MichellS. schrieb:Das ist zwar hart widerspricht sich aber mit der Aussage die Intensivbettensituation zu entschärfen. Man kann das zwar den Ungeimpften in die Schuhe schieben hilft aber den anderen die den Intensivplatz benötigen auch nicht weiter.
Was du in deiner Rechnung anscheinend nicht drin hast, ist folgendes:
In "normalen Jahren" (also ohne Covid) reichen die 20.000 Intensivbetten (incl. Personal) um 500.000 Leute dort zu behandeln.
Eine halbe Million - pro Jahr. Weil die nach Operationen da nur 3-4 Tage im Schnitt liegen.
Und jeder Covid 19 Patient liegt da Wochen.
Bei Alpha lagen die Alten da im Schnitt für 3 Wochen, es gibt keinen Grund anzunehmen, die Jüngeren wären schneller "durch" (also genesen - oder verstorben.)
Und Geimpfte infizieren sich, stecken an, müssen ins Krankenhaus - aber sie werden nicht so schwer krank
und brauchen darum nicht so viel Intensiv-Kapazitäten.
MichellS. schrieb:Das Virus hätte demnach 3/4 weniger Wirte
Du verwechselst "krank werden" (infizieren) mit krank
sein (infiziert).
Das macht, in der Realität, halt grad nen wirklich großen Unterschied.
(Die Wirte sind ja nicht "weg", sie sterben nicht, sind also, virentechnisch, auch für ne zweite oder dritte Infektion "zu haben".)
Den Geimpften "macht" die Krankheit halt nicht mehr so viel - außer, dass sie andere infizieren....
(Das ist auch gar nicht soo ungewöhnlich für ne Impfung.
Ungewöhnlich finde ich die Erwartungshaltung der Leute und die grottige Kommunikation der Regierung dazu.)