Tussinelda
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Triage
01.11.2021 um 08:43Ist interessant, wie man hier versucht, moralisch zu argumentieren. Also wenn jemand sich nicht impfen lässt, ist das unsozial und unmoralisch, denn die Person riskiert Leben. Es ist aber offenbar total moralisch, Menschen - weil sie ungeimpft sind - die nötige medizinische Versorgung zu verweigern. Denn der geimpfte Mensch ist schliesslich der bessere, rettungswürdigere Mensch. Auch wenn er weniger Überlebenschancen hätte.
Genau so die Impfpflicht für entsprechendes Personal. Das die diejenigen waren, die ohne entsprechenden ImpfSchutz über viele Monate ihr Leben riskierten, an vorderster Front bis zur totalen Erschöpfung gekämpft haben, bei mieser Bezahlung und totaler Überbelastung, während andere sich gemütlich überlegen konnten, welche Risiken sie eingehen, während andere lax mit allen möglichen Verordnungen umgingen und auch deshalb krank wurden, kann man dem Personal jetzt natürlich auch noch vorschreiben, sich gefälligst zu impfen, denn sonst wird auch ihr Leben in einer Notsituation nicht gerettet werden und sonst sind sie natürlich einfach unmoralische Arschlöcher.
Vielleicht sollte man einfach mal - mit Maske - tief durchatmen und sich genau überlegen, ob man auf diese Art und Weise über Menschenleben befinden will, wenn man nötige medizinische Hilfe davon abhängig machen will, wie Menschen sich entscheiden die Impfung betreffend, wenn sie das Recht haben, zu entscheiden.
Und nicht falsch verstehen, ich hoffe, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen, ich persönlich werde es aber immer ablehnen, über ein Menschenleben zu entscheiden aufgrund des Impfstatus. AUßER er spielt bei der Bewertung der Überlebenschance gegenüber einem anderen Menschen eine Rolle, wenn es um intensivmedizinische Maßnahmen geht, die nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Dann ist das ein Punkt, der sicherlich auch berücksichtigt werden sollte.
Genau so die Impfpflicht für entsprechendes Personal. Das die diejenigen waren, die ohne entsprechenden ImpfSchutz über viele Monate ihr Leben riskierten, an vorderster Front bis zur totalen Erschöpfung gekämpft haben, bei mieser Bezahlung und totaler Überbelastung, während andere sich gemütlich überlegen konnten, welche Risiken sie eingehen, während andere lax mit allen möglichen Verordnungen umgingen und auch deshalb krank wurden, kann man dem Personal jetzt natürlich auch noch vorschreiben, sich gefälligst zu impfen, denn sonst wird auch ihr Leben in einer Notsituation nicht gerettet werden und sonst sind sie natürlich einfach unmoralische Arschlöcher.
Vielleicht sollte man einfach mal - mit Maske - tief durchatmen und sich genau überlegen, ob man auf diese Art und Weise über Menschenleben befinden will, wenn man nötige medizinische Hilfe davon abhängig machen will, wie Menschen sich entscheiden die Impfung betreffend, wenn sie das Recht haben, zu entscheiden.
Und nicht falsch verstehen, ich hoffe, dass sich so viele Menschen wie möglich impfen lassen, ich persönlich werde es aber immer ablehnen, über ein Menschenleben zu entscheiden aufgrund des Impfstatus. AUßER er spielt bei der Bewertung der Überlebenschance gegenüber einem anderen Menschen eine Rolle, wenn es um intensivmedizinische Maßnahmen geht, die nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Dann ist das ein Punkt, der sicherlich auch berücksichtigt werden sollte.