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Gendern zur Pflicht machen?

14.004 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Menschen, Weiblich, Transgender ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gendern zur Pflicht machen?

21.01.2023 um 10:15
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Frauen in Diskussionen "emotional" oder gerne auch "hysterisch" an den Kopf zu werfen ist nicht nur ad-hominem, sondern auch Sexismus der ganz alten Schule.
Wo hab ich das getan? Vielleicht liest du das nochmal durch, dann siehst du, dass ich das nicht differenziert habe. Es zeigt doch nur wieder, dass nicht ich in stereotypischen Rollenbildern denke, sondern in dem Beispiel du.

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21.01.2023 um 10:22
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Frauen in Diskussionen "emotional" oder gerne auch "hysterisch" an den Kopf zu werfen ist nicht nur ad-hominem, sondern auch Sexismus der ganz alten Schule.
Deine Beiträge zeigen traurigerweise wie nötig diese ganze leidige Genderei tatsächlich ist.
Das war jetzt aber ein Eigentor.:)
Oder ich habe etwas überlesen;
ich konnte da nichts finden.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.01.2023 um 10:38
Zitat von BundesferkelBundesferkel schrieb:ich konnte da nichts finden.
Dann ist das Eigentor wohl auf deiner Seite. ;-)
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Wo hab ich das getan?
Mehrfach, zuletzt dies hier:
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Oder weil man eine Diskussion nicht sachlich angehen kann, sondern nur emotional…
Klar, du meinst natürlich alle.....schreibst es aber an Tussinelda....


Gestern hast du einen entsprechenden post von Berliner Luft mit demselben Inhalt (der auch ausschließlich Tussineldas beiträge meinte) auch zustimmend kommentiert.
Ist beides gelöscht worden, aber ich habe es gelesen


Das ist der typische alte Männer Sexismus, wenn sie keine Gegenargumente haben, wird die Frau eben als "emotional" abgekanzelt.

Schade, dass du deinen eigenen Sexismus nicht reflektierst...


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21.01.2023 um 10:45
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Klar, du meinst natürlich alle.....schreibst es aber an Tussinelda....
Wo hab ich das? Ich habe nairobi geantwortet, und die Manageraussage hätte jeder lesen können, nicht nur Tussinelda, und auch jeder hätte dort auch emotional drauf reagieren können oder eben nicht.
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Gestern hast du einen entsprechenden post von Berliner Luft mit demselben Inhalt (der auch ausschließlich Tussineldas beiträge meinte) auch zustimmend kommentiert.
Ist beides gelöscht worden, aber ich habe es gelesen
Und das heißt dass ich Frauen Sachlichkeit nicht zutraue?
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Das ist der typische alte Männer Sexismus, wenn sie keine Gegenargumente haben, wird die Frau eben als "emotional" abgekanzelt.
Siehe oben
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Schade, dass du deinen eigenen Sexismus nicht reflektierst...
Aha klar, das ist eine typische Antwort von dir, die du hier schon dutzendfach geliefert hast weil dir die Argumente ausgegangen sind und nicht deinem Gesprächspartner.


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21.01.2023 um 10:47
@McMaso
so, damit man mal sieht, dass Deine Stereotype wohl irgendwie nicht haltbar sind:
Kinderpflege und Beeren sammeln, diese Aufgabe dachten Archäologen den Frauen in der Steinzeit zu. Tatsächlich gingen sie wie die Männer auf die Jagd.
Quelle: s.u.
Diese angenommene frühe Arbeitsteilung diente Jahrzehnte lang dazu, bestimmte Geschlechtsstereotypen "wissenschaftlich" zu untermauern. Dem Mann wurden Charakterzüge wie kühn, mutig und unternehmungslustig zugeschrieben – der Frau ordnete man die sorgende und häusliche Sphäre zu. "Diese Ergebnisse haben unser Verständnis der grundlegendsten Organisationsstruktur in Jäger-Sammler-Gesellschaften und damit der Evolutionsgeschichte unserer Spezies verändert", so Haas. "Die sexuelle Aufteilung der Arbeit scheint in der Vergangenheit unter Jägern und Sammlern viel abgeschwächter oder gar nicht vorhanden gewesen zu sein." Wie das soziale Leben in den Gruppen damals organisiert war, ist weitgehend unbekannt. Es ist denkbar, dass nicht jede biologische Mutter die eigenen Kinder auch versorgt hat.
Quelle: https://www.stern.de/digital/technik/ende-eines-patriarchalen-mythos---frauen-waren-in-der-steinzeit-jaegerinnen-9516676.html

und nun?
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Dann kannst Du sicher auch erklären, warum das generische Maskulinum in 'Die Ärzte' Frauen behindert, aber das Genus von 'Koryphäe' gleichgültig ist.

