Tussinelda schrieb:der Punkt ist, dass alle die keine Männer sind, nur mitgemeint sind aber nicht sichtbar oder hörbar sind bei Verwendung des gm.
Und das man einfach generell hinterfragen kann, warum das Maskulinum das Non-Plus-Ultra sein sollte. Denn das muss es ja nicht sein, ist ja Definitionssache.
Und ich hinterfrage die Sprachkenntnis der Menschen. Kann man doch auch, nicht wahr?
Das Maskulinum ist aus dem banalen Grund das Non-Plus-Ultra, weil es die einfachste und kürzeste Form ist. Schnell ausgesprochen, weniger Zeichen. Der Kontext verrät immer, was gemeint ist und wenn es unklar ist, dann wird nochmal gesondert darauf hingewiesen.
Aber ja, ich kann schon verstehen, dass sich manche da trotzdem nicht gehört fühlen, weil sie kein Feingefühl für die Sprache haben. Nagut, jetzt spiel ich mal mit. Wir passen die Sprache an. Was ich mich aber frage: Warum muss man das so kompliziert machen? Warum kreiert man eine überaus komplizierte Sprachform, in der alles und jeder gesondert genannt werden muss? Am besten noch mit Sonderzeichen, damit es noch unübersichtlicher wird oder mit der falschen Anwendung des Partizip? Machen wir es doch einfach so, wie es in der DDR üblich war: Ein "Lehrer" ist männlich und weiblich. Punkt, aus. So einfach, so wenig Aufwand und man muss keine bestehenden Regeln umschreiben.
Der Fehler fing schon damit an, dass man den Wörtern den Suffix -in anhing, um sie weiblich zu machen. Das könnte man umkehren, statt die Komplexität der Sprache noch viel weiter zu erhöhen und damit eine weitere Barriere für Ausländer und Sprachbehinderte zu schaffen. Denn diese müssen nachher mit diesen neuen schwereren Sprachregeln zurechtkommen.
Aber es bleibt dabei, dass die Logik und Regeln nach wie vor klar und schlüssig sind. Hinter dem bisherigen Konstrukt der deutschen Sprache steckt ein System und alle bisherigen neumodischen Gendervariationen brechen damit.
fischersfritzi schrieb:Sehr gerne, aber bislang kamen von dir keine Argumente.
Dann hast du meinen ersten Beitrag übersehen. Ich verlinke ihn dir gerne:
Beitrag von Ford (Seite 210)Wenn du weiterhin der Meinung bist, dass von mir keine Argumente kamen, dann gehe ich davon aus, dass dir meine Argumente einfach nicht gefallen und du das deswegen behauptest.
fischersfritzi schrieb:Das ist kein Argument.
Das ist ein Satz, der offensichtlich aus dem Satzbaukasten der Genderparanoiker entstammt, so oft wie der hier bereits vorgetragen wurde.
Ich stimmt dir zu, dass das kein Argument ist, denn es ist eine Frage. Und wenn du meinst, dass sie aus einem "Satzbaukasten" (süße Abwertung...) stammt und hier schon oft vorgetragen wurde, dann wird es für dich bestimmt nicht schwer sein, mich zu entkräften.
fischersfritzi schrieb:Kommt noch ein echtes Argument oder hast du dein Pulver schon verschossen?
Weil du andere Ansichten kein bisschen akzeptierst, wirst du hier in deinen Augen niemals ein Argument sehen. Schade für dich, denn das bedeutet, dass du niemals andere Argumente lesen und besprechen wirst. Das würde dir echt gut tun.