Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

@nairobi

Sieht so aus. Gab ja Leute die den unbedingt wollten weil ihnen die "Neuen" zu neu waren, die müssten ja jetzt bedient sein. Warum also nicht weitergeben, dahin wo er dringend gebraucht wird?

Andante schrieb:Oder die statistische Erfassung von Geimpften. Da geht es auch nach Altersgruppen, ebenso künftig bei der Erfassung von Hospitalisierten.

Das erklärt sich doch auch von selbst, dass man das altersmäßig erfasst, wenn man die Daten vorliegen hat.

Andante schrieb:Irgendwo muss man immer Grenzen ziehen.

Das ist richtig. Hier geht es ja auch darum, dass ein Minderjähriger noch nicht selbst entscheiden kann. Daher ist 18 und somit Alter der gesetzlichen Volljährigkeit, natürlich eine solche Grenze.

Wobei natürlich meiner Meinung nach auch der minderjährige Impfling zustimmen muss. Ich denke nicht, dass eine Schutzimpfung in diesem Fall gegen einen klar dagegen stehenden Willen verabreicht würde.
Und auch mit 12 kann man da schon ein gewisses Verständnis voraussetzen. Normalerweise jedenfalls.

Frau.N.Zimmer schrieb:Das erklärt sich doch auch von selbst, dass man das altersmäßig erfasst, wenn man die Daten vorliegen hat.

Darum geht es doch nicht, sondern darum, nach welchen Kriterien man überhaupt Altersgruppen bildet. Sowohl bei der Priorisierung als auch bei der statistischen Erfassung rund um Corona, als da sind Impfungen nach Altersgruppen, Hospitalisierungen nach Altersgruppen, Todesfälle nach Altersgruppen.

Nichts davon wäre möglich, wenn man sich ständig daran aufhängen würde, dass das doch alles mit dem Alter schließlich alles fließend sei und man deshalb eigentlich gar nichts so richtig erfassen könne bzw. dürfe. Denn genau so „argumentierst“ du bei der Altersgrenze für Impfungen.

nairobi schrieb:Wobei natürlich meiner Meinung nach auch der minderjährige Impfling zustimmen muss. Ich denke nicht, dass eine Schutzimpfung in diesem Fall gegen einen klar dagegen stehenden Willen verabreicht würde.
Und auch mit 12 kann man da schon ein gewisses Verständnis voraussetzen. Normalerweise jedenfalls.

Klar muss der Impfling zustimmen. Ich bin ja eigentlich bei 16 und 17, die man genauso behandelt wie Kinder, obwohl sie in den 4-5 Jahren entwicklungsmäßig viel weiter sein dürften. Zugelassen war die Impfung ab 16 schon immer, da hätte die Stiko doch mal drauf eingehen können?

Andante schrieb:Denn genau so „argumentierst“ du bei der Altersgrenze für Impfungen.

Ja und das mache ich auch weiterhin. Man muss doch mal merken, dass ein 12-Jähriger kein 17-Jähriger ist :D

Ich rede auch nicht, wie du, von " Alles" sondern ausschließlich von dieser Impfung.

Optimist schrieb:bezüglich Israel könnte man doch genau so verfahren, da liegen nun schon Daten vor, welche aber wohl nicht genutzt werden.

Vielleicht werden die Daten aus den USA nach einem besseren Verfahren erfasst oder umfangreicher, als in Israel, vielleicht sind sie nachvollziehbarer, ich weiß es nicht.

Der springende Punkt ist, jemand hier versteht nicht, wieso die Stiko so handelt oder nicht handelt und unterstellt der Stiko Inkompetenz auf Grund des eigenen Nichtwissens, das ist eine dämliche Vorgehensweise.

Frau.N.Zimmer schrieb:So sehe ich das. Man hält sich mal fein raus und schiebt den Eltern den "Schwarzen Peter" zu.

Du scheinst es nicht zu begreifen, die Stiko kann nur mit Daten eine Empfehlung aussprechen, sie kann keine Empfehlung aussprechen, um Daten zu erlangen, die sie vor Aussprache der Empfehlung benötigt, das ist doch ein Widerspruch.

Frau.N.Zimmer schrieb:Warum soll sich denn ein 18-Jähriger impfen lassen? Ist sein Risiko-Nutzen Verhältnis denn besser als 2 Monate vorher, als er noch 17 war?

Wenn die zugelieferten Datenintervallgrenzen bei 14-17 und bei 18-24 liegen (beispielhaft), dann kann die Stiko daraus nicht 16-22 machen. Ist das wirklich so schwer zu begreifen ?

Bruderchorge schrieb:Vielleicht werden die Daten aus den USA nach einem besseren Verfahren erfasst oder umfangreicher, als in Israel, vielleicht sind sie nachvollziehbarer, ich weiß es nicht.

In den USA sind inzwischen 8 Millionen Kinder geimpft, das ist eine Anzahl, die Israel allein nicht zu bieten hat. Ergo ist MIT den Daten aus den USA eine viel breitere Beurteilungsgrundlage vorhanden.

