Covid-19 - lasst ihr euch impfen?

Nemon schrieb:Du hast nun mal behauptet, sie werde schon - verfrüht - gefordert.

Wird Sie doch von genügend Leuten, siehe Umfragen.
Nur Politiker reden noch nicht offiziell von einer Pflicht, wird aber meiner Meinung bald noch kommen.

Nemon schrieb:Deswegen hätte man diesen Beitrag einfach lassen sollen. Er verbreitet letzten Endes nur Impfskepsis.

Warum darf man nicht skeptisch sein?

Freki2.0 schrieb:Wird Sie doch von genügend Leuten, siehe Umfragen.

Ja nu. Das kannst du aber niemandem vorwerfen. Erst auf politischer Ebene wird doch konkret. Und da ist es ein ungelegtes Ei, über das man sich heute nicht empören kann.

bgeoweh schrieb:Der "dumme Türke" lässt sich verarschen? Dir geht's doch zu gut.

Hõr doch bitte mit diesen peinlichen Strohmannummern auf, um damit anderen Aussagen unterzuschieben die sie nicht gemacht haben.

Spekulatius666 schrieb:Warum darf man nicht skeptisch sein?

Deine tendenziöse Frage in bester Strohmann-Rhetorik ist ja so unschuldig ;)

Kurz und knapp: Wenn Impfstoffe zugelassen sind und diese in die STIKO-Empfehlungen einfließen haben es Fachunkundige schwer, Argumente aufzutun, die besser sind als die geballte Kompetenz der Fachleute, die im gesamten Prozess, der zur Impf-Empfehlung führt, steckt.

Was bleibt, ist eine emotional geprägte Trotz-Reaktion. Irrational. Kindergarten.

Wurde hier ja alles schon hinreichend erörtert.

Spekulatius666 schrieb:Warum darf man nicht skeptisch sein?

Das ist eine Frage der Dosis, wenn Skepsis zur mantraartigen Selbstimmunisierung gegen Fakten degeneriert, wird sie zu Paranoia und Verschwõrungswahn.

Nemon schrieb:Strohmann

Pergamon schrieb:Strohmannummern

..die Mons?

Trotzdem wissen wir immer noch nicht warum Sahin das gesagt hat bzw. was er genau gesagt hat ( @Anaximander ) und welcher Journalist es so geschnitten hat...
Wir wissen auch nicht warum man nicht skeptisch sein darf....@Nemon

Pergamon schrieb:mantraartigen Selbstimmunisierung gegen Fakten

Sowas hier meinst du?

Anaximander schrieb:Er hat es so gesagt, nur werden journalistische Interviews immer so ediert, dass die Aussage dabei herauskommt, die der Journalist haben will (nicht der Interviewte). Die Frage wird kann ihm auch in den Mund gelegt werden.

Völlig faktenfrei wird behauptet, der Interviewte habe das Gegenteil von dem gesagt was im Interview steht (aber natürlich trotzdem das Interview freigegeben und auf eine Richtigstellung verzichtet) weil Journalisten das "immer" so verdrehen, dass ihre These dabei rauskommt.

Kann man behaupten.

Nemon schrieb:Ich weiß nicht, wer denn die Impfpflicht aktuell fordert.

Unser Hr. Markus Söder (Kanzlerkandidat?) denkt über eine Impfpflicht für das Pflegepersonal nach...

Söder bringt Impfpflicht ins Spiel

Quelle: https://www.sueddeutsche.de/bayern/gesundheit-muenchen-soeder-bringt-impfpflicht-ins-spiel-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210111-99-985582

Nemon schrieb:Und da ist es ein ungelegtes Ei, über das man sich heute nicht empören kann.

Deswegen ja mein

Freki2.0 schrieb:kommt noch.

Diese Debatte wird noch für genügend Zündstoff sorgen.
Und da Politiker in letzter Zeit nicht gerade mit faktenbasierten Aussagen glänzen wird das ein weiterer Zwangsversuch der dieses mal eventuell scheitern wird.
Ich denke die beste Alternative wäre auf einen herkömmlichen Impfstoff zu warten bevor ein Zwang eingeführt werden darf.
Dann kann man sich wenigstens entscheiden.

bgeoweh schrieb:Völlig faktenfrei wird behauptet, der Interviewte habe das Gegenteil von dem gesagt was im Interview steht (aber natürlich trotzdem das Interview freigegeben und auf eine Richtigstellung verzichtet) weil Journalisten das "immer" so verdrehen, dass ihre These dabei rauskommt.

Das habe ich nicht gesagt, für das was ich gesagt habe, habe ich einen Beleg gepostet.

Einzig Dein Beitrag ist somit faktenfrei.

