durch Familie & Beruf und nähern sich, was der ungesunde Lebenswandel betrifft, den Männern an. Das muss berücksichtigt werden und das Frauen diesbezüglich körperbedingt andere Symptome als Männer aufweisen wird daher schon länger thematisiert & erforscht.


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28.12.2022 um 11:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ich wiederhole mich, es ist eine Empfehlung.
Die aber amtlich verpflichtend umgesetzt wird. Außerdem haben wie gesagt und mit Links belegt 3 Mitglieder des Rats für deutsche Rechtschreibung den Aufruf gegen die regelwidrige Genderpraxis unterschrieben.

In der Schweiz hat der Bundesrat sich auch gegen das regelwidrige Gendern entschieden, was wiederum auf den Rat für deutsche Rechtschreibung Auswirkungen hat, denn dort ist die Schweiz auch mit Mitgliedern vertreten. Dazu kommt, dass es in der Schweiz keine Anerkennung eines dritten Geschlechts divers gibt, das hat der Bundesrat ebenfalls abgelehnt. Von daher sind divers-Genderformen in einem binären System substanzlos.


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