Und wenn wir schon dabei sind, warum ist das Genus bei Idiot und Vollpfosten völlig unbeachtlich, aber als GM bei 'die Gerüstbauer' ein gewaltiges Entwicklungshemmnis für Frauen.

Und das ganze obwohl im gm im Plural die gleiche Präposition gebraucht wird wie exklusiv für Frauen im Singular.

Dazu wurde meines Wissens keine Studie verlinkt, aber ich warte gerne auf einen wissenschaftlichen Strengbeweis Deinerseits.
wurde hier alles schon erörtert. "die" singular und "die" plural sind zwei vollkommen verschiedene Dinge und haben nichts damit zu tun, dass das Plural dann plötzlich "weiblich" wäre. Die Koryphäe ist kein Beruf, der als "männlich oder weiblich" eingeordnet werden könnte.
Ich bitte Dich, doch auch mal über die Suchfunktion zu gehen, damit ich nicht - wie bei @McMaso alles wiederholen muss und sich die Diskussion im Kreis dreht.
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:nicht nur Tussinelda, und auch jeder hätte dort auch emotional drauf reagieren können oder eben nicht.
woran willst Du denn meine Emotionalität erkennen? Zitiere mal.


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21.01.2023 um 10:48
@McMaso

Leugnen hilft nicht, man kann alles nachlesen. (außer natürlich den gelöschten post)

Traurig, dass du das Offensichtliche leugnest.
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Aha klar, das ist eine typische Antwort von dir, die du hier schon dutzendfach geliefert hast weil dir die Argumente ausgegangen sind und nicht deinem Gesprächspartner.
Um deinen Auftritt zu vervollständigen zum Abschuss noch mal ad-hominem.


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21.01.2023 um 10:51
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Traurig, dass du das Offensichtliche leugnest.
Und wieder typisch für dich.

Dann zeig mir mal wo ich explizit Frauen Emotionalität oder Hysterie bescheinigt habe.


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21.01.2023 um 10:55
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:so, damit man mal sieht, dass Deine Stereotype wohl irgendwie nicht haltbar sind:
Eine super Studie dein Link, da du das Thema doch hier ausbreiten willst, hier mal der gute Charles Darwin dazu:

https://www.tagesspiegel.de/wissen/wie-die-evolution-manner-und-frauen-dirigiert-4882876.html


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21.01.2023 um 10:58
@Tussinelda

Auch mithilfe der Suchfunktion finde ich keine Studie, die erklären könnte, warum das grammtikalische Geschlecht von ,Arzt' oder 'Ärzte' Frauen an der Entfaltung hindert,

aber das grammatikalische Geschlecht von 'die Koryphäe' oder 'der Vollpfosten' gleichzeitig keinerlei Auswirkung auf die Intellgenzentwicklung von Männern haben soll.

Oder wenn wir schon dabei sind, kenne ich auch keine Studie, die rational erklären kann, warum man, wo doch die Sprache das Denken formen soll, bei 'die Palastwache' dennoch nicht nir an bewaffnete Frauen denkt.

Für eine Studie, die das erklären kann, wäre ich dankbar.

Bis es aber so weit ist, ist meine Theorie, dass die Sprache das Denken exklusiv bei den Menschen prägt, deren Zunge das Gehirn dominiert.

Ärzte sind ja auch schon der lebende Gegenbeweis gegn Gender Ideen, denn trotz gm sind mittlerweile die meisten Ärzte weiblich.

Oder ist Gendern exklusiv bei Berufen relevant, dann findet sich bestimmt eine praktische Lösung.


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21.01.2023 um 11:01
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:woran willst Du denn meine Emotionalität erkennen? Zitiere mal.
Das würde mich jetzt auch mal interessieren. Obwohl du nach dieser Aufforderung noch zweimal was gepostet hast, bist du ihr nicht nachgekommen.
Wenn man Usern vorwirft, emotional zu diskutieren, wäre es schön, wenn auf die Frage nach entsprechenden Belegen mehr kommen würde als heiße Luft.
Ich meine, es hat sich auch noch niemand einen Zacken aus der Krone gebrochen, einfach mal zuzugeben, dass man hier einen Vorwurf rausgehauen hat, der übers Ziel hinausgeschossen ist.


