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Homeoffice und die Machbarkeit

1.286 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Familie, Arbeiten, Life ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Homeoffice und die Machbarkeit

24.05.2023 um 21:55
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Folge einfach mal dem Gesprächsverlauf bevor Du hier Fragen stellst. Das ist der Beitrag um den es mir ging:
den Du nicht zitiert hast, Du hast etwas anderes zitiert, worauf ich mich bezogen habe ;)
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Ja, mag bei Dir so sein. Ist allerdings nicht gerade typisch....
aha und das soll mir was genau sagen? Ich finde Deine Haltung hier auch eher nicht typisch und jetzt?
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Es wird nicht immer gehen, dass man als AN sich so einrichten kann, wie man es grade schön findet.
natürlich nicht, nur wenn es geht, warum muss man dies dann schlecht reden und immer irgendwie negativ bewerten, wenn es sich ums HO und die work/life balance handelt? verstehe ich nicht. Soll doch jeder - wenn möglich - so machen, wie es am besten passt, dann ist auch sicher jeder am effektivsten, weil zufrieden


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Homeoffice und die Machbarkeit

24.05.2023 um 22:53
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Diese sind bei den meisten Arbeitnehmern wahrscheinlich nicht der Grund fürs HO. Die wenigsten Pendler brauchen mehr als ne halbe Stunde zum Arbeitsplatz.
HO muss erstmal vom Job her überhaupt erst mal möglich sein. Dann muss es mit dem Betrieb eine Vereinbarung dazu geben. Dabei werden Fahrtzeiten wohl eher eine untergeordnete Rolle bei den Verhandlungen spielen.
Für den EINZELNEN ist es dann womöglich ein Add On bzw. wie hier ja schon berichtet wurde, tatsächlich auch ein Grund für einen Jobwechsel oder ein Aufstocken.

Was die Fahrtzeiten in D Betrifft mal ne aktuelle Info.
Laut einer Umfrage im Rahmen der Statista Consumer Insights benötigen 30 Prozent der in Deutschland befragten Personen mehr als eine halbe Stunde für den Weg zum Arbeitsplatz. Etwa 32 Prozent pendeln 15 bis 29 Minuten und rund 18 Prozent brauchen weniger als eine Viertelstunde.
Quelle: https://de.statista.com/infografik/amp/24377/pendelzeit-von-arbeitnehmer_innen-im-dach-raum/

Ein Drittel spart dementsprechend 1 Stunde und mehr pro Tag so im HO gearbeitet wird.

Ein Drittel spart 1/2 bis 1 h am Tag

Der Rest weniger.

Wie schon erwähnt. Das ist gewonnene Freizeit.

Bei der heutigen Situation am Arbeitsmarkt haben wir das tatsächlich auch schon als Grundforderung von Bewerbern erhalten. 100% HO.
In unserem Job, also rein arbeitstechnisch gesehen auch möglich. Wobei wir nach wie vor zwei Tage im Büro sein müssen. Was ich persönlich auch positiv finde.


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Homeoffice und die Machbarkeit

24.05.2023 um 22:59
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb: Ich verstehe ihren Frust, bin aber auch irgendwie froh, dass sie krank ist. Sie ist allgemein sehr launisch. Da ich sehr viel von ihr weiß, tut sie mir auch leid, weil sie kein leichtes Leben hatte und hat.
Ich glaube, das wird in Zukunft auch eine wichtigere Rolle spielen - der "toxic work place". Nahezu alle meine Freunde berichten, dass sie inzwischen Leute einstellen (und behalten), die man früher als "nicht tragbar" für das Unternehmen angesehen hätte. Im Homeoffice muss man die als Kollegen nicht so intensiv ertragen :-) und hat als einfacher Angestellter auch nicht die Kontrolle, wie effektiv diese Leute arbeiten.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 06:17
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:Ist ja auch ok!
Niemand soll dazu gezwungen werden - aber bitte gönnt es denen, die Homeoffice haben wollen
Wer das mit seiner Arbeit vereinbaren kann und möchte, soll das doch gerne tun.

