Kann jemand erklären, warum die gentechnischen Impfstoffe überwiegend das S-Protein als Antigen verwenden, von dem bekannt ist dass es die größten Mutationsraten aufweist, und für das damit von vornhereinbekannt immer neue, angepasste Impfstoff-Varianten nötig sein werden?
Warum verwendet man nicht die konservativen Strukturproteine E und N, die sich kaum ändern?
Damit hätte man stabilere, langfristiger wirksame Impfstoffe. Gibt es dabei einen rationalen Grund, diese nicht als Antigene einzusetzen?
Für die Impfstoffhersteller bedeuten immer neuen Zyklen von Impfstoffen in kurzen Zeitabständen natürlich multiplizierter Gewinne, auch sind die Herstellungskosten für die Genimpfstoffe bedeutsam verringert. Schön für die. Sehr blöd, für die von den C-Massnahmen extrem gebeutelten Volkswirtschaften.
Das wirkt ein bisschen seltsam, bzw dass kommerzielle Hersteller kommerziell denken und handeln eigentlich nicht, aber dass der Abnehmer (Staat) da nicht gegensteuert schon. Bei den Geberkonfernzen hätte man ja die Gaben an Bedingungen knüpfen können, sowie das bei den Philantropen genannten Investoren auch üblich ist.
Das Problem, dass man mit unterschiedlichen Ziel-Antigenen ganz unterschiedliche Impfprofile erarbeiten kann, die entweder nur 1 Saison nützlich sind oder aber über lange Zeiträume, ist den Impfstoffherstellern&der Wissenschaft wohl-bekannt.
Im Juli 2019 hat eine gewisse Bill&Melissa-Gates-Stiftung z.B. das deutsche Helmholtz-Institut für Virologie in Braunschweig damit beauftragt bzw darin finanziell unterstützt, mit ~700K US$,
"to produce a durable influenza vaccine with broader protection against multiple strains by using a computational approach to engineer a more stable and immunogenic neuraminidase-like viral antigen"https://www.gatesfoundation.org/How-We-Work/Quick-Links/Grants-Database/Grants/2019/07/OPP1212932Das gehört in den Kontext der sog "universellen Grippe-Plattform" und man will/wollte an der Stelle klassische Impfstoffe so entwickeln, dass sie an Proteinsequenzen binden, die möglichst vielen bzw allen Influenza Stämmen gemein sind, und die sich möglichst wenig verändern also kaum mutieren und stabil sind.
Der verantwortliche leitende Forscher des HZI dabei ist ein gewisser Michael Meyer-Hermann, der heute gerne vor den Mutanten bei Covid warnt und die BuKa berät und immer für Verschärfungen von Lockdowns plädiert - so auch im April letzten Jahres, also die Zahlen bekanntlich schön und dauerhaft nach unten gingen.
Hier wird die Problematik mit den saisonalen Grippeimpfstoffen, die man gerne durch einen universellen ersetzen würde, und wo man auf "konservative Antigene" setzt, schön erklärt.
https://idw-online.de/de/news726173Um so unverständlicher, dass bei Covid der gegensätzliche Ansatz gewählt wird, und die Konsequenz, dass die ggn Varianten/Mutanten verringert oder gar nicht schützen, eben von vornherein bekannt war und keine 2 Monate nach Impfbeginn schon durch den fachfernen Blätterwald rauscht.