als Begründung für irgendwas kommt sie nicht vor. Ich habe mich auf das bezogen, was Du geschrieben hast. Somit ergibt Dein post jetzt keinen Sinn.Laura_Maelle schrieb:Klar kommt die Schweiz vor im Rat für deutsche Rechtschreibung. 9 Mitglieder kommen aus der Schweiz. Der Rat für deutsche Rechtschreibung ist nicht auf Deutschland beschränkt, sondern länderübergreifend über alle deutschsprachigen Gebiete, wozu die Schweiz gehört.
Nicht in der Begründung, aber in der Auswirkung und von den Entscheidungsträgern her natürlich schon. Der Rat für deutsche Rechtschreibung konzentriert sich auf eine länderübergreifende Vereinheitlichung der deutschen Rechtschreibung. Deshalb muss die Schweiz logischerweise mitberücksichtigt werden. Die Schweiz bietet im Moment nicht die Rechtsgrundlage, die für ein regelwidriges Gendern spricht. So könnte die Schweiz deshalb zum Bremsklotz werden, was ich persönlich gut finde, denn der Sprachwandel soll möglichst mehrheitsfähig sein und nicht einer kurzlebigen Modeerscheinung folgen.Tussinelda schrieb:als Begründung für irgendwas kommt sie nicht vor. Ich habe mich auf das bezogen, was Du geschrieben hast. Somit ergibt Dein post jetzt keinen Sinn.
Ich zweifel deine Kenntnisse bzgl Schweiz nicht an.
lilit schrieb am 15.12.2022:Habe gegendert seit ich 15 Jahre alt bin, also seit 1978. Ärztinnen/Ärzte etc.. Das Gescheiss, das heute drum abgelassen wird, ist einfach nur krank. Und dem Feminismus nicht dienlich.
Was heisst gendern?
Nein, ich gendere seit ich 15 bin. Das normale Miteinbeziehen von "weiblicher Form".Groucho schrieb am 15.12.2022:Du torpedierst den Feminismus mit Gendern also schon seit du 15 bist.
Respekt :D
In den Quellen findet man auch interessantes Material zum Thema, vor allem dort, wo verlinkt wird (braune Titel).FlamingO schrieb:Deinen Link fand ich durchaus und klärend aufschlussreich.
Man(n) oder Frau ^^ muss sich diesen Text wirklich einmal durchlesen. Ich tat es, komplett.
https://www.linguistik-vs-gendern.de
Vielleicht hat er auch an die netten Schweizer gedacht, vor allem an die Rätoromanen! :Dnairobi schrieb:Eben in einer Rede des Innenministers gehört "Landräte und Landräterinnen".
Da isser wohl durcheinander gekommen 😄
Die französische Stadt Pantin wird im Bemühen um „die Gleichheit zwischen Frauen und Männern“ nun ein Jahr lang „Pantine“ heißen. Dem Namen des Vororts nördlich von Paris werde ein 'e' hinzugefügt, erklärte der sozialistische Bürgermeister Bertrand Kern in einem Video, das am Montag im Onlinedienst Twitter veröffentlicht wurde. „Wir wollen ein Bewusstsein schaffen“, sagte er. Im Französischen drückt ein „e“ am Wortende oft aus, dass es sich um die weibliche Form handelt.Quelle: https://www.google.com/amp/s/m.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/aus-pantin-wird-pantine-franzoesische-stadt-aendert-ein-jahr-lang-namen-18577104.amp.html
Im deutschen wird die weibliche Form nicht mit -e gebildet und darum ging es eigentlich.Kohlhaas schrieb:Münchene oder Hamburge zu tun zu haben vielleicht auch mit Castrope-Rauxele, Wannee-Eickele und Saarbrückene. Eine geniale Idee!
Spätestens hier wird es absurd.
Die französische Stadt Pantin wird im Bemühen um „die Gleichheit zwischen Frauen und Männern“ nun ein Jahr lang „PantineWer denkt sich sich bitte sowas aus? :D
Entlang des Ourcq-Kanals zwischen Paris und der Stadt werden die dort aufgestellten riesigen Buchstaben, die den Namen Pantin bilden, nun mit einem 'e' am Ende versehen. Ansonsten bleibt die Änderung jedoch symbolisch: Es gibt weder ein neues Schild am Ortseingang noch wird der Stadtname in der offiziellen Korrespondenz geändert. Eine solche Änderung müsste bei der entsprechenden Behörde eingereicht und geprüft werden.https://www.stern.de/panorama/stadt-in-frankreich-aendert-namen-ein-jahr-lang-zu-weiblicher-form-um-33068124.html
Am Status Quo rütteln?
wo ist der Sinn, bei Städtenamen am Status zu rütteln, wo das doch keine Personen sind?
