Menschen
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 15:27
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Wir haben im Haus einen Öltank zum Heizen. Wir heizen eben NICHT mit Strom.
Kleine Anmerkung dazu: Typisch hat eine Ölheizung im Einfamilienhaus keinen eigenen Zähler. Das kann dann schon über 400 kWh nur Strom pro Jahr bedeuten, siehe dazu: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/210966/Stromverbrauch-Oelheizungsanlage

Meist ist die Umwälzpumpe der Faktor schlechthin: https://www.effizienzhaus-online.de/umwaelzpumpe-erneuern-stromkosten-senken/


3x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 16:26
Zitat von Total_RecallTotal_Recall schrieb:Kleine Anmerkung dazu: Typisch hat eine Ölheizung im Einfamilienhaus keinen eigenen Zähler.
Wenn die Vermieterin drin wohnt, sind es ja schon 2 Familien. Wäre doch unüblich wenn der Mieter allein für den Heizungsstrom aufkommt, oder nicht?

@Laura_Maelle

Also 3500 ist definitiv viel zu viel für eine Person, denn du brauchst ja nichts, wie du sagtest, das ist ja in etwa ein höherer Verbrauch von einer 4-Köpfigen Familie. Ich würde zunächst den Verbrauch der einzelnen Geräte checken.


2x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 16:50
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Also 3500 ist definitiv viel zu viel für eine Person, denn du brauchst ja nichts, wie du sagtest, das ist ja in etwa ein höherer Verbrauch von einer 4-Köpfigen Familie. Ich würde zunächst den Verbrauch der einzelnen Geräte checken.
Ich weiss mein Strom Verbrauch ist hoch,Inbegriffen sind aber....

-Speicherheizung für 120qm Wohnung
-Geschirrspüler
-2Kühlschränke
-Waschmaschine und Trockner in der Wohnung
-Backofen
-Klimaanlage mit 3Innen Geräten.
-und halt alles andere was so in einer Wohnung Strom braucht.

Jahr 2021...14'120kW/h Bezahlt 2100.- für ein Jahr Strom,zwei Personenhaushalt.
Keine Ölheizung oder andere zusätzliche Energiekosten.

Der Mai sticht deshalb heraus weil wir einen Wasserschaden hatten und deshalb die Trockner und Heizungsstrahler 3Wochen durch gelaufen sind.


IMG 5905Original anzeigen (0,3 MB)

Das Jahr 2022 sieht bislang so aus.
Klimaanlage ist zurzeit der grösste Stromverbraucher.


IMG 5906Original anzeigen (0,3 MB)


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 17:19
@Frau.N.Zimmer
Ich gehe mal lieber von Schweizer Statistiken aus. Und dort stimmt mein Haushaltsverbrauch ja überein. Es spielt eben eine große Rolle, was für ein Haus man bewohnt. Auch wenn mein eigener Verbrauch minimalistisch ist (gar nichts habe ich nie gesagt), hat mein Neffe einen normalen und vielleicht etwas überdurchschnittlichen Verbrauch. Zusammen stimmt es ja dann mit dem 2-Peersonenhaushalt in einem freistehenden Haus überein.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:3500 kWh/Jahr entspricht einem 2-Personenhaushalt in einem Einfamilienhaus in der Schweiz:
https://www.wwz.ch/de/ueber-wwz/blog/2021/strom/stromverbrauch-bestimmen
@Total_Recall
Ja, das könnte natürlich gut sein, dass sich die Heizperiode dann auch stromtechnisch auf meine Stromrechnung niederschlägt. Das wird ja im Link auch berücksichtigt. Es ist halt eben die Infrastruktur des Hauses.

In den vorherigen Wohnungen war es eigentlich nicht viel billiger, vor allem nicht in meinem Elternhaus. Dort hatten wir auch einen Öltank.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 20:50
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Da darfst du nicht.
Hygienische Anforderungen beachten: Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt.
Ich verändere ja nicht dir Temperatur im Warmwasserzulauf, sondern den Druck.

Legionellen werden wohl nicht unser Problem, da die Dusche und Waschbecken im Bad täglich mehrmals genutzt wird. (Ich hoffe, bei meinen Mitmenschen auch)

Wir möchten nur die Duschtemperatur nach und nach runtersenken, damit wir "Warmduscher" uns daran gewöhnen.

Hat jemand nen Tipp für ein Duschthermostat? Bzw. Muss es "Hans Grohe" sein oder gibt es ne gute Alternative?