Abahatschi schrieb:Wir wissen auch nicht warum man nicht skeptisch sein darf....@Nemon

Weißt du. Das ist ja gerade der Strohmann. Wer hat behauptet, man darf nicht skeptisch sein? Der Lügner selbst. Also: Man darf schon skeptisch sein, keine Frage. Aber man sollte sich dann auch darüber im Klaren sein, dass man gegen gewichtige Argumente antritt. Bzw. sich denen entzieht, was ja normalerweise der Fall ist.

Anaximander schrieb:Das habe ich nicht gesagt, für das was ich gesagt habe, habe ich einen Beleg gepostet.

Das Zitat von dir steht doch da:

Anaximander schrieb:Er hat es so gesagt, nur werden journalistische Interviews immer so ediert, dass die Aussage dabei herauskommt, die der Journalist haben will (nicht der Interviewte). Die Frage wird kann ihm auch in den Mund gelegt werden.

@bgeoweh

Damit habe ich gesagt, dass Sahin die Aussage gemacht hat (wenn auch mutmaßlich ediert). Ich habe also gerade nicht gesagt, dass Sahin das Gegenteil gesagt hat.

Er hat es so gesagt

Wo sage ich da denn, dass er es nicht gesagt hätte oder das Gegenteil gesagt hätte?

Freki2.0 schrieb:Ich denke die beste Alternative wäre auf einen herkömmlichen Impfstoff zu warten bevor ein Zwang eingeführt werden darf.

Das ist ja nun absurd.
Man wartet ja auch nicht mit einem Verbot von Hexenverbrennungen bis alle ausgestorben sind, die noch an Hexen glauben.

Anaximander schrieb:Er hat es so gesagt, nur werden journalistische Interviews immer so ediert, dass die Aussage dabei herauskommt, die der Journalist haben will (nicht der Interviewte). Die Frage wird kann ihm auch in den Mund gelegt werden.

Mit Hinweis auf den Regeln, das belegst Du jetzt.
Fang am besten an mit "immer so editiert", dürfte Dir nicht schwerfallen....da "immer"!

Anaximander schrieb:Wo sage ich da denn, dass er es nicht gesagt hätte oder das Gegenteil gesagt hätte?

Du schriebst:

Anaximander schrieb:Er hat es so gesagt, nur werden journalistische Interviews immer so ediert, dass die Aussage dabei herauskommt, die der Journalist haben will (nicht der Interviewte). Die Frage wird kann ihm auch in den Mund gelegt werden.

Die Kernaussage:

Anaximander schrieb:nur werden journalistische Interviews immer so ediert, dass die Aussage dabei herauskommt, die der Journalist haben will (nicht der Interviewte).

Das Interview wird so editiert, dass nicht die Aussage rauskommt, die der Interviewte will. Also etwas anderes als er sagen wollte.

Als Aussagesatz: Durch das Editieren sagt das Interview etwas Anderes aus als der Interviewte will.

Nemon schrieb:Man wartet ja auch nicht mit einem Verbot von Hexenverbrennungen bis alle ausgestorben sind, die noch an Hexen glauben.

Dieser Vergleich hinkt jetzt aber ganzschön finde ich...

Hier mal ein besserer:

Mann zwingt die Menschen doch auch nicht ein Elektroauto zu fahren, nur weil es jetzt ein paar Autos und Ladesäulen auf dem Markt gibt, man aber noch garnicht abschätzen kann welche Auswirkungen dieser Umstieg auf das Klima und Umwelt haben wird.

@bgeoweh
@Abahatschi

Hatte denn niemand von Euch eigene Erfahrungen mit Journalisten? Oder im Kollegenkreis?

Der wesentliche Unterschied zwischen diesen beiden Interviewformen besteht darin, dass das journalistische Interview für Dritte – die Empfänger – geführt, manchmal geradezu inszeniert wird.

Quelle: https://link.springer.com/chapter/10.1007%2F978-3-658-21308-4_48

Hier zu den Edierungen von Interviews (von der Absolventin der deutschen Journalistenschule), relevant ist ab Min. 8.

https://www.br.de/mediathek/video/deutsch-journalistische-textsorten-interview-av:5ca72f6813b5f60013e7249c

Wörtlich: "Da änder sich ganz viel, klar ... es wird wahnsinnig gekürzt, auch zusammengefasst".

Anaximander schrieb:Hatte denn niemand von Euch eigene Erfahrungen mit Journalisten? Oder im Kollegenkreis?

Wieso sollte das bei deinem Nachweis eine Role spielen?
So, jetzt fehlt der Nachweis für "immer" sprich alle Interviews und zwar so dass eine andere Aussage rauskommt. Das hast Du behauptet.