Wie gesagt, selbst im Bildungswesen - wenn die Präsenz der Schüler nicht so entscheidend wäre, viele sind durch den Corona-bedingten Online-Unterricht schulisch tatsächlich abgesackt -, würde ich das nachwievor "teilweise" sogar verstehen.

Die Situation im Hotelwesen, von der @MissMary berichtet, ist schon sehr grenzwertig. Ich denke, hier versagt doch schon der Arbeitgeber, das ist auf keinen Fall auf die von ihr angedeutete "Unzuverlässigkeit" des übriggebliebenen Personals zurückzuführen, sondern auf das gesamte Hotelmanagement.

Wenn dort die Kollegen die Reißleine ziehen, kann ich das durchaus nachvollziehen.

Das ist wahrscheinlich überall ein großes Problem, dass immer mehr AN erkennen, dass sie ihre Arbeit entweder nicht mehr ausfüllt, sie durch Mehrarbeit wirklich die Belastungsgrenze erreicht oder gar überschritten haben, der AG aber diese Not nicht erkennen will. Kost ja alles Geld, jede Neueinstellung.

Hinzu kommt, das lese ich hier auch sehr häufig, dass Neueinstellungen oft den Betriebsablauf stören, man doch eher angehalten ist, bis sie 100 % einsatzbereit sind, einen Teil derer Aufgaben auch noch mit zu übernehmen oder "lieber" übernimmt.

Ich beobachte zB in meiner Arbeit jetzt auch gehäuft Kurzzeitkrankschreibungen sogar vom Stammpersonal. Was dahinter steckt, muss man nicht einmal hinterfragen, es herrscht mittlerweile eine unter den Kollegen geduldete Solidarität.

Ausgebrannt sein kann man auch durch Homeoffice, es kommt wirklich auf DEN Job an.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 06:30
Ich glaube, ich muss da mal etwas Grundlegendes hinzu fügen. Ich denke, dass sich die Politik mit der Befürwortung und Verpflichtung der AG zum Homeoffice auch ein ganzes Stück weit aus der "Sozial"-politischen Verantwortung stehlen will.

ZB zusätzliche Pflege neben der Arbeit kann ja so kompensiert werden - denkt man. Dass das aber letzen Endes zu noch mehr Ausgebranntsein führen wird, sehe zumindest ich so. Die Pflegesituation wird nicht besser und es kommt von politischer Ebene absolut keine Entlastung für berufstätige Arbeitnehmer mit zu pflegenden Angehörigen. Das ist ein Trauerspiel ohnegleichen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 21:46
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:und wenn es nicht geht, dann macht die betroffene Person auf krank? Tolle Moral! Man muss halt feststellen, dass dies bei Beamten gar nicht mal so abwegig ist. Gehalt läuft ja weiter und man muss nicht, wie bei normalen Arbeitnehmern, irgendwann mit Krankengeld über die Runden kommen.
Stop. Die Rede war davon, dass zufriedene Mitarbeiter:innen normalerweise motivierter sind als gefrustete. Da muss man kein Personaler sein, um das zu wissen. Das könnte sich u.U. tatsächlich auf den Krankenstand auswirken. Wenn man sehr unglücklich ist oder gar Bauchschmerzen bekommt, wenn man zur Arbeit muss, wirkt sich das sicher negativ auf die Gesundheit aus.
Mag man seine Tätigkeit und identifiziert sich mit ihr, wird man hochmotiviert sein.
Man kann am meisten aus den Mitarbeitenden "herausholen", wenn man ihnen eine Arbeit zuweist, die ihnen liegt und die sie gerne verrichten.
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Vielleicht geht es in diesem Beispiel auch um eine Beamtin:
FerneZukunft schrieb:
Ja, so wie meine Kollegin, die schon seit mehreren Monaten im Krankenstand ist, weil sie es nicht erträgt, dass ich vier Tage Homeoffice habe und sie maximal zwei.
Du liest nicht richtig. @FerneZukunft hat doch geschrieben, dass sie keine Beamte sind, sondern in der Privatwirtschaft arbeiten!


