schustermaedel schrieb:Allein wie du die Maske deklarierst (Maulkorb etc.) zeigt mir das du sie nicht aus gesundheitlichen Gründen nicht trägst.
Ich habe leider immer noch nahezu täglich mit Personen wie dir zu tun, sind wir hier doch die Brutstätte der Querdenker.
Würde es dir durch die Erkrankung wirklich so schlecht gehen, würdest du das Einkaufen als Risiko gar nicht in Kauf nehmen. Stattdessen spazierst du glücklich ohne durch den Supermarkt. Find ich gut das manche Besitzer dich dann nicht reinlassen. Sicherheit für dich und andere.
Besser kann ich es im Kern nicht zusammenfassen. Schuster(mädel), bleib bei deinen guten Posts
:DHier scheinen nicht nur mögliche angegebene Gesundheitsprobleme eine Rolle zu spielen, vielleicht ist es auch eine "Einbildung", die Maske verschlechtere alles, wenn zugleich jemand mit ähnlichen bzw. schwereren Asthmaproblemen sagt, es sei kein Problem.
Ja, genau, ich habe
Einbildung geschrieben. Wilde Rufe aus dem Hintergrund alá "Das hat er nicht geschrieben!?" - Doch.
Ein persönliches BeispielIch erkläre gerne, wieso. Gerade wenn man dann mit gewissen Worten seine persönliche oder "ideologische" Einstellung zur Schau stellt, so könnte ich mir vorstellen, dass man sich das ggf. zusätzlich einbildet. Ich will hier niemandem seine realen gesundheitlichen Probleme absprechen wenn sie bestehen. Aber ich kenne selbst Konstellationen wo ich mir Dinge einbilde und entsprechende physische Reaktionen zeige.
Ein Beispiel: Mir schlägt Unwohlsein situativ einfach auf den Magen und den Rachen (würgen). Keine Ahnung, wieso. Also ich meine mentales Unwohlsein - es gibt ja genug Gründe für Unwohlsein, die tatsächlich auf den Magen schlagen oder jenem entstammen.
Bin ich in Sonderkonstellationen angespannt, schlägt das auf meinen Magen. Keine Ahnung wieso. Ich offenbare mich hier gerne selbst um das eigene Argument zu unterfüttern: Probleme hatte ich immer wieder beim Zahnarzt. Weiß nicht wieso, unterbewusste Anspannung. Fummelte er mir im Mund rum, wurde mir zwangsweise übel, ich hatte das Gefühl ich müsste kotzen/würgen. Über Jahre, was Behandlungen immer irgendwie erschwerte weil man zwischendurch kurz pausieren musste bis es besser wird.
Jetzt hat sich aber, als man das Problem aktiv angehen wollte, herausgestellt: Das war gar nicht physisch, kein Würgereiz bedingt durch das rumfuchteln im Mund (Zähneputzen war ja auch kein Problem). Es war tatsächlich eher psychosomatisch oder sonst wie zu erklären. Denn mit einem gewissen Medikament was ich nur für solche Eingriffe bzw. vorab nehmen würde, lief alles wie geschmiert.
Keine Probleme. Die ganzen neuerlichen Behandlungen durch und durch. (Wie glücklich man übrigens sein kann bei Dingen die man dann erreicht, die für andere völlig normal sind, das muss man fühlen
:) )
Wieso also das Beispiel? Es soll ganz klar aufzeigen, dass man sich gewisse Dinge einbilden kann, so "physisch" die Reaktionen sein mögen. Ich kann jetzt wirklich nicht für schweres Asthma sprechen - andererseits meint jemand damit ja, dass auch Masken (oder gewisse Masken) zeitweise gehen, etwa für die Dauer von einem Einkauf.
Bei mir war es eben Übelkeit oder Würgedrang - meist beim ZA, vlt. wegen mentalem Unwohlsein, behandelt durch unterstützende Medikamente die einen runterdrehen. Vielleicht kann es also auch psychosomatische Gründe haben, dass jemand meint, unter einer Maske keine Luft zu bekommen. Gerade, wenn man das Ding als "Maulkorb" betrachtet.
Vielleicht möge man auch eine andere Maskenform probieren.
Okay, ehe ich noch einen Aufsatz schreibe, zusammenfassend: Mögliche Gründe für gewisse empfundene negative Reaktionen könnten nicht rein physisch sondern psychosomatisch sein.