2x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

25.07.2022 um 21:42
Zitat von jadajada schrieb:Ich verändere ja nicht dir Temperatur im Warmwasserzulauf, sondern den Druck.
Das verändert aber nicht die eingesetzte Energie bei der Warmwasserbereitung, höchstens den Wasserverbrauch.

Es gibt als Alternative zu Thermostatarmatur auch die Möglichkeit eines thermostatisch geregelten Mischautomaten der direkt nach dem Warmwasserausgang eines Speichers eingebaut wird und direkt Kaltwasser zuschmischt. Wenn eine Zirkulationspumpe eingebaut ist macht das allerdings keinen Sinn. Dafür benötigt es auch zwingend einen Installateur.

Ich würde bei einer Thermostatarmatur nicht auf Billig-Artikel eines Baumarkts zurückgreifen.
Für Hansgrohe gibt es notfalls auch noch Ersatzteile... bei Billigarmaturen ist das schon schiwieriger.


melden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 04:35
Zum Thema "Tiefkühlschrank". Ich habe ein NoFrost-Gerät der Fa. Liebherr, das ich auf -21 ° stehen hatte. Gestern habe ich durch Temperatur auf -19 ° gesenkt. Laut meinen Unterlagen ist standardmäßig vom Werk aus -18 ° eingestellt. Durch Drücken auf "up" oder "down" verändert man die Temperatur ganz einfach.
Zitat von jadajada schrieb:die Duschtemperatur nach und nach runtersenken, damit wir "Warmduscher" uns daran gewöhnen.
An welche Temperatur denkst Du da so?
Im Freibad, in das ich jetzt wieder öfters gehe, muss man fürs Warmduschen 0,50 Cent einwerfen. Das habe ich aber noch nicht gemacht. Mir macht es bei diesen Temperaturen nichts aus, kurz kalt abzuduschen und die Haare zu waschen. Man hat auch noch den "Kneipp-Effekt" und fühlt sich hinterher äußerst erfrischt.
Wie Du schreibst, ist es tatsächlich Gewöhnungssache.
In dem Freibad wurde die Temperatur des Beckens auch etwas gesenkt, wie wohl in vielen Bädern in diesem Jahr. 24 Grad sind aber zum Schwimmen sehr angenehm!
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Der Mai sticht deshalb heraus weil wir einen Wasserschaden hatten und deshalb die Trockner und Heizungsstrahler 3Wochen durch gelaufen sind.
Übernimmt diese Kosten nicht normalerweise eine Versicherung?


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 05:21
Zitat von nairobinairobi schrieb:Übernimmt diese Kosten nicht normalerweise eine Versicherung?
Ganz genau.
Sobald die Bautrocknung die Geräte installiert hat, gelten diese als EIN, bis zur Abholung.
Hab damals rund 290,- zurück erstattet bekommen.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 05:25
Zitat von MacLuckyMacLucky schrieb:Sobald die Bautrocknung die Geräte installiert hat, gelten diese als EIN,
Als EIN?
War bei uns zurückliegend auch so bei einem Wasserschaden, dass die Versicherung die Trocknungskosten inklusive dem nötigen Strom, übernommen hat. Da kommen schnell mehrere hundert Euro zusammen.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 05:40
Zitat von nairobinairobi schrieb:Als EIN?
Die Geräte haben ja keine Zähler oder Laufzeit Uhren , deshalb wird ab Installation auf der Baustelle bis zur Abholung gerechnet. Die Geräte laufen ja eh 24Std durch.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 06:13
Ich habe mittlerweile nachgeschaut, wie viel Stromverbrauch ich in meinem ersten Mietjahr 2019 hatte, wo ich noch allein wohnte und meinen Minimalismus voll ausleben konnte, d. h. ich brauchte in dieser Zeit keinen Herd/Backofen, keine Waschmaschine, keine Deckenlichter (sondern Kerzenlichter), keinen Ventilator im Sommer.

Was aber lief, war neben meinem PC mein Kühlschrank und der Tiefkühler meiner Vermieterin auf dem gleichen Stockwerk und im Winter die Öltankheizung sowie die Warmwasserboiler pro Stockwerk. Mein Jahresverbrauch lag trotzdem in dieser extremen Sparzeit bei 2100 kWh, was wiederum der Schweizer Statistik für einen 1-Personenhaushalt in einem freistehenden Haus entspricht bzw. nur wenig darunter.