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25.05.2023 um 22:01
Zitat von CachalotCachalot schrieb:Quelle: https://de.statista.com/infografik/amp/24377/pendelzeit-von-arbeitnehmer_innen-im-dach-raum/
Was ist denn "Dach-Raum"?
Die Zahlen für Deutschland sind gemäß des Links (befragt wurden Personen zwischen 18 und 64 Jahren)

19% kein Pendeln
18% unter 15 Minuten
32% 15-29 Minuten
24% 30-59 Minuten ( hierunter fallen mein Partner und ich)
6% 1 Stunde und länger.

Ca. 1/3 hat somit einen recht langen Arbeitsweg und spart Zeit und Geld durch Arbeiten von zu Hause.


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 22:04
@nairobi
D-A-CH steht für Deutschland, Österreich, Schweiz


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25.05.2023 um 22:16
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:D-A-CH steht für Deutschland, Österreich, Schweiz
Ah, danke schön.
Genau, für Österreich und die Schweiz waren auch die statistischen Zahlen aufgeführt.
In der Schweiz sind es sogar 43%, die länger als 1/2 Stunde pendeln.


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25.05.2023 um 22:34
Zitat von nairobinairobi schrieb:Was ist denn "Dach-Raum"?
Lässt sich innerhalb 5 Sekunden googlen 😂
Zu kompliziert? 😉


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 23:04
Zitat von Kokolores82Kokolores82 schrieb:Lässt sich innerhalb 5 Sekunden googlen 😂
Zu kompliziert? 😉
Andererseits muss man auch nicht auf jede Frage mit einem obligatorischen "Das kann man auch googlen" reagieren, finde ich. Wenn man kurz erklärt, was man dazu weiß, trägt das schon wieder zur weiteren Kommunikation bei, und man kann auch gleich noch was dazu schreiben, was man selbst darüber denkt, oder kann eigene Schlüsse daraus ziehen und schreiben.

Im übrigen ist die Schreibweise "Dach-Raum" durchaus dazu geeignet, sie falsch zu verstehen. Man könnte annehmen, dass ein herkömmliches Dach gemeint ist, bzw. ein Raum unter einem Dach (z.B. ein Dachboden). Die übliche Schreibweise wäre DACH oder D-A-CH, da es sich um ein Akronym handelt. Außerdem gibt es noch DACH+ (inklusive Liechtenstein).


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Homeoffice und die Machbarkeit

25.05.2023 um 23:19
Zitat von martenotmartenot schrieb:Im übrigen ist die Schreibweise "Dach-Raum" durchaus dazu geeignet, sie falsch zu verstehen.
Naja, ist im Link so geschrieben: "DACH-Raum". Man hätte, auch weil von Deutschland, Österreich und der Schweiz die Rede ist, auch ohne google drauf kommen können. Naja, viele Leute haben vielleicht ihr HO in einem Dachbodenraum. Wenn man beim Lesen des Links nicht bei der Sache ist, kann man schon im ersten Moment annehmen, dass da ein Dachboden gemeint ist.... :D

@Kokolores82
Nun sei mal nicht so! ;)


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26.05.2023 um 09:18
@martenot
Also wer nicht allzu sehr auf den Kopf gefallen ist, hätte das wissen können 😉

Und da @nairobi ja gerne mal bei anderen klugscheisst, wird Sie das schon vertragen 😉


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26.05.2023 um 16:12
Zitat von martenotmartenot schrieb:Andererseits muss man auch nicht auf jede Frage mit einem obligatorischen "Das kann man auch googlen" reagieren, finde ich.
Richtig. Es war eine Rückfrage an @Cachalot ob' seines Links.
@Sterntänzerin war so freundlich, die Frage zu beantworten und das sehr schnell.

"Google" ist Dein Freund ist auch so eine "hilfreiche" Formulierung, die eine Bekannte von mir gerne benutzt (allerdings stellt sie selbst wirklich manchmal sau***de Fragen 😁)
Allerdings google ich tatsächlich schon vieles. So manches Wort hier war mir schon unbekannt gewesen. Man kann hier doch dazu lernen.