Überhaupt verstehe ich nicht, dass man bei den sehr seltenen Nebenwirkungen von Astra Zeneca bei Erwachsenen so ein Riesengetöse gemacht hat, während bei den Kinderimpfungen offenbar bei einigen die Meinung vorherrscht „Macht doch nix, wenn Kinder mal nach einer Corona-Impfung ne Herzmuskelentzündung kriegen, kann ja vorkommen, was stellt die StIKo sich da eigentlich so an?“.

Gegen Sars-CoV-2 und Co braucht man zum Schutz
Antikörper durch Infektion oder Impfung.
In manchen Fällen machen Antikörper nicht das was sie sollen. Meist wenn sie nicht passgenau an das Virus ansetzen. Es kann zu einer ADE Antybody depend enhancement kommen. Einer Verschlimmerung durch Antikörper.
Bei Dengue Fieber einer RNA Erkrankung wurde die zuerst entdeckt. Auch bei einer Impfung gegen das Erkältungsvirus RSV erkrankten geimpfte Personen schwerer.
Antikörper können bei Erstinfektion oder Impfung verschiedene Reaktionen bewirken. Antikörper gegen das Spike Protein deaktivieren das Virus sofort ohne zusätzliche Hilfe vom Immunsystem.
Es gibt aber zusätzlich Antikörper die an anderen Teilen des Virus ansetzen und es verkleben. Dadurch wird das Virus nicht unschädlich. Es kommt zur zellulären Abwehr durch B-Zellen und Fresszellen. Normalerweise wird der Erreger samt Antikörper von Immunzellen gefressen. In manchen Fällen benutzt nun das Virus die Immun Zelle als Wirt.
In ersten Studien zu Impfstoffen gegen Covid-19 beobachteten Wissenschaftler keine Verschlimmerung.
Um das Risiko zu minimieren arbeitet man an einer Antikörper Therapie.

Weil dieser Effekt bei den eng verwandten Vorgänger-Viren SARS und MERS beobachtet wurde, befürchteten ihn Mediziner auch bei SARS-CoV-2. Theoretisch könnte dies sowohl bei Plasmatherapien als auch Hyperimmunglobulinen zum Tragen kommen und Patienten gefährden. Denn sie enthalten eine Mischung aus verschiedenen Antikörpern, die nicht alle perfekt neutralisierend sind. Bisher allerdings gibt es aus den ersten Erfahrungen mit solchen Antikörperbehandlungen keine Hinweise auf die antikörperabhängige Verschlimmerung. Und auch in ersten Studien zu möglichen Impfstoffen gegen Covid-19 haben Wissenschaftler bisher keine solche Verschlimmerungen beobachtet.

Quelle: https://www.scinexx.de/dossierartikel/wenn-antikoerper-schaden/

Da darüber ab und an zu lesen ist und Sorge bereitet, stell ich da moi was Genaues rein.

Jetzt sind doch die Drittimpfungen beschlossen worden.

Glaubt ihr, dass die Impfzentren jetzt doch nicht im Herbst geschlossen werden?

breakup schrieb:Jetzt sind doch die Drittimpfungen beschlossen worden.

Her damit! Kost nix, nemma!

off-peak schrieb:Her damit! Kost nix, nemma!

Und was willst du uns damit jetzt genau sagen, zumal
es nichts zu meiner eigentlichen Frage beiträgt.

breakup schrieb:Glaubt ihr, dass die Impfzentren jetzt doch nicht im Herbst geschlossen werden?

Einige ganz sicher. Manche Bundesländer wollen aber vielleicht welche im Stand-By-Betrieb belassen, andere setzen mehr auf mobile Impfteams. Der Hausärzteverband ist für die Schließung aller Impfzentren, dort meint man wohl (mE nicht ganz zu Unrecht), dass man in den Praxen die Drittimpfungen mit gewuppt kriegt.

https://kommunal.de/impfzentren-wo-standorte-geoeffnet-bleiben

Das spitzt sich ja immer mehr zu mit der Kluft zwischen Geimpften und Ungeimpften...hier muss es eine Arztpraxis ausbaden.

hatten den Arzt aus dem niedersächsischen Wallenhorst eine Vielzahl von Nachrichten von strafrechtlicher Relevanz erreicht – unter anderem Beleidigungen und Drohungen. Gegen die Verfasser der Nachrichten seien von Amts wegen Ermittlungsverfahren eingeleitet worden.

Quelle:
https://www.spiegel.de/panorama/osnabrueck-arzt-nach-drohungen-von-corona-impfgegnern-unter-polizeischutz-a-0155fdd1-ede0-49e3-94dc-dd67f38febac

Einige scheinen langsam durchzudrehen. Hier geht es nicht um Geimpfte oder Ungeimpfte, sondern um die Maskenpflicht. Der Mob stürmt nach einem Maskenstreit einen Berliner Imbiss.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/bewaffneter-mob-will-nach-streit-um-maskenpflicht-berliner-imbiss-stuermen-17469621.html

Andante schrieb:Der Mob stürmt nach einem Maskenstreit einen Berliner Imbiss.