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21.01.2023 um 11:04
@McMaso
dann erkläre doch jetzt bitte, was sexuelle Auslese damit zu tun hat, was wir hier gerade diskutieren. Dazu reicht ein hingeklatschter link ohne Zitat wohl kaum aus.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Auch mithilfe der Suchfunktion finde ich keine Studie, die erklären könnte, warum das grammtikalische Geschlecht von ,Arzt' oder 'Ärzte' Frauen an der Entfaltung hindert,
das habe ich ja auch nie behauptet, ich habe gesagt und das belegen Studien, dass das gm bzw. dessen Verwendung die Wahrnehmung beeinflusst. Die Vorstellung davon, wer diesen Beruf ausführt.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:aber das grammatikalische Geschlecht von 'die Koryphäe' oder 'der Vollpfosten' gleichzeitig keinerlei Auswirkung auf die Intellgenzentwicklung von Männern haben soll.
das habe ich auch nie behauptet, von Intelligenz war sowieso nicht die Rede.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Ärzte sind ja auch schon der lebende Gegenbeweis gegn Gender Ideen, denn trotz gm sind mittlerweile die meisten Ärzte weiblich.
ja, dafür haben Frauen kämpfen müssen und schon allein deshalb ist es ein Affront, diese Berufsbezeichnung dann im gm zu verwenden.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Oder ist Gendern exklusiv bei Berufen relevant, dann findet sich bestimmt eine praktische Lösung.
bei Personenbezeichnungen und damit auch Berufsbezeichnungen.

und hier, damit das mit dem "die" nochmal geklärt ist:
Beitrag von Tussinelda (Seite 146)
Auch das Femininum und der Plural unterscheiden sich in ihren Artikeln, wenn man jeweils das gesamte Paradigma einbezieht: Während Nominativ, Akkusativ und Genitiv jeweils identisch sind, lautet der Dativ beim Femininum Singular der (Er hat der Frau eine falsche Erklärung geliefert), im Plural aber den (Er hat den Männern/Frauen/Kindern eine falsche Erklärung geliefert). Außerdem unterscheidet sich das Plural vom Femininum Singular natürlich durch die Form des Substantivs, die im Plural eben eine Pluralform, im Femininum Singular aber eben eine Singularform ist. Das alles zu ignorieren und so zu tun, als sei der Artikel die per se feminin und der Plural deswegen ein „generisches Femininum“, ist schlechte Linguistik.

Es ist auch schlechte Linguistik, so zu tun, als sei dies in irgendeiner Weise mit dem „generischen Maskulinum“ vergleichbar, denn das ist eben absolut identisch mit dem normalen Maskulinum (was auch weiter nicht verwunderlich ist, denn es ist ja ein ganz normales Maskulinum, dessen generische Verwendung nichts mit dem Sprachsystem des Deutschen, sondern mit einem patriarchalen Sprachgebrauch zu tun hat).
Quelle: http://www.sprachlog.de/2013/08/02/warum-der-plural-kein-femininum-ist/


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21.01.2023 um 11:11
Als vor ca. 10 Jahren, noch bevor die Genderdebatte in der breiten Öffentlichkeit dermaßen diskutiert wurde, wie aktuell, mein Arbeitgeber die Anweisung gab, Studenten nun in Briefen und Mails als "Studierende" zu betiteln, war das einfach eine Gewöhnungssache .. im ersten Moment stört das vielleicht, diese Umgewöhnung, aber auch DAS und gerade das gehört zur Evolution doch dazu. Eben auch zur Sprachlichen.

Ich verstehe die Menschen nicht, die sich scheinbar schon persönlich von der Gendersprache angegriffen fühlen. Was läuft denn da bitte verkehrt?
Es steht mir doch frei, ob ich die im privaten Bereich verwende.

