Einerseits wird einem erzählt, dass man ein Freien Willen besitzt, aber anderseits wird erwartet dass Jeder irgendwann zur Erleuchtung gelangt.
Wen ich mir die Mönche mal genauer ansehe, kann ich doch behaupten das sie mit Hilfe des Egos die Erleuchtung anstreben.
Das loslassen des Egos wird wohl bewusste herbei gerufen. Daraufhin könnte ich sagen, dass man versucht seine Seelen Entwicklung zu beschleunigen.
Ich habe mir die Überlegung gestellt, was wehre wen die Erleuchtung vom Unbewussten ausgeht ohne dass man es anstrebt. Unabhängig davon ob man vom Optischen gesehen Alt oder Jung ist.
Das Verständnis oder die Klarheit kommt einfach ohne dass man es bewusst bemerkt. Das Ego löst sich langsam auf, bevor es einen Bewusst wird ist es schon meistens zu spät zurückgehen.
Ist es nicht etwas Paradox, obwohl man es nicht anstrebt oder jemals gesucht hat kommt die Erleuchtung zu dir.
@truth-man & Habib
Ich verstehe was ihr versuchst mir zu erklären und natürlich habt ihr Recht, aber wie ihr merkt bin damit nicht gerade zufrieden weil es aus dem unbewussten Heraus kommt und dadurch nicht sagen könnte das es gezielt gesucht wird.
Mönche dagegen suchen die „Alleinheit“,
Wen es aber aus dem unbewussten kommt, kann man dann sagen dass es gewollt ist?
@jafraelDu hast oben geschrieben: „Erleuchtung "haben" zu wollen ist der beste Weg ihr aus dem Wege zu gehen“
Nebenbei erwähnt, so sehe ich es auch aber würde es die Mönche nicht ausschließen?
@Sundance „Alleinheit“ heißt für mich, dass man unbewusst auf das Wissen des Unterbewusstseins zugreifen kann, denn da sind die ganzen Erfahrungen des früheren Lebens gespeichert.
Nach und nach sieht man immer mehr, ob man will oder nicht. Dabei entsteht wohlmöglich das Gefühl der Bindung zu allem Leben was ist.
„Ich Widerspreche mir selbst, ist das nicht Paradox…“