Politikerinnen und Politiker sollten deshalb nicht den Eindruck erwecken, dass Impfungen umfassend vor Corona schützten, mahnt Brysch.(aus dem Zeitartikel)
Die bislang erforschten Impfstoffe könnten helfen, den Verlauf einer Covid-19-Erkrankung zu mildern. "Ob die Impfungen die Infektion verhindern können, ist jedoch unsicher."@Elfenqueen
Ich bin kein Hellseher (nur Wahrsager ;) ). Keine Ahnung wie sich die Pandemie weiter entwickelt. Aber die Impfungen sind das Erste, was wir aktiv tun können. AHAL Regeln sind ja im Grund passive Vermeidungsstrategien.Elfenqueen schrieb:Richtig, oder?
Hmm, das ist ledigich die Aussage desjenigen, der den Artikel schrieb. Also, eine Interpretation der eigentlichen Forschungsaussage, die aber nicht selbst zitiert wird.
Als ich heute gehört habe, dass man auch geimpft Mundschutz tragen und Abstand einhalten muss, ist mir auch das Blut in den Adern gefroren. Will gar nicht wissen, wie s den Selbstständigen im Gastgewerbe zurzeit geht. Die haben sich wohl innerlich schon verabschiedet.
Die weit fortgeschrittenen SARS-CoV-2 Impfstoffe wären auch für Personen geeignet, die schon eine Coronavirus-Infektion mit klinischen Symptomen hatten, so Botond Ponner von AstraZeneca.Quelle: https://www.kleinezeitung.at/lebensart/gesundheit/5903367/Wie-Zeckenimpfung_CoronaImpfstoffe-sind-sicher-und-wirken
Ich schätze das gilt nur mehr für einen bestimmten Zeitraum, bis eben genügend Leute geimpft wären.Funkystreet schrieb:Als ich heute gehört habe, dass man auch geimpft Mundschutz tragen und Abstand einhalten muss
Das ist längst nicht sicher, aber möglich. Trotzdem wäre man wahrscheinlich weniger infektiös, da kein Husten oder Niesen und kürzere Infektionsdauer.
Und daran ist was genau schlechter?
Tut mir Leid das du enttäuscht wurdest. Am Ende hängt es an den Fallzahlen/Intensivpatienten, nicht an der Frage ob einzelne Personen geimpft sind.
Kann ich so nicht teilen. Allein eine hohe Impfquote bei den Risikopersonen könnte die ITS spürbar entlasten und unser Gesundheitswesen wieder in den Normalmodus bringen.
wieso fraglich? Ich hatte doch schon beschrieben wie ich es managen will, z.B. mit den Aha-Regeln (das Risiko minimieren).
Wie du das aber beim Virus managen willst bleibt fraglich.
Du kannst hingehen und versuchen das Risiko zu minimieren indem du den Ratschlägen der Fachleute folgstja - das sind doch Ratschläge von Fachleuten - die Aha-Regeln.
aber unter Kontrolle hast du da exakt nichts.doch, ich kann mein Verhalten kontrollieren - halte ich die Regeln ein oder nicht...
Du verstehst leider nicht den Unterschied, wo ich eine gewisse Kontrolle habe und wo nicht - das hat mit Fachleuten oder nicht erst mal weniger zu tun.
Sollte das diesmal nicht so sein, wäre es schon eine sonderbare Pandemie.
Das ist dermaßen falsch, dass es eigentlich verboten sein sollte, diesen Unsinn in der Rubrik hier von sich geben zu dürfen.
Auch die anderen Erkrankungen ließen sich mit einer einzigen Impfung los werden. Es dauerte Jahrzehnte und es mussten etliche Generation durchgeimpft werden, bevor in Sachen Pocken, und ziemlich sicher auch Polio, endlich ein Ende erreicht war.
Bitte lies meine Beiträge gründlicher. Mit "Extrem" hatte ich mitnichten die Wissenschaftler gemeint, sondern die Laien:off-peak schrieb:Ich halte sauberes, wissenschaftliches Arbeiten zwar für vielen Menschen unbekannt, und für ebenso vielen unangenehm, aber sicherlich nicht für ein Extrem, sondern für eine wünschenswerte Norm, von der man sich auch fürs Denken im Alltag eine ganz dicke Scheibe abschneiden kann.
... und die Anderen welche ich meinte sind die welche VTs Glauben schenken.
Wirklich mal bitte genauer lesen, was man schreibt, dann brauche ich nicht so viel wiederholen.
