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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 16:32
Zitat von SomertonManSomertonMan schrieb:...und ist der Regel in Wassertürmen gespeichert
Das war mal so. Heute sind es in der Regel Pumpwerke.

--> Ohne Strom kein Leitungswassr mehr!

Außerdem wäre auch ein Speicherturm bald geleert, wenn nicht nachgepumpt werden würde.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 17:23
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Gibt es derartige Zeitungsberichte und Hinweise bei euch allen denn nicht? Das ist doch ein nationales Thema.
Hab ich bislang hier nicht gelesen.
Allerdings lese ich in deinem Artikel auch nur die übliche Empfehlung für den 10 Tage Vorrat.
Der Rest des Artikels dreht sich ja eher um den Katastrophenschutz, die Krisenstäbe und das was die Gemeinden/Kommunen tun werden.

Hamburg hat traditionell einen sehr gut aufgestellten Katastrophenschutz.
Kommunikationswege und Arbebeitsweisen der Krisenstäbe sollten gut eingespirlt sein. Vielleicht wird daher weniger dazu berichtet.

Das 10 Tage Notfall Paket ist tatsächlich nichts Neues. Das wurde in den letzten Jahren der Pandemie wieder ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gerückt. Davor war das, glaube ich, eher ein Nischenthema für Prepper.
Die Vorräte sollten eigentlich schon vorhanden sein und müssen dann nur fortlaufend "aufgefrischt" werden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 17:47
Ich gebe Aberacadabera recht, dass in den letzten 3 - 4 Wochen in verschiedenen Medien öfter darauf hingewiesen wird, dass Gemeinden aufrufen sich einen 10 Tages Vorrat anzulegen oder Notfallpläne anlegen. Diese Hinweise gab es vereinzelt in den letzten 2 Jahren immer, aber nie so konkret bezüglich eines möglichen Blackouts wie in den letzten Wochen. Aktuelle eine Seite, die ich auf Anhieb gefunden habe.

https://www.news894.de/artikel/kommunen-im-rhein-kreis-neuss-bereiten-sich-auf-blackout-vor-1446603.html

Ich denke Wasser und Essen sollte jeder für 10 Tage auf Vorrat haben. Zumindest diejenigen die den Platz und das Geld dafür haben.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 18:03
@Jonatharch
Eben, das sag ich ja die ganze Zeit und in der lokallpresse oder den Seiten von social Media, die ich hier alle nicht verlinken kann, kommen täglich Aufrufe und Hinweise. Da wird aktiv geplant und Vorbereitet und die Bürger aufgerufen, das ist was anderes als in den letzten Jahren, wo es Mal hier und da hiess, legt euch Mal alle einen notvorrat an. Es ist schon deshalb anders, weil die Kommunen jetzt richtig in diese Richtung tätig werden. Ob unser Kreis da jetzt besonders aktiv ist, kann ich nicht beurteilen, ich bin halt davon ausgegangen, dass es überall so ist.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 18:10
Zitat von JonatharchJonatharch schrieb:Ich denke Wasser und Essen sollte jeder für 10 Tage auf Vorrat haben. Zumindest diejenigen die den Platz und das Geld dafür haben.
Ich habe noch nie in meinem Leben 100 Liter Trinkwasser (5 Personen Haushalt mit Haustieren) auf Vorrat gehabt, ganz ehrlich. Es gab nie Anlass dazu und ich kenne auch keinen, der stets solche Vorräte nur an Trinkwasser hatte. Nahrung hab ich immer hier für eine Woche, zur not würde es auch für zwei Wochen reichen, wenn man keine Ansprüche stellt, aber Getränke....klar Kasten Wasser, Kasten Cola/Fanta, was man in einer Woche so braucht, aber das ist weit entfernt von 100 Liter. Und ja heute beim Einkauf konnte man schon schön sehen, wie leer die Regale schon wieder sind. Wirklich erholt hat sich der Einzelhandel seit Corona nicht, dass manches stets ausverkauft ist oder nur Ersatzprodukte da sind, daran hat man sich ja fast schon gewöhnt, aber jetzt geht es halt wieder los mit den richtig leeren Regalen bei Standartprodukten.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 18:13
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Weil Güterzüge Vorrang vor dem Personenverkehr haben, sind Kohlekraftwerke nich grundlastfähig? Macht irgendwie wenig Sinn.

