Psychisch Krank von Bildern, Videos oder realem?

auf der anderen seite finde ich gespielten horror total gut. tanz der teufel isteiner
meiner lieblingsfilme. solange es fiction bleibt ist alles cool. aber den realenscheiss.
nein, keinen bock mehr.

brutale filme un szenen ect. könnte ich schon ohne probleme anschaun.
aber ich denkewenn etwas krasses im echten leben (im eigenen) passiert dann is was anderes...

bei mir zum beispiel is so das wenn einer nen anderen verprügeln will oder wenn 2leute lauter werden dann will ich sofort weg von dort... :x ich bekomm bei sowas immerschnell ein mulmiges gefühl... ;x! ich glaub das hat auch ein bissi was mit dervergangenheit zu tun, warum ich bei sowas angst bekomm. auch wenn mich das ganichbetrifft...!

Hm... :x

Also ich wollte euch mal fragen ob ihr schockierende Sachen(Tote bzw. Leichen) gesehenhabt und es euch zerstört hat,sowohl psychisch als auch seelisch???


Nun derMensch ist ein Gewohnheitstier, es gibt viele Berufe wo man tagtäglich mit dem Todkonfrontiert wird. Ich komme eigentlich ganz gut zu recht, nur ist es bei mir so das dieMenschen friedlich einschlafen. Je nach Beziehung zu dieser Person reißt es einen schonauch mal mit und man ist traurig und trauert.

Aber ich denke das ist man sich auchvorher bewußt und aus diesem Grund hat man ja die Möglichkeit sich einen Berufauszusuchen, der einem auch zusagt. Bei Berufen wie Feuerwehr oder Ärzte denke ich hatman schon mehr zu schlucken, denn da findet man die Menschen nicht mehr friedlich, dakommen dann doch teilweise Horrorbilder. Wie weit das verarbeitet wird weiß ich nicht,doch ich denke das es schon in einm sitzt und der wo damit nicht klar kommt, der wirdsich auch damit zu kämpfen haben.

sicher

ich habe bereits mehrere leichen gesehen, allerdings nicht nur aufgebahrt, sondern auchkurz nach den jeweiligen unfällen. normalerweise macht mir das nichts aus, aber leidermusste ich mit ansehen wie zwei menschen ,die mir viel bedeuteten, vor mir gestorbensind...

häftig is die köpfung von nick berg, wie sie in am lebendigem leib den kopf abschneiden,aber das mit tieren tut mir mehr leid, aber shoken tut mich nichts ausser ich würde meineeltern tot finden, ich bin einer der sich sich ne weile mit bescheftigt aber dann hab ichdas verarbeitet,
real tote menschen hab ich noch nicht gesehen und da würden mirwarscheinlich nur die kinder leit tuhen

Mir tut nichts leid, mich schockiert nur regelmäßig, zu was Menschen fähig sind. Undmanche Unfälle sind wirklich grausam. Aber dafür kann ja niemand wirklich etwas.

Ich habe mal ein Video gesehen,
da hatte ein Pferd Analverkehr mit einem Mann + der Mann ist danach, wegen Darmbruch gestorben.
Krank. ;o

Ich habe schon Videos gesehen, da konnte einem schlecht werden. Aber ich hab' sowas schnell überwunden.

Wozu gibt es eigentlich einen Aus-Knopf?

Ich bin einem Kriegsgebiet aufgewachsen und habe vieles sehen und erleben müssen. Ich und mein Cousin mussten mal von einer Stadt in eine andere, um zu sehen welche Verwandten noch am Leben waren. Unterwegs habe ich sehr, sehr viele Leichen gesehen. Erschossene, Erstochene, Verbrannte und sogar einen Geköpften. Ich war erst 6 Jahre alt. Mein Cousin hat mir gesagt, dass es nur Penner wären, darum stinken und schlafen sie auf der Straße. Das Rote wäre Tomatensoße... Naja, auch wenn ich klein war, dumm war ich nicht. Aber jetzt ist es so, dass mich absolut nichts erschüttern kann. Egal was ich höre oder sehe.

@FrankWhite

Mit anderen Worten: das Erlebte hat dich abstumpfen lassen?

@Topic

Ich finde es traurig, wenn einen nichts mehr erschuettern kann. Das macht den Menschen kalt und gefuehllos. Man muss auch mal erschuettert sein, mal zeigen, dass man ein Herz und ein Gewissen hat.

@Cathryn


Ich fürchte, dieser Abstumpfungsprozess entsteht aus Selbstschutz. Es gibt Situationen, die sind so absurd und surreal, dass die einzig "normale" Reaktion spontanes Wahnsinnigwerden wäre.
Aber das passiert eben nicht. Nur manchmal, nicht allen.

Ich kannte die Schilderungen meines Grossvaters von den Grabenkämpfen des 1. Weltkrieges, in denen die Soldaten auf ihren toten Kameraden in den Schützengräben standen, damit sie nicht im Schlamm versinken, in denen sie auf zerfetzten, verwesenden Leibern hockten und ihre Rationen verzehrten. Das erscheint einem so lange unaushaltbar, bis man selbst in vergleichbaren Situationen feststellt: Es gibt eine Art Selbstschutz, der dann wirkt. Er hilft, zu überleben.