Ich höre zum Beispiel zur Zeit oft Podcasts, da gendern sie alle. War anfangs ungewöhnlich für mich, mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt. Gestört hat es mich nie.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.01.2023 um 11:14
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:woran willst Du denn meine Emotionalität erkennen? Zitiere mal.
Genauso wie du meine zu dem Thema erkennst oder eben auch nicht. Groucho hat sie angeblich bei mir erkannt, im Gegensatz nicht bei dir, die nur sachlich argumentiert. Nein, du hast gestern emotional reagiert, das sieht man an deinen Posts, und RachelCreedII auch, das brauche ich sicher nicht zitieren, schreibe gerade mit Handy. Wärst du sachlich darauf eingegangen, hättest du das vielleicht anders aufgefasst. Ich gebe zu, dass ich meine Ausdrucksweise auch unglücklich gewählt habe. Aber es spielt doch keine Rolle ob du eine Frau oder ein Mann bist, jeder hätte drauf emotional oder sachlich reagieren können, unabhängig vom Geschlecht.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann erkläre doch jetzt bitte, was sexuelle Auslese damit zu tun hat, was wir hier gerade diskutieren. Dazu reicht ein hingeklatschter link ohne Zitat wohl kaum aus.
Ach komm, es ist sogar eine Studie verlinkt. Wieso unterscheidet sich dein Link von meinem, nur weil du eine Textstelle zitiert hast? Der ganze Text meines Links trägt zum Thema bei, ich kann wohl schlecht alles zitieren. Und sind Studien nichts mehr wert oder zählen nur deine?


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21.01.2023 um 11:20
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich verstehe die Menschen nicht, die sich scheinbar schon persönlich von der Gendersprache angegriffen fühlen. Was läuft denn da bitte verkehrt?
Es steht mir doch frei, ob ich die im privaten Bereich verwende.
Ja natürlich steht es jedem frei zu gendern, aber sobald es nicht mehr jedem freisteht nicht zu gendern, dann wird es ein Problem. Erst recht wenn sowas in der Form nicht mehrheitsfähig ist…


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21.01.2023 um 11:28
@McMaso
Ich wurde im privaten Bereich zum Gendern nie gezwungen, im beruflichen Kontext finde ich das sogar praktisch und halt auch irgendwie.. höflicher.

Sprache entwickelt sich stetig weiter. Vor 30 Jahren haben die Menschen auch anders gesprochen als heutzutage. Ist einfach eine Gewöhnungssache und Menschen, die sich dem entschieden entgegenstellen sind evolutionär vielleicht auch einfach nur etwas langsamer, als die Anderen. Aber auch das wird irgendwann, weil wie gesagt: Gewöhnungssache.


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21.01.2023 um 11:28
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Nein, du hast gestern emotional reagiert
nein, ich habe lediglich aufgezeigt, dass Deine Aussage frauenfeindlich ist. Ich möchte gerne ein Zitat, dass meine Emotionalität belegt.

Danke.
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Ach komm, es ist sogar eine Studie verlinkt. Wieso unterscheidet sich dein Link von meinem, nur weil du eine Textstelle zitiert hast? Der ganze Text meines Links trägt zum Thema bei, ich kann wohl schlecht alles zitieren. Und sind Studien nichts mehr wert oder zählen nur deine?
bitte erkläre, was sexuelle Auslese mit dem Thema hier zu tun haben soll. Danke. Außerdem sollen Textstellen zitiert werden ;)


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21.01.2023 um 11:45
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, ich habe lediglich aufgezeigt, dass Deine Aussage frauenfeindlich ist. Ich möchte gerne ein Zitat, dass meine Emotionalität belegt.
Dann gab ich das falsch aufgefasst, entschuldige bitte. Schön, dass man mit dir sachlich diskutieren kann. 😉
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:bitte erkläre, was sexuelle Auslese mit dem Thema hier zu tun haben soll. Danke. Außerdem sollen Textstellen zitiert werden ;)
Es geht nicht ausschließlich um die sexuelle Auslese in dem Text, sondern wie die Evolution die Rollenverteilung geprägt hat. Sie hat einen nicht unerheblichen Anteil daran.
Zitat von KältezeitKältezeit schrieb:Ich wurde im privaten Bereich zum Gendern nie gezwungen, im beruflichen Kontext finde ich das sogar praktisch und halt auch irgendwie.. höflicher.
Wie schon mehrfach erwähnt bin ich kein genereller Gegner des Genderns. Die derzeitigen existierenden Formen möchte ich aber nicht akzeptieren. Das fängt beim Stern und Doppelpunkt an, über die falsche grammatikalische Anwendung des Partizip Präsens, bis hin zum falsch verstehen des Wortes Maskulin im gM.

