Wie könnte das Fehlverhalten im Straßenverkehr vermieden werden?

Bundeskanzleri schrieb:Hab nochmal nachgelesen, das stimmt schon.
Und nennt sich auch Kreisverkehr 🤷

Ich kenne einige davon. Und irgendwie ist es dann für die Autofahrer doch irgendwie verwirrend.

@itsnat
Vielleicht habe ich das einfach unter etwas amderem abgespeichert, muss ich mal drauf achten :D

@Lupo54
So einen Kreisverkehr hab ich bei uns noch nie gesehen, aber in dem Fall gilt wohl das selbe Verhalten wie bei einem mehrspurigen Kreisverkehr

Optimist schrieb: Das könnte doch sicher in dem Falle nicht passieren, wenn man als Radfahrer in der Mitte führe?

Das stimmt, aber ich bin gar nicht sicher, ob das zulässig ist - ich mache es nun wirklich so, dass ich 10m vor dem Kreisverkehr auf den Gehweg fahre, vom Rad springe, mein Rad über den Fußgängerüberweg schiebe und dann weiterradle. Das ist weitaus sicherer - wenngleich nervig.

@Optimist
Aber wie kommst du dann zu deiner Ausfahrt?
Da musst man ja rüberziehen und das ist noch gefährlicher.

Bundeskanzleri schrieb:Aber wie kommst du dann zu deiner Ausfahrt?
Da musst man ja rüberziehen und das ist noch gefährlicher.

ich stelle mir das so vor, wie es auch Mofas und Motorräder machen: mittig fahren, bei der Ausfahrt blinken und dann dürfte eigentlich nichts passieren wenn man rausfährt und der Hintermann das Blinken registriert (nicht schläft 😉).

@Optimist
Wenn ich mir das vorstelle, ist es schwierig. So lang sind ja die Abstände nicht zwischen den Ausfahrten.

Machst du das so oder ist das eher Theorie?

Gefährlich werde es, wenn Autofahrer im Kreisel überholen und dann bei der Ausfahrt Radler schneiden, die im Kreisel weiterfahren. Radler sollten daher zügig und so auf der Kreiselspur fahren, dass sie nicht überholt werden können, Autos aber auch nicht zur Schleichfahrt gezwungen werden.

Quelle: https://radwegekonzept.de/faq/vorfahrtsregeln-fuer-radfahrende-im-kreisverkehr/#:~:text=Gef%C3%A4hrlich%20werde%20es%2C%20wenn%20Autofahrer,nicht%20zur%20Schleichfahrt%20gezwungen%20werden.


Das habe ich dazu gefunden.

Bundeskanzleri schrieb:Machst du das so oder ist das eher Theorie?

ich habe es schon so gemacht, ja. Bin Beides, mal Radfahrer und mal Autofahrer - kann mich in beide Seiten reinverstzen.

Als Autofahrerin: wenn ich vor mir jemanden blinken sehe, weiß ich bescheid, dass ich vorsichtig sein muss. Natürlich gefällts mir nicht, wenn ein Radfahrer vor mir in der Mitte lang zuckelt, aber habe trotzdem Verständnis dafür.

Als Radfahrerin: da ich nicht lebensmüde bin und mögliche Gefahren unterbinden will, behindere ich lieber mal einen Autofahrer. Und auch wenn die Abstände zwischen den Ausfahrten nicht lang sind, der Abstand ist dennoch ausreichend um meinem Hintermann es anzuzeigen.
Bisher gings jedenfalls alles sehr gut und es hupte auch noch kein Autofahrer.

Allerdings war das immer nur bei einem relativ normalem und einspurigem Kreisverkehr.
Mit einem sehr großem oder 2-spurigem habe ich keine Erfahrung.

Gefährlich werde es, wenn Autofahrer im Kreisel überholen und dann bei der Ausfahrt Radler schneiden, die im Kreisel weiterfahren.

das glaube ich gerne und gerade deshalb fahre ich halt in der Mitte, damit mich niemand überholen kann.