Mal davon abgesehen, dass es um die Verhinderung eines Blackouts ging und da reden wir ja von Reaktionszeiten im Bereich Sekunden/Minuten, da dürfte der Schienenverkehr wohl kaum eine Rolle spielen.
Ich habe nie behauptet, dass Kohlekraftwerke nicht grundlastfähig sind. Im Zuge der CO2-Reduzierung wurden aber in den letzten Jahren immer mehr Kohlekraftwerke vom Netz genommen bzw. umgerüstet.

Mein eigenes Kraftwerk um die Ecke war mal ein Kohlekraftwerk, welches vor einigen Jahren in ein Gas-Kraftwerk umgebaut wurde. Dieses Gaskraftwerk versorgt jetzt eine über 100.000 Einwohnerstadt + mehrere 1.000 Menschen aus dem Umfeld mit Strom und Fernwärme. Geht uns das Gas aus (wonach es gerade aussieht) habe ich keine Ahnung, wie wir dann versorgt werden sollen?

Heute erst, hat die Bundesnetzagentur wieder gewarnt:
Nach den Zahlen der Aufsichtsbehörde lag der Gasverbrauch der privaten Haushalte und kleineren Gewerbekunden in der 39. Kalenderwoche mit 618 Gigawattstunden um fast zehn Prozent über dem durchschnittlichen Verbrauchsniveau von 564 Gigawattstunden in den Jahren 2018 bis 2021 im entsprechenden Zeitraum.

20 Prozent Einsparungen nötig

Der Verbrauch der Industriekunden lag laut Bundesnetzagentur in der vergangenen Woche mit 1370 Gigawattstunden nur noch gut zwei Prozent unter dem Niveau der Vorjahre. Ihr Verbrauch sinke allerdings nicht mehr so stark wie in der Vergangenheit. Deutschland werde eine Gasnotlage im Winter ohne mindestens 20 Prozent Einsparungen im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich kaum vermeiden können, betonte Müller: "Der Gasverbrauch ist auch letzte Woche zu stark angestiegen."
Quelle: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/bundesnetzagentur-anstieg-gasverbrauch-101.html


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 18:39
Zitat von TrailblazerTrailblazer schrieb:Da wir in der Vergangenheit schon - ohne all diese aktuellen Krisenumstände und ohne Vorankündigung oder Vorhersehbarkeit - an einem Blackout "vorbeigeschrammt" sind, ist es für mich evident, dass die Wahrscheinlichkeit unter den derzeit gegebenen Verhältnissen dafür gestiegen ist.
Das kann man sicher so sagen. Es is aber eben auch wichtig, was die Ausgangslage war und die war etwa "kein längerer, großflächiger Stromausfall in den letzten 50 Jahren". Gestiegen also letztlich von "nahezu ausgeschlossen", hin zu "sehr unwahrscheinlich, aber möglich".
Liest man hier so mit, bekommt man eher den Eindruck, viele meinen, wir kommen nur mit Glück um einen Blackout herum.

mfg
kuno


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06.10.2022 um 18:57
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Pro Person wohlgemerkt und deine Liste erscheint mir wieder arg verkürzt und entspricht bei weitem nicht der Empfehlung. Die Empfehlung geht alleine bei Lebensmitteln von Mindestmenge an Wasser, Getreideprodukte, Fleisch und Eier, Obst, Gemüse, Fette usw aus, dazu noch alles andere.
Ich verstehe diese Art der Kritik nicht wirklich. Klar ist die Liste von @Nerok verkürzt und reicht alleine nicht als Vorbereitung für alle Eventualitäten aus. Trotzdem sind
Zitat von NerokNerok schrieb:20l Discounter Wasser: ~ 10€ mit Pfand.
10x "günstige" Konserven: ~ 10€.
Stapel Kerzen + Feuerzeug: ~10€.
verglichen mit ''gar nichts'' oder ''was zufällig gerade im Haus ist'' ein gewaltiger Fortschritt, wenn man sie sich wirklich als eiserne Reserve beiseitelegt. Lieber mal mit kleinen Schritten und dem was sich wirklich so gut wie jeder irgendwie ersparen kann überhaupt mal anfangen als einfach gar nichts machen weil einem eine ''perfekte'' Vorbereitung unmöglich erscheint. Man kann sich auch selbst damit lähmen nur die perfekte Lösung überhaupt zu akzeptieren. 15 Flaschen Wasser und 10 Dosen können auch nicht schaden.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

