Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

Tripane schrieb:Anstelle die Mikrowelle zu benutzen, daher vielleicht lieber alles rechtzeitig rauslegen. Dauert dann halt deutlich länger.

mach ich auch immer so. manchmal halt blöd, wenn ungeplant was dazwischen kommt und man es dann doch nicht isst...

PrivateEye schrieb:Einmal am Tag ein warmes Essen sollte schon sein finde ich.

ich persönlich brauch das nicht. man kann sehr gut ohne warmes essen auskommen und trotzdem satt werden. dafür brauch ich an sehr kalten tagen manchmal sogar zweimal was warmes ;-)

fluff schrieb:ich persönlich brauch das nicht. man kann sehr gut ohne warmes essen auskommen und trotzdem satt werden. dafür brauch ich an sehr kalten tagen manchmal sogar zweimal was warmes ;-)

Mit (kleinen) Kindern daheim wäre es dennoch angeraten. :) Ansonsten kann natürlich jeder für sich entscheiden was er wie möchte.

andere frage: für tee (also die herkömmlichen beutel) braucht man schon kochendes wasser, oder?

fluff schrieb:mach ich auch immer so. manchmal halt blöd, wenn ungeplant was dazwischen kommt und man es dann doch nicht isst...

Das stimmt. Es kann schon eine Einschränkung sein. Ich esse auch gerne mal, worauf ich gerade Appetit habe, und nicht was ich am Vorabend rausgelegt habe. :D Oder der Hunger stellt sich nicht so ein wie erwartet etc. Aber unter rein energetischem Aspekt ist es einfach so, dass Vorgänge, die mit Wärme/Kälte einhergehen, meist recht energieintensiv sind.

Waschmaschine ist auch so ein Ding, Wassertemperatur niedrig einstellen und maximale Trommelfüllmenge gut ausnutzen, kann auch ne Menge sparen.

fluff schrieb:andere frage: für tee (also die herkömmlichen beutel) braucht man schon kochendes wasser, oder?

Da kommt man wohl nicht drumrum. Wobei je nach Teesorte vielleicht auch etwas weniger langt als Kochtemperatur? Wenn ich mir nur mal schnell eine Tasse aufbrühe, nehme ich dafür einen Wasserkocher. Und von da aus gehts direkt in die Tasse.

Also wenn ich wie meine Schwester alles mit Gas machen müsste, hätte ich jetzt echt viele Bedenken.
Meine Stromrechnung ist zwar auch seit dem April höher, aber bei Gas gibt es ja überhaupt keine Kostensicherheit mehr.

Mein Neffe, der am meisten Strom bei mir braucht, war 1 Monat in Urlaub. Ich schätze mal, dass ich damit einen gewissen Spareffekt habe auf die nächste Stromrechnung.

Tripane schrieb:Waschmaschine ist auch so ein Ding, Wassertemperatur niedrig einstellen und maximale Trommelfüllmenge gut ausnutzen, kann auch ne Menge sparen.

da warte ich manchmal wochenlang, bis ich alles zusammenhabe. problem: manche teile braucht man zeitnah wieder. auch blöd, wenn man unterschiedliche farben und materialien hat, die zusammen gewaschen werden sollten. oder teile, die nirgendwo dazu passen und einzeln gewaschen werden müssen.... :-(

Tripane schrieb:Wasserkocher

nehme ich auch. kam mir nur eben tatsächlich etwas doof vor, das ding anzumachen, um tee für später aufzugießen.

Laura_Maelle schrieb:Am liebsten würde ich es in meiner Familie verbieten zu kochen oder den Herd zu benutzen,

Was für ein Ansinnen...
Wir leben ja nicht mehr in der Steinzeit, wo man die Zähne in rohes Fleisch schlagen musste - zum Glück.

PrivateEye schrieb:Einmal am Tag ein warmes Essen sollte schon sein finde ich.

Besser ist das schon und vor allem bei Kindern wichtig. Gerade kleinen Kindern muss man ja mal ein Fläschchen kochen oder ein Gläschen aufwärmen.

Laura_Maelle schrieb:Was jetzt gerade Strom braucht, sind zwei Ventilatoren - wegen der unerträglichen Sommerhitze.

Ich finde das für mich unnötig. Kann aber nachvollziehen, dass es in der einen oder anderen Wohnung wichtig sein kann (oder ein Klimagerät), vor allem bei kleinen Kindern oder sehr empfindlichen Personen, die leicht überhitzen.

PrivateEye schrieb:Ich nehme die Sachen abends aus dem Kühler, lege sie in den Abtropfkorb des Spülbeckens und bis zum nächsten Tag ist es altmodisch von alleine aufgetaut.

Schonender noch ist ein langsames Auftauen im Kühlschrank. Und das spart wiederum Energie für den Kühlschrank selbst.

fluff schrieb:für tee (also die herkömmlichen beutel) braucht man schon kochendes wasser, oder?

Schon. Du könntest so einen Beutel auch in kaltes Wasser legen, aber das würde vermutlich über Stunden in dem Wasser liegen müssen, um den Geschmack einigermaßen anzunehmen.

Tripane schrieb:Wenn ich mir nur mal schnell eine Tasse aufbrühe, nehme ich dafür einen Wasserkocher. Und von da aus gehts direkt in die Tasse.

Meine Eltern haben keinen Schnellkocher. Sie müssen Wasser im Kochtopf erhitzen. Mühsam, und auch nicht gerade Energie sparend.