Wer kann die denn schon kennen - also die tatsächlichen, nicht die angenommenen und die Wahrscheinlichkeiten?
doch, den kann ich - solange ich gesund bin - durchaus kontrollieren (lasse ich es raus, oder unterdrücke ich es? ;) )
doch den Virus habe ich bis zu einem gewissen Maß unter Kontrolle, indem ich die Aha-Regeln einhalte. Und wenn man es mal ganz ins Extrem gehend betrachtet: Wenn man Einsiedler spielen würde, wäre das Risiko sich anzustecken noch mal geringer.
genau das ist eben der Punkt:
Du sprachst nicht von Gruppen, sondern von "beiden Extremen" der Informationen.
Wenn Du ihn erwischst, hast Du ihn eben nicht mehr unter Kontrolle.
ja - wenn.
Doch, ich sprach von "Gruppen", schau mal hier zB:
Und bitte jetzt nicht mit userbezug und Einschachtelung kommen, wer zu welcher Gruppe gehört. Das spielt gar keine Rolle, ich wollte nur mal die unterschiedlichen Sichtweisen und Wahrnehmungen aufzeigen, auch wenn es sich "nur" um Laien handelt.
Atrox schrieb:Ich denke nicht, dass jahrelange Studien durch Internetrecherche ersetzt werden können.
Das war der Kontext ... und ich schrieb von unterschiedlichen Gruppen, wobei da immer nur Laien gemeint waren.
Dennoch kann man auch als Laie bei bestimmten Publikationen (welche hier schon verlinkt worden waren) "hellhörig" werden und die Faktenlage mit einer gesunden Skepsis besehen.
Es gibt halt Laien, welche alles nur rosarot zu sehen scheinen - bzw. alles ohne Hinterfragung glauben, ...
Und andererseits gibt es diejenigen, welche generell und alles misstrauisch bewerten und VTs drum rum "stricken".
Aber gibt auch Laien, welche versuchen aus beiden Extremen sich das Wahrscheinlichste und Plausibelste heraus zu "nehmen" und versuchen es differenziert zu betrachten.
richtig so, man muss das mal postitiv sehen :)
denke ich auch, es gibt genug Impfwillige. Diese brauchen sich also wegen nicht erreichbarer Herdenimmunität keine so großen Sorgen machen, denke ich.
das ist ganz klar, wer möchte sowas schon erleben.
Andere Krankheiten wurden ausgerottet, weil es eine Impfpflicht gab und man den Krankheitserregern somit den Nährboden entzogen hat. Für die Pocken gab es eine weltweit von der WHO vorgeschriebene Impffplicht, die Masern hingegen sind wieder auf dem Vormarsch, eben weil es keine weltweite Impfpflicht gibt und hier ein haufen Impfverweigerer rumlaufen.
Sollten trotz Imfpung die Maßnahmen bleiben werden sich wohl mehr als genug finden die da bis vors Verfassungsgericht ziehen werden.
Ist er aber. Abgesehen von Impfen bis man eine ausreichende Impfquote erreicht hat gibt es zwei Alternativen. Entweder wir leben mit einem An- und Abflauen der Pandemie um unsere Gesundheitssysteme nicht zu überlassen - über Jahre. Oder - und das ist eigentlich keine Alternative - wir setzen aufs Prinzip Herdenimmunität und nehmen Monate mit einem zusammengebrochenen Gesundheitssystem in Kauf.
Doch natürlich ist das auch hier möglich. Aber nicht so einfach, wie du es dir vielleicht vorstellst.
Wenn man ein bisschen was dazu gelernt hat in Sachen Viren und deren Verbreitung wäre das doch nicht schlecht. Mich stören die AHA(L) Regeln nicht wirklich, was mich stört sind die vielen geschlossenen Einrichtungen, Kontaktbeschränkungen (meine Rollenspielrunde pausiert seit fast einem Jahr!), kein Sport für meine Kinder - solche Dinge. Da wird es auch wieder eine Normalität geben 2021, da bin ich sehr zuversichtlich.
Vergleichbare globale Pandemien haben sich aber auch über Jahre hingezogen, ich denke da an die spanische Grippe. Dann doch lieber Impfen.
in Kaufhallen z.B. wirst du dennoch immer noch Masken tragen müssen - solange bis die Mehrheit geimpft werden konnte (das dauert aber eine Weile).
sehr fraglich ob man damit durchkommt.
