Wie könnte das Fehlverhalten im Straßenverkehr vermieden werden?
23.04.2022 um 09:53EnyaVanBran schrieb:Radfahrer haben den Vorteil, dass sie jederzeit absteigen können und das Rad kurz mal auf dem Gehweg schieben können. Diese Option sollte mehr genutzt werden. So wie @nairobi geschrieben hat, man muss ja am Autobus nicht unbedingt vorbeifahren.Richtig. Das kann man natürlich nur im Vorfeld. Nicht, wenn man als Radfahrer gerade auf der Höhe des Busses ist und der dann plötzlich rauszieht.
Als unmotorisierter Zweiradfahrer muss man immer noch vorausschauender denken als motorisierte Kraftfahrer mit 4 oder mehr Rädern.
EnyaVanBran schrieb:Als Radfahrer hat man ja auch den Nachteil, völlig lautlos zu sein. Da ist es schon nicht das Schlechteste, wenn man sich schon von größeren Entfernungen bemerkbar machen kann.Ich hätte mir schon mehrfach ein Lkw-Horn gewünscht, ehrlich!
Bundeskanzleri schrieb:KampfradlernSchlimm. Rücksichtslos.
Optimist schrieb:Verkehrsplaner wäre:So kenne ich es oft. Das ist eine gute Lösung im Idealfall. Zusätzlich genügend Parkplätze für Autos, damit die nicht die Radwege zustellen und mit öffnenden Türen eine weitere Gefahr darstellen...
Auf breiten Fußwegen einen Mittelstreifen ziehen und dann die Regel einführen, dass die Fußgänger rechts laufen und die Radler links fahren.
Optimist schrieb:Oder wo könnte der Haken sein, den ich nicht bedachte?Mangelnde Breite von Bordsteinen. Überhaupt zu wenig Platz für alle.
In vielen Städten ist im Grunde alles auf den motorisierten Verkehr ausgerichtet.
Es gibt Dörfer, da kann kann als Fußgänger schon kaum die "Gehwege" nutzen, so schmal sind die manchmal.
Straßendörfer gibt es auch:
Wikipedia: Straßendorf#:~:text=Ein Straßendorf ist eine dörfliche,allem in Mitteleuropa, weit verbreitet.
Heutzutage muss man bei Bauvorhaben einen gewissen Grenzabstand zum öffentlichen Raum einhalten (meist 3 m).