Ja, und?SvenLE schrieb:Schulen sind Innenräume!
Rate mal, welche Gruppe am meisten getestet wird ;)
2x die Woche würde ich nicht als "am meisten getestet" bezeichnen...vor allem da ein Test maximal für 8 - 10 Stunden oder so WIRKLICH was aussagt.Pallas schrieb:Rate mal, welche Gruppe am meisten getestet wird ;)
Genau das.Nerok schrieb:Denn Abstand existiert dort überhaupt nicht.
Nur wenn es eine FFP2 oder FFP3-Maske ist. Ansonsten bekommt man kein Schutz aufgrund der Maskenverweigerer (Idioten).
Eben. Wenn in Schulen täglich getestet wird und die Inzidenz sinkt, braucht es keine Maskenpflicht mehr.
Die hätte gar nicht erst eingeführt werden müssen. Muß ich die Aerosolforscher erwähnen, die das für ausgemachten Quatsch hielten? Bei den Schülern gab es nie nennenswerte Ausschläge in der Statistik. Das hat man einfach mal so angenommen und durchgesetzt.
Aha, Willst du das für die Zukunft zum Bestandteil des Unterrichts machen? Es gibt keine absolute Sicherheit. Da ist ein schönes Städtchen an der deutsch holländischen Grenze mit dem idyllischen Namen Dinxperwick. Mitten durch diesen beschaulichen Ort verläuft die Grenze. Auf deutscher Seite nichts los, kein Leben, Düsternis in der Fußgängerzone, kein Laden auf, überall Maskenpflicht. Ein paar Meter weiter die Holländer trotz hoher Inzidenz alles auf, die Leute sitzen draussen, die Boutiquen stellen ihre Sachen auf den Bürgersteig, in den Restaurants lachende Leute ohne Maske. Sind die Deutschen zu obrigkeitstreu, weil sie alles mitmachen oder die Holländer verantwortungslos?
Warum sollte ich? Zitat aus der Reportage: Wenn man einem Deutschen sagt: "Spring hoch", dann fragt er "Wie hoch soll ich springen?". Wenn man das einem Holländer sagt, fragt er: "Wieso? Warum soll ich springen?". Genauso und nicht anders. Hier, dauert auch nicht lang und tut nicht weh. Corona Alltag im Grenzstädtchen:Aniara schrieb:Klingt danach. Magst du vielleicht dahin ziehen
Und in welcher empirischen Studie wurde das nachgewiesen? 😂knackundback schrieb:Wenn man einem Deutschen sagt: "Spring hoch", dann fragt er "Wie hoch soll ich springen?". Wenn man das einem Holländer sagt, fragt er: "Wieso? Warum soll ich springen?"
Nö, aber du könntest einfach hier Sachen zu behaupten, die deine Quellen nicht decken.
Jedenfalls mehren sich in Deutschland erfreulicherweise die Stimmen, die von der Politik endlich verbindliche Angaben verlangen, ab wann, dh ab welcher Inzidenz oder unter welchen Bedingungen die bisherigen Einschränkungen der Freiheitsrechte ganz oder teilweise aufhören.
Kann man doch online nachlesen, welche Einschränkungen bei welchen Inzidenzen erhoben oder eben aufgehoben werden. Aber alles kann man eben auch nicht vorher sagen.Andante schrieb:endlich verbindliche Angaben verlangen, ab wann, dh ab welcher Inzidenz oder unter welchen Bedingungen die bisherigen Einschränkungen der Freiheitsrechte ganz oder teilweise aufhören.
Kann man eben nicht. Unterhalb der Bundesnotbremse toben sich die Länder mit zig Verordnungen aus, die zwar jeweils zeitlich befristet sind, die aber eben keinerlei transparente Vorgaben enthalten, bei welcher Inzidenzzahl was gilt.
Es sieht so aus, als sei den Deutschen (vermeintliche) Sicherheit weit wichtiger als Freiheit. Es muss nur jemand das Wort „Delta-Variante“ oder „Mutation“ flüstern, schon kriecht im Deutschen die Angst hoch, und er ruft nach dem nächsten Lockdown.
Damit, dass es keine absolute Sicherheit gibt, hat der Deutsche halt ein Problem. Er hätte so gerne Null Covid und Lockdown bis dahin. Da aber immer mal irgendwo ein Covid-Ausbruch sein kann und daher Null Covid auf Dauer nicht realisierbar sein wird, würde der Deutsche Lockdown für ewig vermutlich begrüßen…..
Solange bis wir genügend Menschen geimpft haben und jeden zuverlässig ein Angebot machen können! Vorher sind die Menschen eben einer Gefahr ausgesetzt, die unnötig ist.
Ja klar. Und wenn in ein paar Monaten die Covid-Inzidenz weiter bei fast Null und der größte Teil der Bevölkerung geimpft ist, braucht man die Maskenpflicht, weil sich im letzten Winter herausgestellt hat, dass die Leute weniger „normale“ Erkältungskrankheiten hatten. Um also die Bevölkerung vor Schnupfen zu schützen (gegen den es keine Impfung gibt), sollte man die Maskenpflicht bestehen lassen. Und Chöre sollten am besten nie wieder proben und live vor Publikum auftreten können, weil die Sänger ja sonst ihre Schnupfenviren überall versprühen könnten. Am besten verbieten wir die Oper aus diesem Grund gleich mit.
Wie erkennst du denn, ob Leute die Maske noch aus Überzeugung tragen oder inzwischen nur mehr, weil sie müssen. weil sie sonst nirgendwo reinkommen bzw. Bußgeld zahlen müssen? Klar geht Einkaufen „problemlos mit Maske“, weil sonst Einkaufen gar nicht möglich ist. Wenn man allerdings beobachtet, dass viele Menschen sich ihre Maske erst unmittelbar vor dem Eingang des Geschäfts aufsetzen und sie sich herunterreißen, sobald sie den ersten Schritt wieder draußen sind, möchte ich eine generelle flächendeckende Begeisterung für die Masken nicht behaupten.
Die frage ist doch nicht ob man sich sicherer fühlt, sondern ob man sicherer ist. Die maske hat den vorteil, dass sie viel bringt bei gleichzeitig geringer einschränkung. Will ich sicher sein, bleibt mir nur die FFP2/3 und damit bin ich aufgeschmissen, da als asthmatiker für mich persönlich nicht tragbar. OP maske schüzt halt "nur" andere. Alternativ dürfte ich mich wohl massiver einschränken, statt darauf zu hoffen, dass ich ohne maske zusammen mit anderen im supermarkt auf kuschelkurs gehe und es mich nicht erwischt. Irgendwo sehe ich es aber auch nicht ein andere zu schützen, die mich nicht schützen wollen. Da bin ich dann auch arschloch.
