@Groucho dazu noch mal als Nachtrag:
Beitrag von Optimist (Seite 187)Mir gehts nicht darum, wie einzelne Menschen aus Höflichkeit benannt werden sollten, sondern um Gruppenbezeichnungen. Und wenn eine Mehrheit
gegen ihren Willen in Publikationen usw. irgendwie bezeichnet wird (gegendert wird), dann finde ich das halt problematisch.
Auf Minderheiten soll man Rücksicht nehmen, was sie möchten oder nicht - ja das finde ich auch richtig.
Aber deswegen dann den Willen einer Mehrheit übergehen - das ist dann auch richtig? -> nur das ist mein strittiger Punkt.
Wie gesagt, wenn es um einzelne Menschen und die Ansprache derer geht, bin ich auch dafür sich nach ihnen zu richten. Aber bei all meinen Argumenten gehts ja um Gruppenbezeichungen.
Dazu würde mich auch mal noch deine Meinung interessieren?:
McMaso schrieb:Hätte man das vorher beim Genus nicht maskulin und feminin genannt, dann würde es diese Diskussion gar nicht geben.
Optimist schrieb:da hast du Recht - wenn man es z.B. einfach nur generisches Neutrum genannt hätte, gäbe es sicher weniger Anstoß daran.
Dann gäbe es jedoch - für die Genderfreunde - immer noch das Problem, dass der "Bäcker" ein Neutrum bezeichnen könnte, aber AUCH einen männlichen Bäcker. Ich glaube, DAS ist evtl. für sie der größte Knackpunkt?