Pallas schrieb:Und auch Ängste kann man versuchen zu überwinden, wenn man bestimmte Dinge haben will.
Ich finde das auch wichtig, denn durch Negierung und Vermeidung können sich Ängste verschlimmern.
Auch ich habe Angst vor Spritzen und Nadeln, aber ich sehe die Notwendigkeit, dass es ab und zu einen Pieks geben muss und stelle mich dem. Da muss ich mich halt mehr zusammenreißen als jemand, der diese Angst nicht hat.
redwing schrieb:Glaubst du mir ist es wichtig in ein Restaurant zu gehen ? Das ist mir relativ egal.
Mir ist es schon wichtig, das hat für mich mit Geselligkeit zu tun.
redwing schrieb:Tetanus: da ich mir relativ oft wegen Arbeit der Arbeit kleine Wunden zuziehe hab ich mir die Auffrische geholt. Der Risiko-Nutzen Faktor ist für mich hier gegeben. ( ps: ich konnte 2 Wochen meinen Arm nicht bewegen. War auch nicht schön. )
Oh je, das ist ja krass. Hört man aber sehr selten. Vielleicht hat es auch etwas damit zu tun, wie gespritzt wird.
Am wenigsten habe ich gemerkt, wenn sehr weit oben am Arm eingestochen wurde
paxito schrieb:recht große Zahl von COVID Impfungen mit begleitet oder hab die so halbwegs auf dem Schirm.
Es gab durchaus heftige Reaktionen (v.a. Fieber) aber nix bleibendes. Nicht einen einzigen Fall von irgendwelchen langfristigen Schäden, nicht eine.
Das sind auch meine Beobachtungen. Die alten Menschen in meinem Umfeld (70 und drüber) haben es meist sogar super vertragen. Jüngere reagierten zum Teil stärker auf die Impfung.
chriseba schrieb:Ich habe mich nicht impfen lassen, weil ich Schiss hatte mich mit Corona zu infizieren oder gar daran zu sterben. Ich habe mich impfen lassen, damit ich es mir nicht einfange und andere anstecke - darunter meiner über 80 Jahre alte Großmutter, die nicht das Glück hat einer Nicht-Risikogruppe (wie ich) anzugehören.
Bei mir war auch die erste Überlegung bei meinem Umfeld (hochbetagte Verwandte, vorerkrankter Lebensgefährte, transplantierte Nichte).
Die zweite Überlegung galt mir selbst, denn die Berichte über schlimm Erkrankte und Todesfälle haben in mir große Besorgnis ausgelöst. Anfangs starben die Leute wie die Fliegen...
Und jetzt finde ich es gut, Freiheiten zu haben ohne großen Aufwand und Heckmeck (ich muss halt mein Impfzertifikat ggfs. vorweisen können).
Was ich mich frage: Warum ist die Impfquote in Sachsen im Vergleich zu anderen Bundesländern stets weit unterdurchschnittlich? Woran liegt das?