Radler sollten daher zügig und so auf der Kreiselspur fahren, dass sie nicht überholt werden können, Autos aber auch nicht zur Schleichfahrt gezwungen werden.

ist natürlich ein Widerspruch 🙂 - es bleibt nicht aus, dass man den Autofahrer behindert, aber ja, man sollte wenigstens zügig fahren.

Kreisverkehr und Radfahren ist echt ein Problem. Teilweise könnte man das durch bessere Fahrbahnkennzeichnung lösen, teilweise ist es aber unnötige Blödheit.

Ich finde, im Kreisverkehr muss man einen Radfahrer nicht überholen. Die 5 Sekunden Zeitgewinn rechtfertigen keinen Unfall.

Was ich auch finde ist, dass man als Radfahrer nicht einfach in den Kreisverkehr einfahren soll, wenn dieser nicht frei ist, auch wenn man gefühlt rechts neben einem Auto noch Platz hat. Das ist eine Unsitte, die manche Radler auch an Einmündungen bringen. Augen zu und rein - wie blöd muss man da sein.

Was aber nicht viele zu wissen scheinen: Wie ist es beim Aus- und Einfahren.
Fußgänger haben Vorrang vor dem ausfahrenden Verkehr. Der einfahrende Verkehr hat (grundsätzlich) Vorrang vor dem querenden Fußgänger.
Radfahrer auf den Kreisverkehr umgebenden Radwegen haben grundsätzlich gegenüber ein- und ausfahrendem Verkehr Vorrang.

Aber davon kann durch entsprechende Beschilderung abgewichen werden.

Am einfachsten ist es, in einem Kreisverkehr es nicht darauf anzulegen, diesen möglichst schnell zu durchqueren - sondern einfach ein kleines bisschen Rücksicht zu nehmen. Der Zeitverlust ist minimal und das Ergebnis spricht für sich.

kleinundgrün schrieb:Der einfahrende Verkehr hat (grundsätzlich) Vorrang vor dem querenden Fußgänger.
Radfahrer auf den Kreisverkehr umgebenden

Da sind sehr oft Zebrastreifen, zumindest innerorts.

kleinundgrün schrieb:Am einfachsten ist es, in einem Kreisverkehr es nicht darauf anzulegen, diesen möglichst schnell zu durchqueren - sondern einfach ein kleines bisschen Rücksicht zu nehmen. Der Zeitverlust ist minimal und das Ergebnis spricht für sich.

Das stimmt wohl.
Es soll ja eine ziemlich unfallarme Variante sein, weil man sehr konzentriert fahren muss.
https://www.kfzteile24.de/magazin/ratgeber/kreisverkehr-verhalten-regeln

Statistisch gesehen zeichnen sich Kreisverkehre durch eine höhere Verkehrssicherheit aus. Sie sind in der Regel übersichtlich und die gefahrenen Geschwindigkeiten sind niedriger. Unfälle verlaufen daher meist glimpflicher.

Generell könnte durch etwas Rücksichtnahme so viel Gefahrpotential einfach vermieden werden. Bei Radwegen gibt es bei uns noch das Problem, dass man den Radweg wohl nicht durch den Kreisverkehr ziehen kann - der hört daher einige Meter vorher auf, was auch Fahrer so interpretieren, dass die Radfahrer gar nicht im Kreisverkehr sein sollten.

Gestern habe ich mich (im Auto) auch sehr erschrocken: Da war auf meiner Stammstrecke ein 30er Baustellenschild und dann für 200m keine Baustelle. Ich bin dann ehrlich auch schon wieder 40 bzw. 50 gefahren (wenn einsehbar) - das sah so aus, als ob das jemand vergessen hätte. Vor einer Kurve habe ich dann abgebremst, der hinter mir hat mich angehupt und überholt (in der Kurve) und ist fast in zwei Gärtner gefahren, die die Sträucher am Fahrbahnrand gestutzt haben). War nicht optimal gelöst, aber war kurz sehr gefährlich.

MissMary schrieb:Generell könnte durch etwas Rücksichtnahme so viel Gefahrpotential einfach vermieden werden.