3500 kWh/Jahr entspricht einem 2-Personenhaushalt in einem Einfamilienhaus in der Schweiz:
1 Person 2700 kWh/Jahr Einfamilienhaus
https://www.wwz.ch/de/ueber-wwz/blog/2021/strom/stromverbrauch-bestimmen


4x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 06:49
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:ich brauchte in dieser Zeit keinen Herd/Backofen, keine Waschmaschine, keine Deckenlichter (sondern Kerzenlichter), keinen Ventilator im Sommer.
Für mich klingt das überhaupt nicht erstrebenswert. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, warmes Essen zuzubereiten und die Wäsche komfortabel von einer Maschine gründlich reinigen zu lassen.
Für mich sind solche Elektro-Haushaltsgeräte kein Luxus, sondern notwendige Utensilien. Insbesondere, wenn man eine Familie versorgen muss.

Natürlich ist es wichtig
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Sinnvoller ist es sich um einen energiesparenden Kühlschrank zu kümmern, der den eigenen Gegebenheiten angepasst ist
Neue Geräte sind in jeder Hinsicht sparsamer als solche, die vielleicht 15 Jahre und älter sind.


Kerzen können schöne Stimmung verbreiten, bergen aber auch Gefahren, machen Dreck, manche qualmen und stinken, und kosten tun sie ja auch etwas.

Einen Ventilator brauche ich allerdings auch nicht.
Ich nutze auch die Klimaanlage in meinem Auto kaum. Ich mache lieber das Fenster auf. Bin aber froh, dass ich die AC für alle Fälle habe...
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:3500 kWh/Jahr entspricht einem 2-Personenhaushalt in einem Einfamilienhaus in der Schweiz:
1 Person 2700 kWh/Jahr Einfamilienhaus
Dann scheint es ja in Ordnung zu sein.


3x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 06:57
Zitat von nairobinairobi schrieb:Neue Geräte sind in jeder Hinsicht sparsamer als solche, die vielleicht 15 Jahre und älter sind.
Natürlich :) Ich meinte eher die Größe und die Überlegung ob einem ein kleines Eisfach was bringt, oder man darauf verzichten kann usw.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:02
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich meinte eher die Größe und die Überlegung ob einem ein kleines Eisfach was bringt, oder man darauf verzichten kann usw.
Einmal das, aber Du erwähntest ja auch, dass Du schon beim Kauf auch auf die individuellen Verbrauchswerte achtest. Diese wirken sich ja in der Folge in den Energiehaushaltskosten aus.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:09
Zitat von nairobinairobi schrieb:Diese wirken sich ja in der Folge in den Energiehaushaltskosten aus.
Ich kann jedem nur raten, den Verbrauch seiner Geräte zu ermitteln und mit neueren Geräten zu vergleichen. Ein neues Kühlgerät kann sich verdammt schnell amortisiert haben, gerade da ist ein " das geht doch noch" richtig teuer. Aber jeder wie er will :)

Bei uns heißt ein alter Spruch " Hätt man es (das Geld) nicht, tät man es nicht.

Kerzen wären mir auch zu teuer - im Gegensatz zu einer LED.


melden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:11
Zitat von nairobinairobi schrieb:Für mich klingt das überhaupt nicht erstrebenswert. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, warmes Essen zuzubereiten und die Wäsche komfortabel von einer Maschine gründlich reinigen zu lassen.
Für mich sind solche Elektro-Haushaltsgeräte kein Luxus, sondern notwendige Utensilien. Insbesondere, wenn man eine Familie versorgen muss.
Das sieht mein Neffe auch so, weshalb sich meine Stromrechnung entsprechend erhöht hat. Aber für mich allein hat es sich nicht gelohnt, diese Geräte zu benutzen. Ich fand es toll, dass ich auf diese Weise Strom sparen konnte. Aber ich trauere dieser Zeit nicht hinterher, denn mein Neffe ist ein Sonnenschein. ich bin sehr glücklich, dass er bei mir wohnt.

Außerdem kann ich selbst ja immer noch mit meinem minimalistischen Verbrauch den normalen oder evtl. auch etwas überdurchschnittlichen Energie-Verbrauch meines Neffen ausgleichen, damit wir insgesamt immer noch den normalen 2-Personen-Jahresverbrauch in einem freisehenden Haus haben, wie es das Schweizerische Bundesamt für Energie berechnet. Angesichts der Stromkrise in der Schweiz überlege ich aber schon, wo wir trotzdem etwas sparen können.

Wenn wir erst ab November heizen, sollte das allein auch einen Spareffekt haben. Meine Vermieterin ist auch daran interessiert, die Heizperiode zu verkürzen. Wir können uns in der Übergangszeit mit Heizwärmedecken helfen, die brauchen weniger Strom. Jetzt, wo ich weiß, dass ich überall mitzahle an der Ölheizungsinfrastruktur, sollte das auch einen Spareffekt für meine Stromrechnung haben.


