DerKlassiker schrieb:Und bitte mal konkret, wem wollen wir da jetzt was genau zeigen?
Wir sollten stärker als Einheit wahrgenommen werden von den Großmachten da wir wie ich schon schrieb gefühlt eher zum Spielball wurden. Wir Mitteleuropäer sind Kulturell und Gesellschaftlich wirklich nicht schlecht, warum schaffen wir es nicht gegenüber den USA oder Russland oder auch China auf Augenhöhe zu agieren. Wir machen uns gefühlt zu sehr abhängig von den USA oder China und Russland so nach dem Motto, ohne die geht nichts.
Ich weiß dass das sehr Weird klingt und anders als man befürchten könnte bin ich jetzt aber auch dafür das man Menschen aus anderen Gebieten helfen muss und für Toleranz und Vielfalt stehen sollte. Die Freiheit auf Persönlicher und Politischer Ebene zu stärken sollte unser Ziel sein, das sollte aber nicht bedeuten das wir so passiv bleiben wenn die Luft am brennen ist.
In der aktuellen Lage habe ich das Gefühl das wir wie die kleine Nebenfiguren wahrgenommen werden von denen eh keine Gegenwehr kommen kann.
DerKlassiker schrieb:Die USA immer in einem Atemzug mit Russland und China zu nennen, finde ich äußerst problematisch.
Die Amis sind deutlich netter, sind aber trotzdem auch eine Großmacht, und deshalb werden sie auch verstärkt in einem Atemzug mit den anderen Großmachten genannt. Warum haben es Länder überhaupt nötig von Land zu Land zu ziehen nur um die dann sich mehr oder weniger untertan zu machen, manche Länder wollen vielleicht, aber abgesehen davon verstehe ich das nicht.
DerThorag schrieb:Ob es soviel "uns" geben wird, ist halt fraglich. Wir haben heute schon Themen die die Gesellschaft unnötiger Weise spaltet. In meinen Augen wäre es ein Unding, wenn sich in der Drohung keine Pro-Russische Bewegung gründen würde.
Es kann doch auch sein, dass uns diese Krise zusammen führt.