Mein Jahrgang hatte sowohl in der Grundschule sowie nochmal in der nächsten weiterführenden Schule ( war bei mir die Baumschule *rot werd* ) ein Unterrichtsfach das nannte sich "Verkehrserziehung"...was aber zumindest in der Grundschule nichts mit dem später folgenden Sexualkundeunterricht zu tun hatte.

1 x im Monat gab es Doppelstunden in Bezug auf richtiges Verhalten im Straßenverkehr - später dann ab der 5.Klasse sogar Trainingsstunden auf einem Verkehrsübungsplatz, unter polizeilicher Anleitung - Schüler als Fußgänger, Radfahrer und Autofahrer ( in so kleinen Tret-Autos )

Schaue ich mir so machen jungen und jugendlichen Verkehrsteilnehmer an, könnte das heut zu Tage auch nicht schaden..^^

Bundeskanzleri schrieb:Da sind sehr oft Zebrastreifen, zumindest innerorts.

Dann ist es eindeutig - aber so oft gibt es die meines Erachtens nicht?

Bundeskanzleri schrieb:Es soll ja eine ziemlich unfallarme Variante sein, weil man sehr konzentriert fahren muss.

Bei manchen habe ich das Gefühl, dass sie möglichst schnell hinein und durch fahren, um ja keinen anderen davor hinein zu lassen. Oder auch, um ein bisschen Rennsportfeeling zu haben.

Ich finde Gelassenheit im Straßenverkehr ist was Feines. Das ist manchmal echt schwer - aber es spart Stress.

Funzl schrieb: Schaue ich mir so machen jungen und jugendlichen Verkehrsteilnehmer an, könnte das heut zu Tage auch nicht schaden..^^

Es sind aber nicht nur die jugendlichen Verkehrsteilnehmer - viele Leute gewöhnen sich in allen Altersklassen einen sehr rowdyhaften Fahrstil an. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es. Meine Kinder haben in der Grundschule noch eine Fahrradprüfung gemacht (4. Klasse), allerdings mit jedem der drei Kinder "abgespeckter". Was ich aber sehr erschreckend fand war, dass die Kinder, die nicht bestanden haben, dann keine Konsequenzen erfuhren, es gab keine Nachschulung oder so etwas.

Fedaykin schrieb am 09.04.2022:Sind Menschen die nicht Blinken.

Fedaykin schrieb am 09.04.2022:Sei es in Kreisverkehren oder beim regulären abbiegen

Das ist wirklich eine Unart! Wer von uns ist schon Gedankenleser?
In der Fahrschule wird jedenfalls noch darauf geachtet. Oft gerät es schon kurz nach Erwerb der Fahrerlaubnis in Vergessenheit......

EnyaVanBran schrieb am 09.04.2022:dass Menschen, die auch Moped fahren, umsichtiger sind. Klar kann jedem einmal ein Fehler unterlaufen, aber es gibt leider genügend Verkehrsteilnehmer, die einfach permanent rücksichtslos und egoistisch sind.

Kürzlich erzählte mit eine Kollegin von ihrem 17jährigen Bruder. Dieser hat frisch den Mopped-Führerschein und vor einigen Tagen hatte er einen Unfall mit dem Zweirad. Er ist auf einem nassen Gulli weggerutscht und gestürzt und hat sich einen Zeh und einen Brustwirbel gebrochen. Gestern wurde er 3,5 Stunden operiert, es wurde innen drin einiges verdrahtet; er muss danach jetzt 3 Wochen Bettruhe halten (ganz toll für einen Jugendlichen!) und sehr wahrscheinlich darf er 1 Jahr nicht fahren. Das war natürlich Pech; er trug Schutzkleidung, allerdings auch Turnschuhe, das wird er wohl in Zukunft nicht mehr tun...

Funzl schrieb am 09.04.2022:2021 führte ich mal Buch - wie oft mir pro Woche die Vorfahrt genommen wird.....5 x war "normal" - pro Woche wohl gemerkt....

