Selektiv schrieb:Davor ziehe ich meinen Hut.
Da gibts nix zu ziehen.
Du hast einfach recht und das soll, finde ich, man dann auch eingestehen.
Kein Ding.
Ich hatte gestern ehrlichgesagt nicht die Zeit mich in deine Links einzulesen.
Hab ich gemacht und ja....;)
Selektiv schrieb:Das kann ich schwer beurteilen. Ich schätze, die Begeisterung ist zurückgegangen, da einige politische Fehler begangen wurden. Die Flüchtlingspolitik von 2015/16 war jetzt nicht gerade ein Meisterwerk.
Die Flüchtlingspolitik war eine Katastrophe.
Ich war ja 2015 selber über Wochen direkt an der Grenze eingesetzt.
Alleine wie man da alles reinließ verursachte Bauchschmerzen und Verständnis für jeden besorgten Bürger.
Aber auch da war am Anfang definitiv eine Euphorie.
Man erinnere sich an die Bahnhofsklatscher und die vielen vielen Angebote von Städten und Kommunen, die Helferkreise.
Und wenn ich mich recht erinnere war auch eine hohe Zustimmung zur Politik Merkels da.
Recht bald schlug das alles aber um.
Das gleiche 2020 am Anfang mit Corona.
Aber auch an so Sachen wie dem Ahrtal finde ich das man sowas sehen kann.
Sprich kurzfristig Solidarität und Hilfe: Ok.
Längerfristig irgendwo engagieren: Nein danke.
Selektiv schrieb:Laut Umfrage sind Streitigkeiten noch leicht in der Unterzahl. Da gibt es zwei Möglichkeiten: entweder gibt es noch Dunkelziffern, oder es gibt einen Trend.
Aber fast die Hälfte in allen Bundesländern ist schon recht brisant.
Ich wohne selber in der tiefsten bayerischen Provinz, in einer Kommune mit drei Ortsteilen.
In einem Ortsteil hast die Ruhe weg.
Du kannst i.G machen was du willst, es intressiert einfach keinen.
Im anderen gibt es einen recht hohen sozialen Zusammenhalt.
Und im letzten....ist es genauso wie von dir geschildert.
Da gönnt der eine dem anderen nix.
Irre was zt. da abgeht.
Und dann gibt es noch so eine Neubausiedlung.
Dort wohnen hauptsächlich Zugezogene aus Städten.
Dort ist es auch schwierig.
Die wollen ihre ruhe und sind dabei sehr pingelig.
Also wie gesagt.
Ich finde das, ok ich hab da nur den begrenzten Tellerrand des eigenen Bereichs, differenzierter.