06.10.2022 um 19:11
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Ich habe nie behauptet, dass Kohlekraftwerke nicht grundlastfähig sind.
Du meintest, "es scheint nich überall der Fall zu sein". Letztlich ging es aber darum, dass uns 2020 wohl die AKW vor nem Blackout gerettet hätten und dass das jetz ja nich mehr ginge, weil die AKW abgeschaltet würden, woraufhin ich nur fragte, ob das mit Kohlekraftwerken nich grundsätzlich auch ginge.
Und, gehts auch mit Kohle?
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Mein eigenes Kraftwerk um die Ecke war mal ein Kohlekraftwerk, welches vor einigen Jahren in ein Gas-Kraftwerk umgebaut wurde. Dieses Gaskraftwerk versorgt jetzt eine über 100.000 Einwohnerstadt + mehrere 1.000 Menschen aus dem Umfeld mit Strom und Fernwärme. Geht uns das Gas aus (wonach es gerade aussieht) habe ich keine Ahnung, wie wir dann versorgt werden sollen?
Da private Haushalte afaik ja nich von einer Heizungsabschaltung bedroht sind, sollte "dein" Kraftwerk wohl auch weiter laufen.
Zitat von SophiaPetrilloSophiaPetrillo schrieb:Nach den Zahlen der Aufsichtsbehörde lag der Gasverbrauch der privaten Haushalte und kleineren Gewerbekunden in der 39. Kalenderwoche mit 618 Gigawattstunden um fast zehn Prozent über dem durchschnittlichen Verbrauchsniveau von 564 Gigawattstunden in den Jahren 2018 bis 2021 im entsprechenden Zeitraum.

20 Prozent Einsparungen nötig
Ja, hab ich mitbekommen, aber wenn man sich mal die Daten auf der Seite der Bundesnetzagentur anschaut, dann is der Gesamtverbrauch in Deutschland in den letzten 5 Monaten knapp 18% unter dem Schnitt, was ordentlich is. Wenn es in einer kalten Septemberwoche mal kurz nach oben geht, is das noch kein Drama, dafür werden dann wieder andere Wochen deutlich stärker drunter sein, in denen es dann wärmer als im Schnitt is.

Wenn man die Daten aus Import, Export, Speicherfüllstand und Verbrauch einfach mal hochrechnet, dann sollten auch 15% weniger eigentlich reichen, aber die von der Bundesnetzagentur werden das sicher besser einschätzen können.

mfg
kuno


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06.10.2022 um 19:40
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Da private Haushalte afaik ja nich von einer Heizungsabschaltung bedroht sind, sollte "dein" Kraftwerk wohl auch weiter laufen.
Theoretisch ist das richtig und eine Heizungsabschaltung wäre unangenehm, aber verkraftbar. Es geht hier aber auch um die Stromversorgung, die aus Gas erzeugt wird.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Wenn man die Daten aus Import, Export, Speicherfüllstand und Verbrauch einfach mal hochrechnet, dann sollten auch 15% weniger eigentlich reichen, aber die von der Bundesnetzagentur werden das sicher besser einschätzen können.
Eben und die Bundesnetzagentur schätzt gerade ein, dass es nicht reicht, wenn nicht wenigstens 20 % eingespart werden, um über den Winter zu kommen.

Aus was oder welchen Daten schließt Du, dass 15 % reichen würden?

Man darf auch nicht außer Acht lassen, dass nicht nur wir gerade eine Gasproblem haben, sondern auch die Länder, die mit uns an einem Netz hängen.
Deutschland kommt nicht um Gasnotlage herum

Deutschland werde eine Gasnotlage im Winter ohne mindestens 20 Prozent Einsparungen im privaten, gewerblichen und industriellen Bereich kaum vermeiden können, betonte Müller.

„Die Lage kann sehr ernst werden, wenn wir unseren Gasverbrauch nicht deutlich reduzieren.“
Quelle:
https://www.berliner-zeitung.de/news/bundesnetzagentur-schlaegt-alarm-deutsche-verbrauchen-zu-viel-gas-li.273934?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1665049897


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.10.2022 um 04:00
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Kannst du diesen Aufruf mal bitte verlinken?
Ich kann von uns aus nicht verlinken, nur berichten.

18000 Einwohner Vorstadtgemeinde, einer mittelgroßen Großstadt in Nordhessen.

Seit Mitte September, sind in jedem kostenlos verteilten Gemeindeblättchen, die immer selben 4 Seiten enthalten.

Alle Seiten überschrieben mit " Amtliche Informationen zur Notfallvorsorge", versehen mit dem Gemeindelogo.

Seite 1

Allgemeine Einleitung


Seite 2

Verhalten bei Stromausfall

Seite 3

Richtig handeln beim Energieausfall

- Die Heizung fällt aus

- Das Licht ist aus


Seite 4

Richtiges handeln beim Energieausfall

- Die Küche bleibt kalt

- Internet, Telefon, Rundfunkgeräte


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.10.2022 um 04:27
Nochmal zum Thema Wasserbevorratung.

