Maskenpflicht - Wie geht Ihr damit um?

Mal eine etwas außergewöhnliche Frage:

Ich war in den letzten Monaten (wg. Corona) nicht mehr bei McDonalds oder Burger King.
So langsam hätte ich jedoch wirklich mal wieder Lust auf einen Burger.... :)

Wie läuft das denn jetzt am McDrive ab?

Könnt ihr mir mal von euren Erfahrungen schildern?

Maske, Zahlart, wie sind die Kassierer geschützt etc. etc.

Egal, McDonalds oder Burger King....

Wie schätzt ihr das Risiko ein?
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Puh...ich war neulich mal nach der Spätschicht da. Glaube aber das handhabt jeder Franchise Nehmen etwas anders.
Ich hatte Maske auf und habs mit Handschuhen bekleidet herausgegeben bekommen.
Bezahlt hab ich glaube ich via der McDoof App oder mit Karte. Weiß ich nicht mehr....

@breakup
Hast das nicht schon einmal gefragt? Fahr doch einfach hin und finde es raus. Für gewöhnlich haben dort alle Mitarbeiter Masken auf, du kannst im Voraus bestellen per App oder vor Ort per Schalter oder eben bei der netten Dame am Empfang. Bezahlen auch wie immer.

breakup schrieb:Wie schätzt ihr das Risiko ein?

Gering.

@breakup
Langeweile ?
Gleiche Frage am 15.10 20.49 Uhr
Beitrag von breakup (Seite 78)

Warste immer noch nicht bei Mäkes und Konsorten.
Das Jahr ist bald zu Ende - Gib Gummi :D

@schelm1
Wusste ich es doch, ich hatte es so in Erinnerung. Ich war schon des Öfteren dort, es werden alle Standards eingehalten und in einigen Filialen wurden jetzt diese Bestell-Tafeln nachgerüstet. Da kann man dann bestellen und wird aufgerufen und muss gar nicht mehr persönlich bestellen.

@StummerFisch

Ach alles gut. Mach dir keinen Kopf.

@Interested

Gleiches gilt natürlich auch für unsere Debatte.
Deine Idee mit der Vollmacht ist gut. Dann kann er was machen.

Interested schrieb:Ätzend! Mir hat die Arzthelferin beim Blutabnehmen beiläufig erzählt, dass ihre Tochter in Quarantäne wäre, das Gesundheitsamt hätte nur gesagt, sie sollen halt nicht Kuscheln und genug Abstand halten. :Y: Sie würde am Ende des Tisches sitzen und es gäbe Maskenküsschen.

Na sehr rücksichtsvoll. Arzt wechseln evtl ?
Ich kannte mal eine Pflegerin die sich immer von ihrem Hund durchs Gesicht lecken lassen hat und auch zurück geküsst hat. 🤢
Und das sind Leute die es besser wissen müssten.

Bezug nehmend auf diesen Beitrag:

Coronavirus (Sars-CoV-2) (Seite 1249) (Beitrag von sooma)

sooma schrieb:Und solltest Du Deine MNB ständig auf- und absetzen, mit den ungewaschenen Fingern überall anfassen und zur Aufbewahrung zwischendurch in die Jacken- oder Hosentasche knüllen: Du gefährdest Dich und ggf. auch andere. Bleib bitte zuhause, bis Du das verstanden hast.

Ich benutze eine Einwegmaske, dich ich nach dem Benutzen nicht wiederverwende, daher stellt sich für mich nicht die Frage, wo ich diese nach dem Abnehmen und vor dem Waschen aufbewahre.

sooma schrieb:Ja sag mal... entweder Du trollst oder Du liest die Empfehlungen einfach gar nicht oder Du begreifst den Sinn irgendwie nicht.

in einem Beutel o.ä. luftdicht verschlossen

Das ist NICHT die Hosentasche.

Das Zitat ist unvollständig. In der Länge des Satzes lautet es:

Die Maske sollte nach dem Abnehmen in einem Beutel o.ä. luftdicht verschlossen aufbewahrt oder sofort gewaschen werden.

Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

(eigene Hervorhebung)

Die Empfehlung bezieht sich also auf den Zeitraum vom Abnehmen bis zum Waschen, nicht auf den Zeitpunkt vor dem Aufsetzen. Weder das RKI noch das BfArM gibt für diesen Zeitraum (vor dem Aufsetzen) eine Empfehlung hinsichtlich des Aufbewahrungsortes ab.

Unter der Rubrik "2. Medizinische Gesichtsmasken" (= OP-Masken) findet sich eine entsprechende Empfehlung daher auch nicht. Diese bieten ohnehin den besten Fremdschutz.

https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Ich transportiere sowohl saubere als auch genutzte in Zip-Gefrierbeuteln. War jetzt keine so große Investition.

Und ist allemal hygienischer als in Tasche / Hosentasche / etc.

Eben beim Bäcker zog einer seinen MNS aus dem Münzfach des Geldbeutels. Ich hätte fast gekotzt 🤢

Dieser Vorschlag ist somit auch gemeingefährlich:

sooma schrieb:Butterbrot-Tüten eignen sich übrigens auch zur Aufbewahrung benutzter MNB - belastet auch weniger die Umwelt als ständig zu erneuernde Plastikbeutel.

Auch die Idee einer fest zu verschließenden "Tupper"-Dose ist gut. Lässt sich gut abwaschen bzw. desinfizieren und ist wiederverwendbar.

