@Eya Das ist eben die Fehlargumentation, dass diese Zählweise dazu beitragen soll, die Zahlen in die Höhe zu treiben und damit Maßnahmen zu rechtfertigen.
Denn dann würde das gleiche Argument für die meisten Krankheiten und sonstigen medizinischen Komplikationen gelten, für welche ähnliche Kriterien gelten.
Ein anderes Beispiel ist der Oberschenkelhalsbruch, das ist ein Unfall, und er betrifft v.a. Alte und Hochbetagte
Laut der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) und Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) liegt die Sterblichkeitsrate 30 Tage nach einem Oberschenkelhalsbruch bei älteren Patienten in Deutschland bei etwa zehn Prozent (s. Quelle 5)
Quelle:
https://www.pflege.de/krankheiten/oberschenkelhalsbruch/Auch hier zählen Fälle, die z.B. an Covid sterben dazu, denn das eine kann mit dem anderen zu tun haben, wie will man das ausschließen.
Und es ist allein praktisch nicht anders möglich.
Die Todesfälle haben auch mit den Maßnahmen nichts zu tun, bei den Maßnahmen geht es darum, die Fälle in den KH zu reduzieren, weil die Mediziner sonst nicht mehr nachkommen und auch andere Notfälle nicht mehr behandeln können.
Das ist lediglich ein Argument von sog. "Querdenkern", um die Leute gegen die Zählweise wütend zu machen, damit sie glauben, hier soll beschönigt werden. Sie wissen nicht, dass dies ein ganz normales Kriterium ist und müssten somit die ganze Medizin ablehnen.