Berryl schrieb:Absolut.
Ganz Krankheiten wurden durch Impfen mehr oder weniger ausgerottet, oder noch mehr zumindest kontrollierbarer gemacht.
Ausserdem.
Früher oder später wird dieses ganze Maßnahmentheater fallen.
Dann wird man sich entweder durch impfen einigermaßen absichern können oder halt die Folgen des Zufalls ob schwer oder nicht getragen werden.
Der Unterschied zu jetzt wird halt sein dass es dann keinen mehr intressiert ob man geschützt ist oder nicht.
'Eigenverantwortung'.
Ich muss gestehen, dass ich das Unbehagen einiger -speziell in Bezug auf die Covid-19-Impfung- verstehen kann. Als es noch gar keinen Impfstoff gab und es mit Lockdowns und allem losging, hatte ich ganz ohne eine verschwörungstheoretische Seite im Internet angesehen zu haben, das Gefühl einer täglichen Kriegsberichterstattung. Gefühlt in jedem Artikel über Maßnahmenkritiker war von AfD, Reichsbürger oder Rechtsradikalen die Rede. Ich dachte spontan: "Wenn das mal nicht bloss Propaganda ist, um gezielt den Eindruck zu erwecken, Maßnahmenkritiker wären alles Nazis." Bezüglich New York wurden Bilder aus Grippewellen vergangener Jahre gezeigt. Das mit den Notzelten ist offenbar nichts Neues. Spontan dachte ich: "Na wer weiß, welche anderen Bildern, mit denen Emotionen geschürt werden, noch eigentlich aus anderen Zusammenhängen stammen."
Dr med. Thomas Voshaar kritisiert eine häufig zu frühe invasive Beatmung schon seit Jahren und nicht erst seit Covid-19 und ich frage mich, ob nicht mancher Todesfall hätte verhindert werden können, wenn man nicht zu früh intubiert hätte, was nicht heißt, dass die Intubation nicht auch schon Menschen das Leben gerettet hat. Auch Herr Voshaar sagt ja, dass es manchmal nicht anders geht.
Indem ich mit dem Finger auf Ungeimpfte zeige, lässt sich natürlich auch prima von Versäumnissen im Gesundheitswesen ablenken. Es ist ja nicht so, dass es Überlastungen und Engpässe erst seit Covid-19 gibt.
Dateianhang: vasive, invasive Beatmung.pdf (1547 KB)Kritiker sagen ja auch, dass es bei Impfschäden eine Dunkelziffer gibt. Das kann ich mir durchaus vorstellen, weil die Untersuchung eines potentiellen Impfschaden ja voraussetzt, dass der Geimpfte einen Zusammenhang mit der Impfung herstellt. Da die Impfung prinzipiell intendendiert ist, Schaden abzuwenden, stellt es wahrscheinlich auch psychologisch eine Barriere dar, sich einzugestehen, einer der wenigen Fälle zu sein, bei denen man Schaden genommen hat. Selbst wenn ich einen möglichen Impfschaden melde, muss ja erstmal überprüft werden, ob die Korrelation kausal ist. Bei den Narkolepsieopfern im Zusammenhang mit der Schweinegrippenimpfung wurde der Zusammenhang ja wahrscheinlich auch erst nach längerer Beobachtung festgestellt worden.
Dass Impfungen immer mal aufgefrischt werden müssen, ist zwar normal, aber von einer Impfung, bei der alle drei Monate erforderlich ist, habe ich noch nichts gehört. Ich würde vor einer vierten Impfung ganz gerne meinen Immunitätsstatus feststellen lassen. Ich meine damit nicht nur den Antikörpertest, der alleine ja wohl nicht soviel aussagt, sondern auch eine Untersuchung auf eine mögliche T-Zellenimmunität.