Eine Butterbrot-Tüte ist kein "luftdicht verschlossener Beutel". Hier werden also die Hygieneempfehlungen des BfArM grotesk missachtet. Denn diese beziehen sich eindeutig auf die Vermeidung von Schimmelbildung nach dem Tragen durch die Zufuhr von Luft (Sauerstoff):

Die Maske sollte nach dem Abnehmen in einem Beutel o.ä. luftdicht verschlossen aufbewahrt oder sofort gewaschen werden. Die Aufbewahrung sollte nur über möglichst kurze Zeit erfolgen, um vor allem Schimmelbildung zu vermeiden.

Quelle: https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Medizinprodukte/DE/schutzmasken.html

Man ist schon erstaunt, was manche Leute hier öffentlich posten und - trotzdem - allem Anschein nach frei herumlaufen dürfen.

Was haltet ihr eigentlich von dem Gerücht, dass man Sauerstoffmangel durch das Tragen der Masken bekommt? Lese das jetzt immer öfter im Netz. Speziell die Amis scheinen da durchzudrehen, wenn ihnen ein Guvernör Maskenpflicht in Geschäften auferhängt, dann schwafeln sie von Freiheitsentzug...

@Alaeron

Gilt nur für FFP2 Masken, die aber dafür Eigenschutz bieten. Das ist dann eine individuelle Abwägung. Also wenn Du eine relevante Vorekrankung hast, aber keine Probleme mit dem Tragen von FFP-Masken, könnten diese sinnvoll sein. Müsstest Du ggf. mit Deinem Arzt besprechen.

Anaximander schrieb:Gilt nur für FFP2 Masken, die aber dafür Eigenschutz bieten.

Oh wirklich? Das Krankenhauspersonal scheint die aber quasi permanent zu tragen ist mir letztes Mal dort aufgefallen🤔

@Alaeron

Krankenhauspersonal hat ein berechtigtes Interesse, sich selbst vor Infektionen, insbesondere mit Covid, zu schützen, allein schon deshalb, um nicht andere zu infizieren.

red5 schrieb:Die Maske muss richtig über Mund, Nase und Wangen platziert sein und an den Rändern möglichst eng anliegen, um das Eindringen von Luft an den Seiten zu minimieren.

Nachdem immer wieder darauf hingewiesen wurde, daß die MNB einem selber nur wenig Schutz bietet, jedoch aus Solidarität zum Schutz der anderen getragen werden soll, verstehe ich nun die Wortwahl dieser offiziellen Stelle nicht. Müsste es nach all den bisherigen Informationen konsequenterweise nicht eher "Ausströmen von Luft" heißen?

Anaximander schrieb:Krankenhauspersonal hat ein berechtigtes Interesse, sich selbst vor Infektionen, insbesondere mit Covid, zu schützen, allein schon deshalb, um nicht andere zu infizieren

Dass die Selbstschutz bringen ist mir klar, ich meinte wegen Sauerstoffmangel, dachte du meintest FFP2 Masken können den hervorrufen. Hab ich wohl falsch verstanden.

@tobak

Das Zitat bezieht sich auf OP-Masken, nicht auf MNB. OP-Masken bieten nach den neueren Forschungen durchaus etwas Eigenschutz, wenn auch weniger als FFP-Masken.

@Alaeron

Man sollte nach ca. 75 Minuten mal wieder durchatmen, das wird dem Krankenhauspersonal auch bekannt sein.

Alaeron schrieb:Oh wirklich? Das Krankenhauspersonal scheint die aber quasi permanent zu tragen ist mir letztes Mal dort aufgefallen🤔

Wir auf der "normalen" Station (Unfallchirurgie) tragen nur normale OP Masken.
Die Menge an Masken wäre gar nicht da wenn wir wirklich alle durchgehend FFP2 tragen würden (und der Hygiene entsprechend oft wechseln würden...)

Nur bei Verdachtsfällen liegt uns Schutzkleidung bereit.

tobak schrieb:Nachdem immer wieder darauf hingewiesen wurde, daß die MNB einem selber nur wenig Schutz bietet,

Ich denke der Schutz ist sogar sehr hoch, es muss halt jeder eine tragen, dann sind schonmal direkte Infektionen von einem Viruswirt fast auszuschließen. So wird ja quasi jeder in Generalverdacht gestellt Corona zu haben. Geschlossene Räume bleiben natürlich trotzdem gefährlich bei mangelnder Filterung/Lüftung.

Alaeron schrieb:Was haltet ihr eigentlich von dem Gerücht, dass man Sauerstoffmangel durch das Tragen der Masken bekommt?

Wenn nicht besondere gesundheitliche Umstände vorliegen: gar nichts. Es ist etwas anstrengender, zu atmen. Aber das bekommt man (wenn eben nicht besondere Umstände vorliegen) locker hin. Auch die meisten Menschen mit Atemwegserkrankungen.
So was wäre auch - wenn man denn den entsprechenden Verdacht hegt - leicht messbar. Die Sauerstoffsättigung des Blutes zu messen, ist ja kein Hightech.
Die meisten Menschen, die sich daran stören, empfinden die Masken schlicht als störend und sind dann schnell bei "ich kann damit nicht atmen". Aber in vielen Fällen ist das eine Mischung aus innerem Widerwillen und eben dem Umstand, etwas Störendes vor Mund und Nase zu haben.

Alaeron schrieb:So wird ja quasi jeder in Generalverdacht gestellt Corona zu haben.

Es ist ja kein Makel, sich infiziert zu haben. Es kann nämlich im Grunde wirklich jeder haben, auch ohne es zu wissen.