MarinaG. schrieb:Deshalb hatte ich das auch hinterfragt. Das war nämlich auch mein Stand, dass es untersucht wird, indes längst noch nicht abgeschlossen geklärt ist. Seriöse Wissenschaft ist idR sehr vorsichtig, was absolute Aussagen betrifft. Leider ist die populärwissenschaftliche Berichterstattung längst nicht an diesen Seriositätsanspruch angeglichen.
Richtig.
Als ich auch gelesen habe, wie die Studie angefertigt worden ist (Erinnerungsprotokoll; genaueres weiß ich nicht mehr): eine Handvoll Genesener und die bringen wir in Relation zum Rest, dachte ich mir erst mal nur: "really?"
Man weiß weder was vom sonstigen Gesundheitszustand, noch vom Lebensstil, es gibt keine zweite Corona Kontrollgruppe und ich könnte mich irren, aber ich würde sagen, dass Studie das falsche Wort ist. So forscht man nicht. Dann müsste man die daraus gewonnen Erkenntnisse sichern. Also replizieren. Also dasselbe noch ein-, zweimal machen.
Rotmilan schrieb:Auch damit bist Du nicht alleine. Allerdings hast Du die Originalstudien ja gar nicht selbst gelesen bisher, z.Bsp. diejenige aus The Lancet, daher kannst Du diese zum aktuellen Zeitpunkt noch gar nicht bewerten, inhaltsloses Statement also von Dir an dieser Stelle.
Wenn man mal bedenkt, dass man nicht unbedingt jede Studie gelesen haben muss, um diese einschätzen zu können, weil dafür verlässt man sich gerne auf Menschen in entsprechenden spezialisierten Gebieten, die die Aufgaben auf professioneller Ebene bewerten, weil sonst müsse man auch jede Studie selbst machen, um das Ganze einzuordnen, ist das inhaltloses gegenhalten.
Fakt ist doch, dass Omikron zwar ansteckender ist, aber dadurch auch schwächer ausgeprägt.
Soweit ich das in Erinnerung habe, soll gerade Omikron auch das Ende einläuten. Weil jede Mutation zwar ansteckender, aber auch schwächer wird. Ich kann mich wieder irren, aber ein schwächerer (zwar ansteckenderer) Virus dürfte nicht so gefährdend sein wie die vorherigen, stärkeren Viren.
Eigentlich eine gute Nachricht.