Karotte3 schrieb:Nee, das habe ich komplett nicht mitbekommen. Dann sind wir hier in Deutschland ja schon modern gegenüber anderen Staaten:)
Ja, das finde ich auch. Auch, dass über 35 Millionen Menschen schon die Erstimpfung haben, die ja auch schon einen ganz guten Schutz bietet.
https://www.morgenpost.de/vermischtes/article232168631/impfschutz-impfung-ab-wann-biontech-johnson-johnson-astrazeneca.htmlObwohl alle zugelassenen Corona-Impfstoffe schon nach der ersten Dosis eine hohe Wirksamkeit aufweisen, darf nicht mit vollem Impfschutz gerechnet werden. „Erst rund sieben bis 14 Tage nach der zweiten Impfung kann eine vollständige Immunisierung erwartet werden“, teilt das RKI in einem Faktenblatt zu Impfungen mit.
Quelle: Morgenpost.de
Heute Morgen hörte ich im Radio, dass "sich" ab dem 07.06. auch Kinder ab 12 zur Impfung anmelden können.
Hier als Rückhalt ein Artikel dazu:
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/erwartete-eu-entscheidung-heizt-debatte-ueber-impfungen-fuer-kinder-an-17362249.htmlKlingt soweit gut, aber meine Gedanken gingen sofort in diese Richtung, so ist es in dem Artikel formuliert:
dass das Entscheidungsrecht, ob das einzelne Kind geimpft werden darf oder nicht, allein bei den Eltern liegt.“
Quelle: FAZ.net, s.o.
D.h. die Eltern könnten das blockieren, wenn ein/e Minderjährige/r sich impfen lassen will und sie z.B. Impfgegner sind. Man könnte da den Gedanken freien Lauf lassen und sich überlegen, wann die ersten Minderjährigen ihre Eltern beklagen, um in den Genuss der Impfung zu kommen...
V8Turbo schrieb:Aktuell gibt es sogar eine Studie, welche bei mildem Krankheitsverlauf, eine lebenslange Immunität in Aussicht stellt.
Ein Jahr nach einer milden Infektion hatten die Patienten nach wie vor Antikörper. Zwar nimmt die Anzahl ab, es bleiben aber Zellen im Knochenmark vorhanden, welche Antikörper produzieren.
Das klingt gut, aber ich denke, da muss man weitere Forschungsergebnisse abwarten. Vieles ist einfach noch zu unklar. Vor dem Artikel las ich diesen Hinweis:
Dies ist ein unbearbeitetes Manuskript, das zur Veröffentlichung angenommen wurde. Nature Research bietet diese frühe Version des Manuskripts als Service für unsere Autoren und Leser an. Das Manuskript wird bearbeitet, gesetzt und geprüft, bevor es in seiner endgültigen Form veröffentlicht wird
Quelle:
https://www.nature.com/articles/s41586-021-03647-4yong schrieb:Meine Hausärztin möchte das ich mir die 2. Impfung geben lasse, da sonst die erste nicht richtig schützen würde. Mir wurde das alles kurz erklärt, aber so richtig behalten habe ich das jetzt nicht. Die 2. Impfung würde nur im Zusammenhang mit der ersten Impfung etwas auslösen, was genau weiß ich nicht mehr. Da ich bisher die 2. Impfung verweigere wurden mir Covid Füße und andere Fotos gezeigt.
Karotte3 schrieb:Hö? Deine Hausärztin hat dir die gezeigt? Unmöglich, dass man so einen Druck erzeugt. Insbesondere bei der Geschichte, die dir da passiert ist.
yong schrieb:Ein wenig strange war das schon...
Das war schon clever, denn so setzt man sich damit auseinander und versucht das Risiko einzuschätzen.
Ich finde das auch kurios, ich denke, die Hausärztin hat eine gute Absicht, aber letztendlich kann man ein Pferd nur "zur Tränke führen". Trinken muss es dann doch selbst.
@yong den vollem Impfschutz kannst Du halt erst erwarten, wenn der Boost durch die zweite Impfung zugeführt wird.
Ich habe auch mehrfach gesprächsweise von Geimpften gehört, dass sie sich nicht noch einmal impfen lassen würden, da heftige Nebenwirkungen aufgetreten waren.
Das ist natürlich jedem selbst überlassen, und: dass man Wochen oder Monate später dann doch nochmal seine Meinung ändert, halte ich auch nicht für ausgeschlossen!
@Karotte3 ich muss mich nochmal entschuldigen wegen des "verweigerten links", hatte gestern viele Termine. Manches weiß ich halt vorwiegend aus Gesprächen im RL, da in meiner Behörde ja schon ca. 3 Monate geimpft wird und daher schon sehr viele Erfahrungswerte vorliegen. Zudem sind in meinem nahen Umfeld viele Geimpfte. Und dienstliche Interna kann ich natürlich nicht angeben.
Ob dann wild ergoogelte Artikel aus irgendwelchen Gazetten einen hohen Nährwert haben, weiß ich nicht. Vor allem, wenn man so dieses oder jenes liest, wo man nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll, wie mit dem Artikel von
@SegaSaturn z.B. (
https://www.msn.com/de-de/unterhaltung/news/social-media-videos-faktencheck-ist-der-arm-nach-einer-covid-19-impfung-wirklich-magnetisch/vi-BB1gRSrF).
Bei wissenschaftlichen Veröffentlichungen ist das sicher etwas anderes, und ganz viel ist auch tatsächlich auf den Seite des RKIs zu finden. Dort laufen ja letztlich alle Informationen zusammen und werden auch aktualisiert. So kann es durchaus sein, dass Dinge auch variiert werden, Empfehlungen verändert, wenn neue Forschungsergebnisse geliefert wurden.