Interested schrieb:Weiterhin solltest Du Dich an die Krankenkasse Deiner Eltern wenden und Dich nicht auf Aussagen in einem Diskussionsforum verlassen, egal, wer vorgibt was zu sein!
Die Krankenkasse kann dir übrigens auch zur Seite stehen wenn du kurzzeitpflege, verhinderungspflege o.ä. brauchst.
Die können dich auch beraten ob deine Mutter das Ergometer bezahlt bekommt oder bezuschusst.
Und zum letzten Absatz.
Also ich beziehe das jetzt schon ein wenig auf mich. Kann ja mein Arbeitsvertrag o.ä. posten wenn das zur seriösität beiträgt. Geschwärzt natürlich.
StummerFisch schrieb:Zu Weihnachten (allerdings vorgezogen) werde ich meinen Eltern wohl ein Fahrradergometer schenken. Da kann sie zeitlich unabhängig drauf, egal wieviel draußen los ist. Das sollte eigentlich gehen, weil sie beim Belastungs-EKG auch auf eins muss.
Gute Idee. Und wenn Deine Mutter selber der Meinung ist ohne Sauerstoff klar zu kommen, und das auch tatsächlich so ist, das Sauerstoff "zu viel" wäre und keinen signifikanten Teil zu Besserung oder zur Erhaltung des ist-zustandes beitragen würde, warum sollte man sie dazu zwingen ?
Ich kenne sie nicht, doch so wie sich das liest denke ich folgendes.
Selbstständigkeit ist gegeben, durch grunderkrankungen zwar eingeschränkt aber ein Leben ohne nennenswerte pflegerischer Defizite ist möglich. Kein Pflegedienst involviert.
Also warum sollte man sie weiter einschränken mit einer Sauerstoffflasche, wenn dies noch gar nicht nötig ist und sie selber zurechnungsfähig ist und sagt das sie dies nicht braucht.
Wir machen doch Leute nicht unnötig beeinträchtigter als sie es so schon sind.
Aber ! Wenn sie beim LuFo am Mundstück vorbeipustet kann der Wert nicht richtig gemessen werden. Auch sollte man vorher nicht rauchen aber ich glaube das erübrigt sich hier.
Sollte der Wert nämlich tatsächlich den kritischen Bereich unterschreiten, kommt Sauerstoff nämlich in Frage.
Ich habe hier vorausgesetzt das dem nicht so ist.