Ich hatte da auch Erlebnisse der "dritten Art", mit dem Motorrad wie auch mit dem Fahrrad - Zweiradfahrer werden "gerne" übersehen, z.T. wohl wegen der schmalen Silhouette.

Bundeskanzleri schrieb am 09.04.2022:Meine USA- Erfahrung ist aus den 80er Jahren :D

Da liegt ohnehin viel im Argen...

MissMary schrieb:das mit dem Müll

Vor Jahren besuchte meine Tochter mal einen Jungen aus ihrer Klasse und ich habe die beiden irgendwo hin gefahren. Entlang der Straße lag viel Müll und ich sagte ärgerlich "dass die Leute ihren Müll einfach aus dem Fenster schmeißen!". Sagte der Junge "Mein Papa macht das auch immer." Der Papa war LKW-Fahrer. Tolles Beispiel 😡

MissMary schrieb:Bus, der aus der Parkbucht rauszieht.

Kokolores82 schrieb:Sie ziehen einfach raus komme was wolle.

Funzl schrieb:, das Fahrverhalten mancher Busfahrer ist für außenstehende oftmals kaum nachvollziehbar.

Besonders unangenehm, wenn sie einen als Radfahrer übersehen. Beim Auto hat man immerhin noch etwas Blech um sich herum...

EnyaVanBran schrieb:Passiert mir hin und wieder mit Traktoren. Da sind auch immer wieder welche, die nicht im Traum auf die Idee kommen, mal an die Seite zu fahren. Ich hab da schon das reine oder andere waghalsige Überholmanöver von Fahrern vor mir erlebt.

Erst vor wenigen Tagen erlebt. Ein Traktor, der etliche Heuballen transportierte und über eine Bundesstraße fuhr. Eigentlich soll man bei Gelegenheit rechts ranfahren, um schnellere Fahrzeuge passieren zu lassen. Manche haben aber keinen "Vertrag" damit....so mussten wir einige km dahinter bleiben, bis eine Überholmöglichkeit kam.

Funzl schrieb:Im letzten Monat kam mir auf dem Weg zur Nachtschicht ne ganze Woche lang ein und dasselbe Fzg entgegen, mit nur einem funktionierenden Scheinwerfer....

Ich würde in so einem Fall Lichthupe geben. Mehr kann man da ja nicht machen.

MissMary schrieb:Wenn ich durch den Kreisverkehr radle und nicht raus möchte, habe ich als Radfahrer Vorfahrt. Nur ist es oft so, dass das die Autofahrer nicht blicken und mich dann überholen und einfach rausziehen und ich bremsen muss - oft sogar, ohne zu blinken. Das ist mir schon so oft passiert, dass ich wirklich inzwischen aufgegeben habe, durch den Kreisverkehr zu radeln.

Ich fahre auch äußerst ungern als Radfahrer durch den Kreisel. Eben weil die Autos einen oft knapp überholen. Ich wurde auch schon mal angehupt, weil der Autofahrer die 2 Sekunden nicht abwarten konnte...daher vermeide ich es weitgehend, da durch zu fahren.

nairobi schrieb:allerdings auch Turnschuhe, das wird er wohl in Zukunft nicht mehr tun...

Und in wie weit hätten ihm andere Schuhe bei dem Sturz und den Folgen daraus, geholfen?
Bei Regen muss man mit dem Zweirad verdammt aufpassen, aber das wird er jetzt wohl wissen.

nairobi schrieb:so mussten wir einige km dahinter bleiben, bis eine Überholmöglichkeit kam.

Da bildet sich dann gleich eine längere Schlange. Solche Hindernisse sind verdammt ärgerlich grade wenn man es eilig hat.

