Funzl schrieb:Mir reicht nämlich mein gesunder Menschenverstand, wenn ich im Straßenverkehr unterwegs bin.
Genau
DAS ist das A und O.
Die meisten Leute verlassen sich drauf, dass Ihr Auto schon wissen wird, wo es lang geht, aber genau das tut es nicht.
Wie ich ganz weit oben schon erwähnte, habe ich mit dem Kauf eines Neuwagens seinerzeit ein Training beim ADAC geschenkt bekommen und bin nach wie vor der Meinung, dass das
JEDE(R) machen sollte, wie einen 1. Hilfe Kurs auch.
Ich behaupte nämlich mal, dass ich seither deutlich bewusster und sicherer fahre, gelernt habe, was bremsen wirklich bedeutet und behaupte darüber hinaus, dass bestimmt 90% aller Fahrer zwischen 18 und 99 in wirklich brenzligen Situationen völlig falsch reagieren, weil sie es nicht kennen können, da sie es nicht gelernt haben.
Ich gehe sogar noch weiter und sage, dass vielleicht 50% aller Autofahrer während der Fahrt viel zu abgelenkt sind, weil sie kaut singen, mit dem Handy spielen, am Navi fummeln, zum Beifahrer rüber schauen, mit ihm knuddeln, oder halt in andere Weise woanders als beim Auto und dem
Straßenverkehr sind.
Ich brauche keine Einparkhilfe, keinen Massagesessel und auch keinen Bordcomputer, der mir sagt, dass ich noch 50km weit mit dem Sprit komme, das weiß ich auch so.
Wenn ich mein Auto wechsle, fahre ich damit im Winter auf abgelegene Plätze, um das Verhalten studieren zu können.
Ich mache VOLLbremsungen (auch auf öffentlichen Straßen, wenn ich alleine bin), um das Bremsverhalten zu studieren.
Ich weiß, wann mein Tank leer ist und wie weit ich noch mit der Reserve fahre.
Gucky.