Ach du scheiße... Also mache schrecken echt vor gar nix mehr zurück. Das hat nichts mehr mit Unmut wegen irgendwelcher Maßnahmen zu tun, da ist mittlerweile ein Gewaltpotenzial erreicht, was nur noch erschreckend ist.

@Photographer73

Ja. 1. Mal für ein paar Minuten die Maske aufsetzen, ist doch kein Problem.

2. Falls man das wirklich nicht will, geht man einfach und veranstaltet keinen Radau. Auskotzen kann man sich ja auch sonst wo :X:

@Pallas

Ganz genau, deshalb kann ich das auch echt absolut nicht verstehen. Da scheint es ja nur noch darum zu gehen, zu machen, was man will, ohne Rücksicht auf Verluste. Wer so aggressiv und gewaltbereit auf Maskenpflicht und Hausrecht reagiert, der hat mMn ein verdammt großes Problem. Die Zündschnur scheint da sehr kurz zu sein und es würde mich nicht mal überraschen, wenn sowas mal so eskaliert, daß es Tote gibt. Solche Typen gehören in den Knast.

Das größte Problem ist (m.M.n.), dass die mit sowas ungeschoren davonkommen. Wir brauchen ganz dringend mobile Haftrichter, die in solchen Fällen hinzugerufen werden, und gleich an Ort und Stelle Untersuchungshaft anordnen können. Die dürfte man nicht mal mehr nach Hause lassen um sich eine Zahnbürste zu holen.

Und damit die nicht die JVAs überfluten, muss man außerhalb der Stadt, auf der grünen Wiese, Massensammellager errichten, mit mehreren zehntausend Unterkünften. Und ähnlich wie bei den Impfzentren durchlaufen die Täter "Haftstraßen", wo sie registriert und von einem Haftrichter im Schnellprozess verurteilt werden. So weit ich weiß, gibt es für bewaffneten schweren Landfriedensbruch in Tateinheit mit Körperverletzung bis zu 2 Jahre. Das sollte zum Nachdenken genügen.

Aber so wie jetzt, wo Straftäter unbehelligt davonkommen, wird das niemals enden, im Gegenteil. Die werden sich weiter radikalisieren und letztlich ganze Städte niederbrennen, und es werden immer mehr werden, weil ihnen niemand Einhalt gebietet. Der Staat sieht untätig zu, wie diese Querscheißer unbescholtene Bürger terrorisieren, die dann am Ende auf dem angerichteten Schaden sitzenbleiben, während bei den Gewalttätern bestenfalls mal die Personalien festgestellt werden.

Das ist Scheiße, und das wird auch nicht mehr lange gut gehen. Erst gestern las ich einen Artikel, wo 3.000 (Dreitausend!!!) jugendliche Primaten in einem Wohngebiet eine Corona-Party gefeiert haben. Die haben dort hektoliterweise Urin und andere Ausscheidungen hinterlassen, 15 Tonnen Abfall (Fünfzehn Tonnen! ... oder auch 15.000 Kg) mussten am nächsten Tag beseitigt werden. Wer bezahlt das? Wer sorgt für die seelsorgerische Betreuung der traumatisierten Anwohner?

Bezahlen tun das die Steuerzahler, und die Anwohner werden sich selbst überlassen. Und die Täter lässt man unbehelligt abziehen, ... was ist hier nur los? Von was für Schlappschwänzen werden wir eigentlich regiert?

@Peter0167

Peter0167 schrieb:Das ist Scheiße, und das wird auch nicht mehr lange gut gehen. Erst gestern las ich einen Artikel, wo 3.000 (Dreitausend!!!) jugendliche Primaten in einem Wohngebiet eine Corona-Party gefeiert haben

Das ist aber was anderes, als oben genannter Fall, bei dem man anscheinend auf Gewalt aus war.

Peter0167 schrieb:Die werden sich weiter radikalisieren und letztlich ganze Städte niederbrennen, und es werden immer mehr werden, weil ihnen niemand Einhalt gebietet. Der Staat sieht untätig zu, wie diese Querscheißer unbescholtene Bürger terrorisieren, die dann am Ende auf dem angerichteten Schaden sitzenbleiben, während bei den Gewalttätern bestenfalls mal die Personalien festgestellt werden.

Stimmt schon, gegen diese Linksradikalen muss dringend etwas unternommen werden.

Peter0167 schrieb:Die haben dort hektoliterweise Urin und andere Ausscheidungen hinterlassen, 15 Tonnen Abfall (Fünfzehn Tonnen! ... oder auch 15.000 Kg) mussten am nächsten Tag beseitigt werden. Wer bezahlt das? Wer sorgt für die seelsorgerische Betreuung der traumatisierten Anwohner?

Solch Situation ist bei jeder Demo auch. Da stellt sich kaum jemand die Frage nach z.B Ausscheidungen.


Wohl auch am Thema vorbei. ;)

Peter0167 schrieb:Wer sorgt für die seelsorgerische Betreuung der traumatisierten Anwohner?

Wodurch sollen die Anrainer traumatisiert werden? :ask: Durch die Party? Den entstandenden Unrat? Die Abfallbeseitigung?