es würde nicht mehr benutzt werden müssen. Weil es bessere Alternativen gäbe, dem Zeitgeist angepasst sozusagen. Es würde gar nicht weiter auffallen, wenn etwas NICHT benutzt wird, denn es wird ja sowieso immer weniger benutzt, die weiblichen Formen allerdings, werden andauernd benutzt.Optimist schrieb:das Gleiche müsste dann ja auch für das gM gelten.
Aber da verlangt man, dass es ausgemerzt wird.
schon klar. Das gM soll möglichst nicht mehr verwendet werden - was ist das Anderes als "es soll ausgemerzt werden"?Tussinelda schrieb:es würde nicht mehr benutzt werden müssen
ja ja schon klar. Darauf hofft man im Stillen, dass es auf diese Weise abgeschafft werden könnte :D
tut mir leid, ich sehe es dennoch so und benenne es auch ganz klar so (alles andere sehe ich nur als ein darum herum reden oder Verniedlichung der Sachlage an).
natürlich fände ich persönlich es gut, auf das gm zu verzichten. Aber es existiert eben und da kann es natürlich auch verwendet werden. Denn es ist ja eben NICHT abgeschafft und wird es auch nicht. Wenn keiner es mehr benutzen würde oder nur noch wenige, dann wäre dies eben so und Du könntest nix dagegen sagen, weil es eben jeder so hält, wie er will und es dann verschwindet, weil Deine so hoch geschätzte Mehrheit es eben nicht mehr nutzt.
Oder willst du mir sagen, dass nicht die Mehrheit der Genderbefürworter darauf hofft, dass das gM baldigst nicht mehr verwendet, sondern vergessen - und somit quasi abgeschafft wird? Das wäre ja sehr widersinng.
... und die Genderbefürworter würden sich sehr freuen. Das war mein Punkt.
die würden es vielleicht nur deswegen nicht mehr benutzen, weil es in den Medien überhand nehmen würde und Menschen nun mal selten gerne aus der Reihe tanzen wollen (das wird sich zunutze gemacht).
ja natürlich aber dann würden es ja auch die Gender-gegner nicht mehr benutzen, obwohl sie könnten.....
es wird sowieso schon immer weniger genutzt....
wie bitte? Da hat sich nix durchgesetzt, wovon redest Du bitte? Es hat eine unterschiedliche Bedeutung, nur manche wissen das nicht oder es ist ihnen egal. Falsch ist es trotzdem, wenn es nicht richtig verwendet wird, also was soll sich da durchgesetzt haben?
Das war mir extrem nach der Wiedervereinigung aufgefallen, wie schnell sowas gehen kann (zu DDR-Zeiten wurde das noch nicht oder kaum verwechselt - meiner Wahrnehmung nach).
:ask:
nur in den Medien - zum Glück und bis jetzt ;)
es falsch zu verwenden - die Bedeutung zu verwechseln. Schrieb ich doch (ich zitiere es nicht noch mal, kannst es noch mal raussuchen).
Du meinst da, wo es keinen Rassismus gab? :D ich erinnere mich an Deine "Erinnerungen" :D
wenn du nun auch noch erklären könntest, was das mit Rechtschreibung zu tun hat.
Das kann ich nur unterschreiben.Nitro schrieb:Ich als Frau fühle mich durch unsere Sprache weder benachteiligt noch nicht gesehen und angesprochen. Ich bin eine von vielen Lehrern, habe Kollegen (männlich und weiblich), Schüler (männlich und weiblich), gehe zu Ärzten (männlich und weiblich), usw.
Im Kontext lesen und sprechen, das kann man doch erwarten können. :)
na das ist ja mal eine gute Nachricht dass man das wegschalten kann.
Wird vermutlich nicht lange so bleiben, wenn sich der Kram irgendwann durchgesetzt hat ;)
Wenn schon die Studenten quasi Angst haben eventuell durchzufallen, wenn sie ihre Arbeiten nicht Gendern - auch wenn es offiziell heißt, man bräuchte nicht Gendern und es würden keine Punkte abgezogen werden, denn zu Gendern ist nur eine "Empfehlung", scheint es wohl für einige Studen unterschwellig so zu sein, dass man es doch voraussetzt. So werden die Studenten ja doch inoffiziell unter Druck gesetzt, denn die Uni in Hamburg formuliert es so - "Gleichwohl setze sich die Bildungsstätte für die „gleichberechtigte Teilhabe und Mitwirkung aller Mitglieder und Angehörigen der Universität unabhängig ihres Geschlechts“ ein. Dazu gehöre auch die Berücksichtigung auf der Sprachebene. „Um möglichst viele Personen anzusprechen, empfiehlt es sich daher, geschlechtergerecht zu schreiben und zu sprechen“, so der Sprecher weiter. Daher würde man auch neutrale Formulierungen empfehlen.