Da wird das Brauchwasser recht stiefmütterlich behandelt.

Ich habe jetzt im September, 3 Regenwassertonnen volllaufen lassen.

Das sollte im Ernstfall für 2 Wochen Toilettenspülung für 2 Singlehaushalte in unserem Haus reichen. Risikofaktor ist natürlich strenger Frost im Winter.

Für einen Familienhaushalt mit 3 bis 4 Personen, ist man alleine bei der Aufrechterhaltung des Klobetriebs mit Spülwasser, sehr schnell am Ende der Fahnenstange.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.10.2022 um 05:30
Für nächstes Jahr sehe ich bei uns im Betrieb total schwarz. Wir sind eine Härterei und können sehr sehr sehr bald die Gaspreise nicht mehr stemmen da wir ein mittlerer Betrieb sind.....😔


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

07.10.2022 um 06:03
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Ich verstehe diese Art der Kritik nicht wirklich
Es ging sich ursprünglich ja um die Frage, ob jeder Bürger finanziell und logistisch in der Lage ist sich eigenverantwortlich vorzubereiten. Immer wieder wird hier auf ein paar Liter Wasser und paar Konserven hingewiesen, die sich ja wohl jeder leisten können sollte. Laut den allgemeinen Empfehlungen muss aber sehr viel mehr besorgt und berücksichtigt werden und ich meine, dass kann und wird nicht jeder sich finanziell und logistisch leisten können. Da schloss sich ja dann die Frage an, wo diese Menschen denn dann ihre Versorgung herbekommen, weil von den Städten ist außer von Wärmehallen in mitunter weiter Entfernung diesbezüglich nichts zu hören. Dass es in den wärmehallen auch ein heissen Getränk oder einen Snack geben wird, erscheint logisch, aber komplette Mahlzeiten, Getränke für den Tag oder waschgelegenheiten wäre mir neu.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Ich kann von uns aus nicht verlinken, nur berichten.
Erstaunlich, dass es bei den einen seit zwei drei Wochen Dauerthema ist und anderswo gar kein Thema.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da wird das Brauchwasser recht stiefmütterlich behandelt.
In der Infobroschüre nach der man sich ja richten soll, steht neben den Angaben zu Lebensmitteln und Getränken, verhalten usw ja auch was zum Brauchwasser. Ich habe mir das jetzt nicht ausgedruckt, weil notfalls ein Loch in der Gartenecke gebuddelt wird, ich erinnere mich aber an Mittel aus dem Campingbedarf zum keimfrei machen/halten von Wasser, Camping-Toiletten, Wasser, welches in jeder Form von Behältern gesammelt werden soll zum abspülen der Toilette usw, ausserdem hinweise auf die Benutzung von Einweggeschirr, weil spülen ist ja auch nicht mehr.

In einer Mietwohnung muss man wirklich sehen, wohin mit den hinterlassenschaften, die sonst in einer Toilette landen würden, aber mangels Wasser nicht nutzbar ist. Und Mal ganz ehrlich, wer hat denn standartmässig eine campingtoilette Zuhause? Ich nicht. Kochen und spülen ist ja auch so ein Thema. Auf der einen Seite ist Einweggeschirr verpönt wegen den mullbergen und der Umwelt, jetzt soll sich aber jeder für 10 Tage damit eindecken, weil ohne Wasser auch kein spülen möglich ist. Stellt sich nur noch die Frage, wie man benutzte töpfe spült ohne Wasser, naja wird warscheinlich ner nächstgelegene See oder Fluss herhalten müssen, wird bestimmt lustig im Winter bei -10°.

Also wie gesagt, es geht sich nicht um einen Sechser Pack Billigwasser und paar Büchsen Ravioli, laut den Empfehlungen ist etliches mehr zur Vorsorge zu beschaffen und zu organisieren oder man verlässt sich halt auf den Staat.


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07.10.2022 um 07:33
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:15 Flaschen Wasser und 10 Dosen können auch nicht schaden.
Ebenso wie eine gepackte Tasche mit dem nötigsten. Richtig auffrisiert ist so ein BOB (Bug-Out-Bag) ja auch kostenintensiv, aber die Normalvariante die man immer da stehen haben sollte, müsste man mal fix raus oder ins Krankenhaus punktet auch schon.