MissMary schrieb:Es sind aber nicht nur die jugendlichen Verkehrsteilnehmer - viele Leute gewöhnen sich in allen Altersklassen einen sehr rowdyhaften Fahrstil an. Ein Schritt in die richtige Richtung wäre es. Meine Kinder haben in der Grundschule noch eine Fahrradprüfung gemacht (4. Klasse), allerdings mit jedem der drei Kinder "abgespeckter". Was ich aber sehr erschreckend fand war, das

Wenigstens etwas - das mit der Fahrradprüfung. Einen "verkehrstauglichkeitstest" für Senioren wird es wohl nie geben.

nairobi schrieb:Ich hatte da auch Erlebnisse der "dritten Art", mit dem Motorrad wie auch mit dem Fahrrad - Zweiradfahrer werden "gerne" übersehen, z.T. wohl wegen der schmalen Silhouette.

Es liegt aber nicht nur immer an der schmalen Silhouette. Deshalb fährt man ja auch beim Mopped immer mit Licht. Viele sind schlichtweg abgelenkt - und können weder Entfernung noch Tempo halbwegs einschätzen - bilden sich oftmals ein sogar noch einen Zeitzugewinn zu haben, wenn sie noch einfahren.

nairobi schrieb:Ich würde in so einem Fall Lichthupe geben. Mehr kann man da ja nicht machen.

Bringt nix - der denkt höchstens man warnt ihn vor einer Radarkontrolle, und winkt höflich dankbar zurück

Heute nachmittag unterwegs gewesen -Mopped - 2 Arzttermine gehabt - was soll ich sagen:

4 x wurde abgebogen ohne zu blinken ( beim Letzten ging nicht mal das Bremslicht ^^ ) - 1 x Vorfahrt genommen
( hat telefoniert beim Fahren ) ...

Diese Arschkrampen können dankbar sein, das es kein Faustrecht mehr gibt, das ich keine Knarre einstecken hatte.....sonst hätte es platte Reifen gegeben, nicht zu knapp - und ein zerschossenes Scheizzen-Smartphone!

Funzl schrieb:Es liegt aber nicht nur immer an der schmalen Silhouette. Deshalb fährt man ja auch beim Mopped immer mit Licht. Viele sind schlichtweg abgelenkt - und können weder Entfernung noch Tempo halbwegs einschätzen - bilden sich oftmals ein sogar noch einen Zeitzugewinn zu haben, wenn sie noch einfahren.

Als Fahrradfahrer habe ich oft den Eindruck, ich bin Verkehrsteilnehmer 2. Klasse. Mir wird bei "rechts vor links" fast generell immer die Vorfahrt genommen, nach dem Motto "fahr halt einen Ticken langsamer, dann muss keiner von uns bremsen".

Bei uns gibt es einen Fahrradweg, der im Industriegebiet startet, wo auch Lidl sind - da gibt es wohl ständig Probleme, weil Leute vom Parkplatz fahren, den Radweg nicht ernst nehmen und plötzlich einen Radfahrer in der Seite hängen haben (und sich noch im Recht fühlen) - um den Hotspot zu entschärfen, hat man nun freundlicherweise einen Schotterwaldweg alphaltiert, der durch die schöne Natur führt (zugegebenermaßen ist das auch für Rollstühle und Kinderwägen super). Allerdings: Ich habe nun keine Lust, den als (sicherere) Alternative weg von der Landstraße zu nutzen, um in die Arbeit zu kommen, denn ehrlich gesagt fühle ich mich als Allwetterradfahrerin morgens um 6.30 Uhr mitten im Wald auch nicht so sicher ...


Denkbare Alternativen:
Wir machen gerne in Frankreich Urlaub - in den kleinen Dörfer halten wirklich Autofahrer die drei Sekunden am Stop Schild an, auch wenn kein Auto kommt - wie machen die das? Drakonische Strafen? Besserer Disziplin? Zufall?

Ich hätte auch gerne weniger Regeln: Hier gibt es nun 30er Zone in den Dorfkernen, manche temporär von 7-17 Uhr oder so oder andere Nachts (Lärmschutz), dann gibt es 40er Zonen (warum auch immer) und ab dem Ortsschild 50, dann fährt man nach dem Ortsschild 200m, dann kommt die 70er Begrenzung, die wird 300m weiter wieder aufgehoben, dann kommt 400m weiter eine 80er Begrenzung .... das macht die Sache extrem ermüdend.