schustermaedel schrieb:Und in gefühlt jedem Ort und jedem Landkreis gilt eine andere Regelung.
Eigentlich richtig - denn wenn die Zahl an Infektiösen Menschen stark unterschiedlich ist, sollten die Regeln ja daran angepasst werden. Tatsächlich sind die Ausnahmeregelungen aber vergleichsweise selten.
Was da hilft ist z.B. NINA.
nairobi schrieb:Und dennoch sind die Zahlen dort enorm hoch. Bayern kommt gleich hinter NRW, auf diesem Sektor
Daran sieht man, dass es viele Gründe dafür gibt. Geografische Lage, Bevölkerungsdichte etc. Masken sind nur ein Aspekt.
xLilly schrieb:Sind das nicht alles Dinge wo man als einzelne Person vielleicht mal ein bisschen umdenkt und seine persönlichen Empfinden und Wünsche ein bisschen zurück dreht?
Sollte man meinen. Aber es ist trotzdem noch zu abstrakt.
Die Maßnahmen betreffen jeden mehr oder weniger unmittelbar. Das Risiko durch das Virus kennen die meisten nur mittelbar. Das verleitet offenbar genug Menschen dazu, ihr soziales Gewissen zurück zu nehmen.
Schlimm finde ich Menschen, die andere vorschieben, um ihre Argumente zu stützen. "Die armen Kinder ersticken in den Masken, wir wollen sie retten!!!!", ist ja ein beliebtes argument derer, die keinen Bock darauf haben, Masken zu tragen und das als autoritäre Maßnahme ohne Sinn verstehen. Da hört es bei mir auf.
Wer sich unsozial verhalten möchte, soll wenigstens zu seinen Motiven stehen.