Laura_Maelle schrieb:Mein Neffe, der am meisten Strom bei mir braucht, war 1 Monat in Urlaub. Ich schätze mal, dass ich damit einen gewissen Spareffekt habe auf die nächste Stromrechnung

Mein Verbrauch an Strom und Gas ging nach dem Auszug meiner Kinder auch nach unten...

Laura_Maelle schrieb (Beitrag gelöscht):trinke im heißen Sommer nur ungern warm.

Mit eisgekühlten Getränken muss man indes aufpassen. Man erreicht damit sonst den gegenteiligen Effekt, nämlich dass der Körper zum Temperaturausgleich "hochfährt".
Manche vertragen das auch vom Magen-/Darmtrakt her nicht.

nairobi schrieb:Mit eisgekühlten Getränken muss man indes aufpassen

Ich nehme es meistens ohne spezielle Eiskühlung.
Eigentlich brauche ich nur wenige Geräte im Haus selbst, auch nicht den Kühlschrank. Herd und Backofen aber auch sehr selten.

fluff schrieb:andere frage: für tee (also die herkömmlichen beutel) braucht man schon kochendes wasser, oder?

Kommt drauf an, es gibt Teesorten und -zubereitungen die man grundsätzlich mit sprudelnd kochendem Wasser aufgießen soll, das hat bei vielen Kräuterteemischungen Hygiene- und Sicherheitsgründe. Andere Teearten wie z.B. mancher grüne Tee vertragen das gar nicht und brauchen nur heißes Wasser um ca. 80°C, teils auch nur 70°C.

https://www.lebensmittellexikon.de/t0002940.php

Ich frage mich wie der Staat die Bedurftigkeit im Falle des Gasausfalles prüfen will falls er unterstützen möchte.
Richtig wäre auch das Vermögen sowie Ausgaben in die Betrachtung einzubeziehen, Erspartes wäre zuerst zu verwenden, Mieter, selbst bewohntes Eigentum, bezieht derjeinige überhaupt Gas und wieviel etc.

Abahatschi schrieb:Ich frage mich wie der Staat die Bedurftigkeit im Falle des Gasausfalles prüfen will falls er unterstützen möchte.

Kann er vermutlich nicht, zumindest nicht in Zeithorizonten die in der Sache noch irgendwie relevant sind. Sieht man ja bei den Coronahilfen.

Es steht schon fest, dass wir alle mindestens 15% Energie-Kosten sparen müssen im Winter, laut EU und auch in der Schweiz ist das so. Es gibt bereits geplante Maßnahmen. Vor allem Gas-Bezüger müssen im Winter die Heizung runterschrauben. Zum Glück habe ich kostengünstig mehrere Heizdecken gekauft für meine Schwester, die ganz auf Gas angewiesen ist, sie und ihre Familie.

Laura_Maelle schrieb:Es steht schon fest, dass wir alle mindestens 15% Energie-Kosten sparen müssen im Winter,

In erster Linie.. und das wäre ein tolles Zeichen an die Bevölkerung, könnte man in Ämtern, Behörden, Ministerien und dem Kanzleramt die Heizung bis auf´s Minimum für Frostschutz herunterfahren. Würde mir gefallen.... Dazu noch Licht bzw. Strom bei unnötigen Energiefressern wie die Kantinen, Kühlschränke in Amtsstuben usw. sparen.

Hm, bei mir stehen
2 Wifi Funksteckdosen
6 Wifi Lampen
2 Amazon Echo
Da frag ich mich schon wieviel Strom das permanent braucht. Eigentlich wollte ich meine ganze Wohnung mit Smartschalter austatten aber vermutlich Energieverschwendung.
Aber ist halt praktisch.

Dazu noch Luxus wie eine Gefriertruhe

Und reden wir jetzt echt darüber ob man sich noch warmes Essen kocht? Ich lebe doch nicht in einem Entwicklungsland.

200ml Wasser aufkochen braucht doch kaum Strom, damit 5 Teebeutel übergießen und mit 1l kalten Wasser auffüllen.

Hab jetzt mit meinen Stadtwerken korrespondiert nur bezüglich Strom.Gut: Ich habe ja den Stromzähler abgelesen und das den Stadtwerken durchgegeben.Ihre Antwort; Der Abschlag entspricht angepasst an die Stromabnahmemenge 53,00 Euro.Äh ja.Der Abschlag war bislang 49,00Euro/Monat.

Ganz ehrlich?Träumen die?Das ist doch niemals nur 4 Euro teurer, das letzte mal wurde November abgelesen.Ich hab den Abschlag jetzt im Kundenportal online auf 59,00 Euro gesetzt, überweise aber 70 bzw. ab August 80 Euro, halte das für wesentlich realistischer.

@Freikorps

Kommt halt drauf an, wenn dein Abschlag vorher schon tendenziell eher zu hoch war hast du ja einen Teil der zu erwartenden Kostensteigerung bereits eingepreist gehabt. Beim Strom wird es aber vermutlich erst nächstes Jahr mit den richtig großen Preissteigerungen losgehen, das ergibt sich aus der Einkaufspolitik der Anbieter, die in der Regel ja ihre Grundlast mit eher langfristigen Verträgen abdecken und dann im Spotgeschäft nur noch die kurzfristigen Verbrauchsschwankungen zu Tagespreisen an- und verkaufen.

@bgeoweh

Okay das macht Sinn, kann ich jetzt nicht viel gegen schreiben.Du denkst der große Knall kommt erst Anfang nächsten Jahres?Kann das noch irgendwie verhindert werden, wenn ich sag mal Russland ab morgen zumindest bei 40% weiter fördert?

Es ist momentan so undurchsichtig, was Putler mit uns vorhat.