1x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:19
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Was aber lief, war neben meinem PC...
PC ist halt undefiniert, ein PC mit einer besseren Grafikkarte wird definitiv der Stromfresser Nr. 1 im Haushalt sein. Ich bin mir ziemlich sicher das bei mir 30-40% meines Strombedarfs für den PC draufgehen. Am besten kann man dies überprüfen indem man einfach mal ein Messgerät über den Tag an seine Geräte hängt und schaut was so anfällt. Ansonsten mal alles abschalten und schauen ob sich am Zähler noch was tut :P


3x zitiertmelden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:25
Zitat von tarentaren schrieb:Am besten kann man dies überprüfen indem man einfach mal ein Messgerät über den Tag an seine Geräte hängt und schaut was so anfällt. Ansonsten mal alles abschalten und schauen ob sich am Zähler noch was tut :P
Das will ja dann auch keiner so wirklich :) Mei, dann muss man es eben lassen wie es ist und fertig. Jammern muss man dann allerdings auch nicht. Prüfgeräte könnte man sich sogar ausleihen, wenn man Interesse daran hätte.


melden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 07:30
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:h. ich brauchte in dieser Zeit keinen Herd/Backofen, keine Waschmaschine, keine Deckenlichter (sondern Kerzenlichter), keinen Ventilator im Sommer
Du hast niemals was gekocht? Und anstatt einfach das Licht anzuschalten, überall Kerzen aufgestellt? Wenn du nachts mal ins Bad musstest, bist du im Dunklen gegangen? Und im Hochsommer hast du dir sogar den Ventilator verwehrt?
Zitat von nairobinairobi schrieb:Für mich klingt das überhaupt nicht erstrebenswert. Ich bin froh, dass ich die Möglichkeit habe, warmes Essen zuzubereiten und die Wäsche komfortabel von einer Maschine gründlich reinigen zu lassen.
Für mich sind solche Elektro-Haushaltsgeräte kein Luxus, sondern notwendige Utensilien.
Sehe ich auch so. Man kann ja durchaus sparen, aber sowas käme für mich nie in Frage. Da würde ich mich ja selbst strafen und quälen.


melden

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

26.07.2022 um 08:01
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Wäre doch unüblich wenn der Mieter allein für den Heizungsstrom aufkommt,
Meine Anmerkung war eher allgemein gedacht, aber es gibt kreative Installationen. ;-) Es ging mir primär um "Ich heize nur mit Öl", der Strom für den Betrieb der Anlage vergisst man schnell.
Zitat von Laura_MaelleLaura_Maelle schrieb:Ja, das könnte natürlich gut sein, dass sich die Heizperiode dann auch stromtechnisch auf meine Stromrechnung niederschlägt.
Ich weiß nicht, ob es sich konkret auf deine Rechnung auswirkt, aber eine Ölheizung kostet Strom, der bezahlt werden muss. Gerade bei einem kleineren Verbrauch ist das ein Faktor.
Wir haben ein kleines neues Einfamilienhaus im KFW40. Pro Jahr benötigen wir so rund 2300 kWh an Haushaltsstrom und in etwa die gleiche Menge an Strom für Heizung und Warmwasser. Das schafft unsere Luftwasserwärmepumpe. Dazu noch ein Elektroauto und jetzt gerade neu eine PV Anlage mit knapp 16 kWp. Eigentlich eine fast schon bequeme Situation.
Aber das geht nicht immer und für jeden und ich kann aus meiner Vergangenheit gut nachfühlen, dass bei einer rigorosen Verteuerung viele Menschen in Probleme bis hin zur Existenznot kommen werden. Als wir uns vor 5 Jahren für eine Wärmepumpe entschieden, wurden wir ausgelacht, weil Gas knapp 4 Cent pro kWh kostete.
Auch und gerade Häuslebauer werden in Zukunft noch enorm kämpfen müssen. Häuser werden heute deutlich größer gebaut und die Finanzierung liegt in der Anfangszeit oft am Limit - bei den bislang bekannten extrem niedrigen Zinsen. Jetzt kommen auf der Energieseite Steigerungen und bei der nächsten Runde der Finanzierung werden die Zinsen sehr schmerzhaft werden, so man denn nicht schon einen Batzen des Kredites abbezahlt hat, was in den Anfangsjahren meist kaum möglich ist.
Da schlummert leider noch viel sozialer Sprengstoff im Boden. Das sind Szenarien, die mir wirklich Angst machen.


1x zitiertmelden