Wenn das mit den Wärmehallen wirklich kommt und diese wirklich genutzt werden müssen, ist so eine gepackte Tasche ja durchaus nützlich. Nicht nur bei älteren Leuten.
Zitat von AberacadaberaAberacadabera schrieb:Also wie gesagt, es geht sich nicht um einen Sechser Pack Billigwasser und paar Büchsen Ravioli, laut den Empfehlungen ist etliches mehr zur Vorsorge zu beschaffen und zu organisieren oder man verlässt sich halt auf den Staat.
Das ist aber seit jeher der Unterschied zwischen Leuten die ohnehin schon eine Vorratshaltung betreiben und den Panikkäufern von Toilettenpapier und Nudeln seit Corona.
Zitat von EDGARallanPOEEDGARallanPOE schrieb:Da wird das Brauchwasser recht stiefmütterlich behandelt.
Da gebe ich dir recht. Mal ein paar Tage nur eingeschränkt waschen bzw. mit Feuchttüchern ist durchaus ok und machbar. Geschirr spülen, wenn kein Einweg verfügbar ist und Toilettengänge summieren sich allerdings ordentlich. Bei Bedarf, aber dann müsste man es wissen, kann man nochmal die Wanne mit Brauchwasser füllen. Wenn es der restliche Wasserdruck noch hergibt. Und das nicht gerade alle machen wollen. Aber auch so eine Wanne reicht nicht wirklich lange zum Spülen.


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07.10.2022 um 07:45
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ebenso wie eine gepackte Tasche mit dem nötigsten. Richtig auffrisiert ist so ein BOB (Bug-Out-Bag) ja auch kostenintensiv, aber die Normalvariante die man immer da stehen haben sollte, müsste man mal fix raus oder ins Krankenhaus punktet auch schon.
Wozu? Ich werde so oder so nicht abhauen, egal, was kommt, es sei denn, ich könnte meine Tiere mitnehmen.

Wenn das nicht geht, bleibe ich auch da.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Geschirr spülen
Das würde ich gar nicht machen, sondern gleich aus der Dose essen. Im Notfall muss mein Essen wirklich nicht schön angerichtet auf einem Teller sein. Die Konservendose wird direkt erwärmt, falls möglich, aufgerissen und der Inhalt verzehrt, die leere Dose kommt nach draußen in einen Sammelbehälter, damit es nicht zu stinken beginnt.

Was anderes als Konserven wird es ja sowieso nicht geben, wenn es längere Zeit keinen Strom gibt und auch die Gaskartuschen aufgebraucht sind. Es sei denn, es ist gerade die warme Jahreszeit und draußen wachsen Früchte und Gemüse, die man roh essen kann.


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07.10.2022 um 07:49
@violetluna

Ich habe nichts von "abhauen" gesagt. Sondern von einem Notfall, der dich aus der Wohnung treiben könnte. Zum Beispiel das du gesundheitsbedingt in ein Krankenhaus müsstest, was ja durchaus vorkommen kann. Dafür wäre eine solche Tasche ja auch primär gedacht. Hast du da nicht vorgesorgt? Das sich dann Nachbarn um deine Tiere kümmern? Ins Krankenhaus kannst du die jedenfalls nicht mitnehmen.


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07.10.2022 um 07:53
Du schriebst das hier:
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ebenso wie eine gepackte Tasche mit dem nötigsten. Richtig auffrisiert ist so ein BOB (Bug-Out-Bag) ja auch kostenintensiv, aber die Normalvariante die man immer da stehen haben sollte, müsste man mal fix raus oder ins Krankenhaus punktet auch schon.
Da ist das Krankenhaus genannt, ja, aber wieso nennst du diese Tasche dann in Zusammenhang mit der Energiekrise bzw. einem möglichen Blackout (da steht ja auch "müsste man mal fix raus")? Und warum sollte man eine Tasche fürs Krankenhaus denn irgendwie auffrisieren, dazu benötigt man ja nur Wechselkleidung, Waschzeug und Schlafanzug?

Ich nehme also anhand seines Geschriebenen schon an, dass du ein plötzliches Abhauen gemeint hast und nicht bloß das Krankenhaus. 🤷🏼‍♀️


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07.10.2022 um 07:55
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn das mit den Wärmehallen wirklich kommt und diese wirklich genutzt werden müssen, ist so eine gepackte Tasche ja durchaus nützlich. Nicht nur bei älteren Leuten.
Das war damit gemeint, guggst du.
Zitat von violetlunavioletluna schrieb:Ich nehme also anhand seines Geschriebenen schon an, dass du ein plötzliches Abhauen gemeint hast und nicht bloß das Krankenhaus. 🤷🏼‍♀️



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07.10.2022 um 07:58
Kommt bitte zurück zum Thema.


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