Es wurden hier schon viele andere Vorschläge gemacht, wie man das lösen kann. Mein Favorit ist das gM generell für geschlechtsneutral zu erklären, dann würde der komplizierte Umbau entfallen. Ich vermute aber, dass es einem nicht geringen Teil der Befürworter nicht weit genug geht.

Kommt ne Lösung die mir zusagt, oder die zumindest mehrheitsfähig ist und auch sinnvoll ist, dann bin ich dabei.


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21.01.2023 um 11:52
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, dafür haben Frauen kämpfen müssen und schon allein deshalb ist es ein Affront, diese Berufsbezeichnung dann im gm zu verwenden.
sacredheart schrieb:
@Tussinelda

Das ist das Problem aller Gender Studies.

Trotz der langzeitigen Verwendung des gm sind mittlerweile sehr viel mehr als 50% aller Medizinstudenten weiblich.

Das ist ja ein Hinweis darauf, dass keine strukturelle Benachteiligung (mehr) exisitiert und das obwohl das gm noch verwendet wird und werden darf.

Dann wird von der Statistik ins unbewiesen Emotionale ausgewichen und die Statistik, die eine Benachteiligung eher nicht bestätigt, wird in einen Ausdruck von außergewöhnlichem Engagement umdekoriert.

Demnach besteht eine Benachteiligung dann unabhängig ihre statistischen Evidenz, womit aus Gender Studies dann Gender Anekdoten werden.

Gender Studies sind eine Wissenschaft ohne Null Hypothese, wenn unabhängig vom Statistiken jedes Ergebnis eine Benachteiligung belegen soll.

Wirklichkeit: Zumindest im Medizinstudium gibt es keine Benachteiligung.

Wenn gm die Wahrnehmung derart beeinflussen würde, dass Frauen dadurch zB weniger Medizinstudienplätze einnehmen würden, wäre es relevant.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.01.2023 um 12:03
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:sondern wie die Evolution die Rollenverteilung geprägt hat. Sie hat einen nicht unerheblichen Anteil daran.
tja, nur gibt es ja, ich habe es verlinkt und zitiert, bezüglich der Rollenverteilung neue Erkenntnisse ;)
neuer als Dein link ;)
dazu sagst Du nix?
Zitat von McMasoMcMaso schrieb:Mein Favorit ist das gM generell für geschlechtsneutral zu erklären, dann würde der komplizierte Umbau entfallen.
das ist aber irgendwie doof, wenn doch erstens das gm schon so definiert ist und zweitens dies genau das Problem ist.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das ist das Problem aller Gender Studies.
ähm ja genau.....
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Das ist ja ein Hinweis darauf, dass keine strukturelle Benachteiligung (mehr) exisitiert und das obwohl das gm noch verwendet wird und werden darf.
doch, denn nur, weil sie studieren dürfen und dies auch machen, sind Ärztinnen in den höheren "Rängen" ja trotzdem noch deutlich weniger.
Zitat von sacredheartsacredheart schrieb:Wenn gm die Wahrnehmung derart beeinflussen würde, dass Frauen dadurch zB weniger Medizinstudienplätze einnehmen würden, wäre es relevant.
es ist deshalb nicht relevant, weil Frauen Medizin studieren? Das ist lächerlich.


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Gendern zur Pflicht machen?

21.01.2023 um 12:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:doch, denn nur, weil sie studieren dürfen und dies auch machen, sind Ärztinnen in den höheren "Rängen" ja trotzdem noch deutlich weniger.
@Tussinelda

Was allerdings kein Ausdruck mehr von Benachteiligung ist, sondern logischerweise die Besetzung von Chefarztstellen und Ärztlichen Direktoren den Studienzahlen nachläuft und sich erst ca 16-22 Jahre nach der Angleichung der Studienplätze zeigen wird. Männer werden ja auch nicht direkt nach dem Studium Chefarzt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ist deshalb nicht relevant, weil Frauen Medizin studieren? Das ist lächerlich.
Es ist ein Bereich von ganz vielen. Aber dieser Bereich ist nicht irrelevant. Medizin ist immerhin ein sehr begehrter Studiengang. Es ist ein Hinweis, nicht mehr aber auch nicht weniger.


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