Doch wir schweifen etwas von der Telearbeit ab...


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.05.2023 um 18:06
Wobei sich mir beim Thema Pendeln auch die Frage stellt: Wie wird die durchschnittliche Pendelzeit berechnet?

Wird da die Zeit berechnet, die man tatsächlich im Normalfall von A nach B benötigt oder wird da einfach nur ein fester Wert für Kilometeranzahl X genommen?

Denn die tatsächliche Pendelzeit ist ja nun von vielen Faktoren abhängig. Zum Beispiel wäre ich mit einem Auto auf einer staufreien Strecke unter 15 Minuten zu meinem Arbeitsplatz unterwegs. Da ich aber noch nicht mal einen Führerschein besitze und daher auf die Öffis angewiesen bin, sind es bei mir letztendlich doch eher so 45 Minuten bis eine Stunde pro einfacher Strecke. Und selbst wenn ich ein Auto hätte: Auf der Brücke, über die ich fahren würde, staut es sich zur Rush Hour fast jeden Tag, die Parkplatzsuche am Arbeitsplatz kann sich je nach Tageszeit laut meinem autofahrenden Kollegen auch mal im Bereich von 5 bis 15 Minuten bewegen.


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Homeoffice und die Machbarkeit

26.05.2023 um 18:21
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Wobei sich mir beim Thema Pendeln auch die Frage stellt: Wie wird die durchschnittliche Pendelzeit berechnet?
Im Falle der Umfrage hat man Pendler wohl nach der Fahrtzeit befragt. Ergibt sich aus dem Link zur Umfrage.
Wenn die Fahrtzeiten, je nach Verkehrslage unterschiedlich sind, kommt es halt drauf an, was der Befragte angibt.


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.05.2023 um 04:02
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb am 08.05.2023:Work-Life-Balance in Bezug auf Teilzeit
Ich habe vor unserem Sohn 40 Stunden gearbeitet und habe nach der Elternzeit meinen Job gewechselt und verdiene nun mit 30 Stunden um einiges mehr als vorher mit 40. So hat man von allem etwas. Mehr Geld und die Zeit fürs Kind.


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27.05.2023 um 05:34
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Denn die tatsächliche Pendelzeit ist ja nun von vielen Faktoren abhängig
Naja genau. Wer wie ich das Glück mit einem betriebseigenen PP hat und dazu seit diesem Jahr endlich wieder eine staufreie Strecke, der braucht knappe 10 min von zu und bis nach Hause. Also steht's 1:1 mit HO, kein Zeitverlust in irgendeiner Art und Weise. Aber will ich sofort nach Hause oder doch eher auch in den Genuss - wie ein HO - gelangen und nicht eher die Welt da draußen in vollen Zügen sone 3/4 Stunde lang nur genießen? Ich hätte liebend gerne auch einen kleinen Vierbeiner, aber das geht rein arbeitsmäßig und familientechnisch nun mal nicht. Thema lautet ja auch "Machbarkeit".


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Homeoffice und die Machbarkeit

27.05.2023 um 06:43
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Wobei sich mir beim Thema Pendeln auch die Frage stellt: Wie wird die durchschnittliche Pendelzeit berechnet?
Ich würde die Pendelzeit als die Zeit einstufen, die man tatsächlich unterwegs ist. Also mit Beginn des Verlassens seiner Wohnung bis zum Erreichen der Firma und dort einloggen (ab da beginnt ja die Arbeitszeit i.d.R. zu laufen).
Normalerweise hat man ja seinen Rhythmus und wird täglich in etwa zu einer ähnlichen Zeit starten, so dass die Parameter ähnlich sind, oder?
Eine Kollegin, die halbtags arbeitet, musste sich jetzt durch eine ewige Baustelle umstellen. Sonst ist sie immer zwischen 08.30 und 9 Uhr morgens gekommen. Jetzt kommt sie schon gegen 06.30 Uhr, da die Staus wegen dieser Baustelle später viel größer sind. Sie ist aber eigentlich nicht glücklich damit und sagt, dass sie nicht in ihrem Rhythmus ist.

