Gendern zur Pflicht machen?
01.12.2022 um 13:51Hatte ich denn vom StGB gesprochen?nairobi schrieb:Umso interessanter, als dieser Begriff meines Wissens nach im Strafgesetzbuch gar nicht vorkommt?
Ich sprach von einem juristischen Begriff.
Hatte ich denn vom StGB gesprochen?nairobi schrieb:Umso interessanter, als dieser Begriff meines Wissens nach im Strafgesetzbuch gar nicht vorkommt?
das muss ich nicht, da es als Beleg ausreicht, die Studie zu posten, die als Fazit meine Argumente stützt.navi12.0 schrieb:Wenn Genderbefürworter nämlich die Studien kennen würden, egal ob im Forum oder der Presse, aus der diese Artikel stammen, wäre es wohl ein Leichtes so eine Studie so darzulegen, dass sie Punkt für Punkt die kausalen Zusammenhänge und Details offenbart, die es bräuchte, um das Gendern als für die gesellschaft nützliches Werkzeug klassifizieren zu können.
Die Macht des Genderns: „Sprache wirkt sich auf die Gesellschaft aus“Quelle: https://www.fr.de/politik/sprache-gender-sternchen-gesellschaft-interview-90047574.html
das Traurige ist, dieser link wurde schon hier, sowie im anderen thread gepostet, wird aber offenbar gar nicht wirklich angeklickt von manchen ;)MarinaG. schrieb:hier, das hat mir sehr gut gefallen:
wo wird er das denn nicht?Hammelbein schrieb:Wenn der öffentliche Diskurs wenigstens unter dem Schirm des Wortes "freiwillig" geführt werden würde, wäre das sicherlich hilfreich.
Ein Begriff, der aus dem Amerikanischen kommt.emz schrieb:Ich sprach von einem juristischen Begriff.
Wo ist es mehrheitlich so?Tussinelda schrieb:wo wird er das denn nicht?
Herkommen ja..nairobi schrieb:Ein Begriff, der aus dem Amerikanischen kommt.
Und dort vermutlich nicht gegendert wird.
Hast du mal ein Beispiel bitte.Hammelbein schrieb:stellen es so dar als müsste man befürchten morgen in nen Sprachkurs gehen zu müssen.
Wer sollte das denn verbieten?emz schrieb:Wäre es dann rechtlich auch zulässig, juristische Begriffe nach Belieben zu gendern?
Da ging es gestern um das Wort Kronzeugenregelung, ein Begriff, der lediglich im Juristischen Verwendung findet. Der wurde nun gegendert mit Kronzeug:innenregelung.
Korrektes Deutsch umfasst weit mehr, als das Genderthema.Laura_Maelle schrieb:Es führt dazu, dass die heutige Schülergeneration nicht mehr korrektes Deutsch lernt, weil sogar viele Medieninhalte regelwidrig gegendert werden.
Demnach ist dieser Thread also völlig unlogisch und daher hinfällig?MarinaG. schrieb:Wir sind ein freies Land.
Meiner Ansicht nach istemz schrieb:Der wurde nun gegendert mit Kronzeug:innenregelung. Wobei ich meine, es müsste richtigerweise Kronzeugen:innenregelung heißen
https://www.genderator.app/wb/zeuge/
Dein Satz weist insgesamt 4 Schreibfehler auf. Damit erhalten Schüler nun mal keine Bestnoten, sofern sich die Lehrer an die einheitliche Rechtschreibregelung halten.fischersfritzi schrieb:Wenn die Schüler:innen ansonsten die deutsche Sprache einwandfrei beherrschen und anwenden können, ist das Gendern oder nicht Gendern kein Problem.
Also .. zunächst ist das alles wieder viel zu absolut ausgedrückt, denn wir sprechen hier von einem relativ überschaubaren Laborversuch, der nicht empirisch (durch Erhebungen, statsistische Auswertungen etc) in der Bevölkerung gemessen wurde.Tussinelda schrieb:Wenn Gendern einen Effekt darauf hat, ob und in wie weit ich Männer oder Frauen als Vorstellung in meinem Kopf habe bei bestimmten Bezeichnungen, dann zeigt das auf, dass es einen Unterschied macht, ob man Gendert oder nicht.
Könnte.. wie gesagt.Tussinelda schrieb:Daran sieht man, das Sprache beeinflusst, was ich "denke", was ich mir vorstelle. Durch Sprache werden also Frauen gedanklich weniger/mehr in die Vorstellung einbezogen,
Es könnte Auswirkungen haben, das streite ich gar nicht ab. Aber es von dem kleinen Laborversuch -der mölicherweise fehlerhaft ist; was ich so nicht prüfen kann- gleich auf das Gros der Gesellschaft zu projezieren, ist eben nicht richtig. Diese Hypothese müsste man zB in einer vernünftigen Erhebung prüfen, denn es gibt begründete Verdachtsmomente, die gegen sie sprechen.Tussinelda schrieb:das hat zur Folge, dass ich bei bestimmten Bezeichnungen eben nicht "automatisch" z.B. Frauen einbeziehe. Denk an die Studie mit den Stellenbeschreibungen. ES HAT Auswirkungen auf das Bild, dass man von Frauen und Männern in dieser Gesellschaft hat, sogar auf deren Fähigkeiten, sogar darauf, ob man glaubt, einen Beruf überhaupt in Erwägung ziehen zu können.
Nein, ich habe den von dir gegenderten Begriff korrigiert in Gänsefüßchen gestellt :troll:fischersfritzi schrieb:In dem betreffenden Thread habe ich den Begriff gegendert. Und du hast das doch übernommen.
Wie Erik Lesser heute beim allerersten Job als Biathlon Experte bei den Damen im Ersten verbessert wurde, als er das gM benutzte :DHammelbein schrieb:Aber die Medien zelebrieren da die Woke Community als Cerberus der Moralüberlegenheit und stellen es so dar als müsste man befürchten morgen in nen Sprachkurs gehen zu müssen.
Ich kann dich beruhigen, auch mit gegenderter Schreibweise können Schüler:innen ein sehr gutes Abitur ablegen.Laura_Maelle schrieb:Dein Satz weist insgesamt 4 Schreibfehler auf. Damit erhalten Schüler nun mal keine Bestnoten, sofern sich die Lehrer an die einheitliche Rechtschreibregelung halten.
Ich habe offenbar auch Schwierigkeiten mit dem Zahlenraum, ich komme gar nicht auf 4 Fehler.Laura_Maelle schrieb:Dein Satz weist insgesamt 4 Schreibfehler auf
Es ist ja eben nicht "korrigiert".emz schrieb:Nein, ich habe den von dir gegenderten Begriff korrigiert in Gänsefüßchen gestellt :troll:
Ach was, so weit ist es schon beim Gendern, dass es gebräuchlichere und ungebräuchlichere Formen gibt?fischersfritzi schrieb:Es ist ja eben nicht "korrigiert".
Du hast eine mögliche, wenn gleich ungebräuchlichere Form gewählt.
Und immerhin hast du das Gendern übernommen. Da zeigt sich doch ein bisschen guter Wille ;)