Würde sich eine Phantasiesprache (aus meinem Standpunkt) durchsetzen, dann werde ich wohl ne neue Fremdsprache lernen müssen. :-)
brynnhold schrieb:
- Oh, und wenn ich den Genderkram bei z.b. Apple oder Spotify nicht haben möchte? Gibt keinen Schieberegler, um das auszuschalten. Ich muss das Gerät auf Englisch stellen.. Am PC kann ich ja immernoch "Binnen-I-be-gone" für Webseiten nutzen..
Wird vermutlich nicht lange so bleiben, wenn sich der Kram irgendwann durchgesetzt hat ;)
da sage noch Einer, es gäbe keine Pflicht.
das macht doch nichts, wir haben es doch (noch).
nein
so komplex, dass niemand mehr durchsieht - sonst wäre doch das Leben viel zu langweilig ;)
Von einer Lehrerin sollte man da einen treffenderen Satz erwarten können.
Das kann man wohl kaum so sagen, dass sich das "durchgesetzt hat".
Das ist nicht komplex, das ist lediglich variantenreich
Ich dachte ja auch bisher, dass das Heilmittelwerbegesetz eine ganz bestimmte wichtige Zielsetzung verfolgt.
Es schreitet im Eiltempo voran, nicht nur in den Medien.
Man will es unbedingt so schnell wie möglich der Mehrheit aufzwingen, anders kann ich mir das nicht erklären.
Das Heilmittelwerbegesetz soll in erster Linie Gefahren begegnen, die der Gesundheit des Einzelnen und den Gesundheitsinteressen der Allgemeinheit durch unsachgemäße Selbstmedikation unabhängig davon drohen, ob sie im Einzelfall wirklich eintreten. Die Werbeverbote des Heilmittelwerbegesetzes sollen verhindern, dass kranke Menschen durch eine unangemessene Werbung zu Fehlentscheidungen beim Arzneimittelgebrauch verleitet werden.Da wird nun also ein Gesetz, welches eine bestimmte Zielsetzung hat, geändert, aber nicht, um die Zielsetzung inhaltlich anders und noch besser auszugestalten. Nein, das Gesetz wird nur deshalb geändert und es werden damit bestimmten Bevölkerungsgruppen Kosten aufgedrückt, weil man damit irgendwelchen selbst definierten Gendermassstäben genügen will, wobei man gleichzeitig eingesteht, dass die Gesetzesänderung gleichstellungspolitisch gar keine Auswirkungen hat. Also ausser Spesen praktisch nichts gewesen.
Wikipedia: Heilmittelwerbegesetz
Früher konnten die Leute es (jedenfalls in der DDR) - jetzt können es die Meisten komischerweise auch nicht mehr, weil es so viele falsch machen (gucken und hören es sich anscheinend gegenseitig falsch ab).Groucho schrieb:Das kann man wohl kaum so sagen, dass sich das "durchgesetzt hat".
Viele Leute können es scheinbar nicht richtig
viele machen es aber durchaus richtig.meiner Wahrnehmung nach sinds nicht mehr viele. Aber egal, darüber brauchen wir uns nicht weiter streiten.
CosmicQueen schrieb:Wenn schon die Studenten quasi Angst haben eventuell durchzufallen, wenn sie ihre Arbeiten nicht Gendern - auch wenn es offiziell heißt, man bräuchte nicht Gendern und es würden keine Punkte abgezogen werden, denn zu Gendern ist nur eine "Empfehlung", scheint es wohl für einige Studen unterschwellig so zu sein, dass man es doch voraussetzt. So werden die Studenten ja doch inoffiziell unter Druck gesetzt,
Für Legastheniker und Ausländern trotzdem schwierig, noch dazu weil es eben nicht mal einheitlich ist.
Wenn das alles keine Agenda ist von Ideologen, dann weiß ich auch nicht.
wie wahr.
Hä was?
Das Belege jetzt auch.