In meinem früheren Leben hatte ich fahrtechnisch zwar "nur" ca. 25 km, für die ich aber ca. 1/2 Stunde benötigt habe, da viel Landstraße zu fahren war.
Natürlich ist es schon so, dass die Zeit auch vom Verkehrsaufkommen abhängt. Nach meinen Erfahrungen ist der Verkehr etwa zwischen 07.30 und 08.00 am stärksten. Manchmal machen sogar nur 5 Minuten etwas aus, wie man vorwärts kommt.
Jetzt habe ich um die 40 km, brauche dafür im Idealfall etwa 32 Minuten, da ich Schnellstraße oder auch Autobahn fahren kann (Autobahn fahre ich aber nicht so gerne).
Habe ich natürlich einen Traktor vor mir, den ich ein paar km lang nicht überholen kann oder hinter dem sich schon eine Fahrzeugschlange gebildet hat, wird sich die Fahrtzeit für mich verlängern.
Wenn man mich fragte, wie lange ich fahre, würde ich aber sagen "im Normalfall eine gute halbe Stunde".

Als ich nur gut 4 km entfernt gewohnt habe von meiner Arbeitsstelle habe ich maximal 15 Minuten mit dem Auto gebraucht. Da musste es verkehrsmäßig aber schon ganz blöd laufen, "rote Welle" und so.
Lief es gut hatte ich ca. 10 Minuten.
Oft bin ich mit dem Rad gefahren, das war herrlich - da habe ich nicht mal viel länger gebraucht. Zu Fuß habe ich es in ca. einer Dreiviertelstunde geschafft. Ich hätte auch Bus fahren können, das habe ich aber tatsächlich in den knapp 11 Jahren nie gemacht.
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Wird da die Zeit berechnet, die man tatsächlich im Normalfall von A nach B benötigt oder wird da einfach nur ein fester Wert für Kilometeranzahl X genommen
Man kann da m.M. nach nur von tatsächlichen Fahrwerten ausgehen. Sagen wir mal, man hat 12 km. Mit dem Auto schafft man es in ich sage einfach mal 20 Minuten, wenn man gleich vor Ort
sein Auto dann auch abstellen kann.
Mit dem Bus ist man vielleicht die doppelte Zeit unterwegs, weil der ja alle paar hundert Meter Haltestellen andient. Und dann muss man vielleicht von der Haltestelle auch noch ein paar Minuten laufen.
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Wer wie ich das Glück mit einem betriebseigenen PP hat und dazu seit diesem Jahr endlich wieder eine staufreie Strecke, der braucht knappe 10 min von zu und bis nach Hause. Also steht's 1:1 mit HO, kein Zeitverlust in irgendeiner Art und Weise. Aber will ich sofort nach Hause oder doch eher auch in den Genuss - wie ein HO - gelangen und nicht eher die Welt da draußen in vollen Zügen sone 3/4 Stunde lang nur genießen?
Ich musste kurz überlegen, was die Abkürzung PP bedeuten soll 😄

Was mich darin bestärkt hat, Telearbeit zu beantragen, war die Aussage einer Kollegin, die viel Kontakt zur Verwaltung hat. Dadurch war ihr bekannt, dass dort einige Beschäftigte Telearbeit machen, obwohl sie am Dienstort wohnen und somit einen kurzen Arbeitsweg haben und auch sonst keine besonderen Gründe.
Da habe ich mir gesagt, wenn die das können, kann man es anderen nicht verwehren.


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Homeoffice und die Machbarkeit

28.05.2023 um 14:59
Zitat von Do-XDo-X schrieb:betriebseigenen PP
Zitat von nairobinairobi schrieb:Ich musste kurz überlegen, was die Abkürzung PP bedeuten soll 😄
Ich habe sogar etwas länger überlegt und komme trotzdem nicht drauf 🙈
Löst mal bitte auf.


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